Kenntnisnahme - FB 52/0040/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster / Walheim nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Mit Schreiben vom 03.08.2021 (Anlage 1) beantragt die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen- Kornelimünster / Walheim, den hochwasserbedingten Austausch des Sportbodens in der Turnhalle Abteigarten an der KGS Kornelimünster in veränderter Ausführung als Parkettboden vorzunehmen (bisher Linoleum).

 

Begründet wird dieser Antrag mit der multifunktionalen Nutzung der Halle und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand zum Schutz des Bodens mittels Abdeckbelag sowie dadurch hervorgerufener Gefahr von Stolperfallen.

 

Stellungnahme der Fachverwaltung

 

Die überwiegende Anzahl der Sportbodenanbieter gibt seine Oberböden für multifunktionale Nutzungen frei. Allerdings ist mit dieser höheren Belastung eine Reduzierung der Lebensdauer des Bodens von 5-10 Jahren verbunden. Dies ist auch bei Sportparkettböden der Fall.

 

Vergleichbare, multifunktional genutzte Hallen der Stadt Aachen mit Parkettboden, wie z.B. das Objekt Grünenthaler Straße 27 (Peter-Schwarzenberg-Halle) in Aachen Richterich, werden daher ebenfalls mit Verlegeware geschützt.

Um Stolperfallen zu vermeiden, sind die Schutzbeläge mit systemzugehörigen Klebebändern zu sichern. Dieser Aufwand ist aus Gründen der Verkehrssicherung immer zu betreiben.

 

Letztlich ist ein Sportparkettboden sowohl in der Anschaffung (ca. 300% Preisunterschied) als auch in der Unterhaltung und Reparatur wesentlich kostenintensiver. Eine Nutzung ohne Schutzbelag würde den ohnehin bereits größeren Unterhaltungsaufwand noch einmal deutlich erhöhen.

 

Aus den genannten Gründen ist es weder sinnvoll, noch wirtschaftlich angezeigt, Sportböden in Parkett auszuführen und entspricht aus diesem Grund nicht den aktuellen Planungsleitlinien. Der Bodenausaustausch soll in bisheriger Form erfolgen. Der vorhandene Schutzbelag kann weiterhin, wie bisher praktiziert, genutzt werden.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 

 

 

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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