Entscheidungsvorlage - FB 36/0067/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, auf Grundlage der in der Vorlage benannten Untersuchungsschritte ein Gesamtkonzept zur Sanierung des Weihers 'An der Rast' und zur Entwicklung der Grünanlage auszuarbeiten.

 

Der Antrag zur Tagesordnung der Fraktion Die Grünen in der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg vom 09.02.2021 gilt als behandelt.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Auf Antrag der Fraktion Die Grünen hat die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg die Verwaltung beauftragt, eine grundlegende Sanierung des Weihers An der Rast und der gleichnamigen Grünfläche durchzuführen.

 

Das kleine Stillgewässer weist eine Größe von 120 qm auf und liegt in der gleichnamigen, ca. 550 qm großen Grünfläche in einem Wohngebiet in Aachen-Laurensberg. Im Norden und Osten grenzt die Straße „An der Rast“ an die Grünfläche an, in westlicher Richtung die Straße „Am Treut“. Im Süden schließt Wohnbebauung direkt an die öffentliche Anlage an.

Zum Straßenraum wird die Grünfläche durch einen gemauerten Sockel mit gemauerten Pfeilern und Metallrosten als Zwischenelemente begrenzt. Ein schönes Detail bietet die alte Toreinfahrt mit etwa vier Meter hohen, gemauerten Pfeilern und einem schmiedeeisernen Tor. Der Zugang in die Grünanlage liegt neben der alten Toreinfahrt. Zwei marode Bänke mit einer Unterpflasterung aus Naturstein bilden einen kleinen Sitzbereich.

In der Grünfläche bilden gemauerte Pfeiler mit Querstreben aus Edelstahl die Absturzsicherung zu dem etwa eineinhalb Meter unter Geländeoberkante liegenden Gewässer. Allgemein befindet sich die Grünfläche in einem sanierungsbedürftigen Zustand.

 

Das kleine, von Niederschlags- und Grundwasser gespeiste Stillgewässer ist seit geraumer Zeit stark verlandet. Der Prozess der Anreicherung des Gewässers mit Pflanzennährstoffen, wie beispielsweise Laub und Früchte, führt zu Fäulnis und insbesondere in den Sommermonaten zu einer geruchlichen Beeinträchtigung für die Anwohner*innen. Der Abfluss erfolgt in den städtischen Kanal.

 

Ein Aushub des Schlamms wird für Ende 2021 angestrebt. In diesem Zuge soll gleichzeitig die Beschaffenheit der Gewässersole untersucht werden und eine Kontrolle des Zu- und Ablaufes erfolgen.

Des Weiteren sind zur besseren Einsehbarkeit des Weihers ein Rückschnitt der Sträucher und der Naturverjüngung und eine behutsame Aufastung der Bäume notwendig, ohne jedoch eine übermäßig starke Erwärmung des Gewässers durch direkte Sonneneinstrahlung herbeizuführen.

Eine Anlayse des Aushubmaterials wird zum aktuellen Zeitpunkt durchgeführt. Sobald die Analyseergebnisse vorliegen, wird eine Kostenaufstellung für die Entschlammung des Weihers erstellt.

 

Im Anschluss an die Sanierung des Kleingewässers kann in einem weiteren Schritt eine Aufwertung der Grünanlage erfolgen.

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 

Die mit der Maßnahme verbundenen Kosten werden im Rahmen des Gesamtkonzepts ermittelt.

 

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

x

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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