Kenntnisnahme - FB 02/0106/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss nimmt die Ausführungen zur Gesamtevaluation und zum Verstetigungskonzept Soziale Stadt Aachen-Nord zustimmend zur Kenntnis.
 

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Erläuterungen

Gesamtevaluation und Verstetigungskonzept Soziale Stadt Aachen-Nord - Ein Blick auf 12 Jahre Städtebauförderung in Aachen-Nord

Hintergrund

Im Dezember 2009 wurde der Stadtteil Aachen-Nord in das Förderprogramm Soziale Stadt aufgenommen. Für die Bearbeitung des Programms war ursprünglich eine Laufzeit von zehn Jahren vorgesehen, aufgeteilt in zwei Förderabschnitte 2010-2014/5 und 2014/5-2019. Mit der 9. Förderstufe wurde die Verlängerung des zweiten Förderabschnittes bis Ende 2021 beantragt. Mit Auslaufen der Landesförderung Ende dieses Jahres wird die Überleitung des Stadtgebiets Aachen-Nord von einem Soziale Stadt-Gebiet in ein Verstetigungsgebiet vorerst abgeschlossen sein. Der Durchführungszeitraum für die noch nicht abgeschlossenen Projekte endet im Dezember 2023. Insgesamt wird dann bis Ende 2023 ein Gesamtvolumen von rund 23 Millionen Euro in zahlreiche Maßnahmen und Projekte investiert worden sein.

 

Nach zwölf Jahren Soziale Stadt Aachen-Nord wurde es daher Zeit, Bilanz zu ziehen. Die Grundlage hierfür stellt die Evaluation des Gesamtprojekts dar, welche einerseits prozessbegleitend, partizipativ und kooperativ sowie andererseits ex post für die bereits laufenden und abgeschlossenen Projekte erfolgte. Die Gesamtevaluation inkl. Verstetigungskonzept wurde Ende April 2020 an die Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH aus Köln vergeben. Das beauftragte Büro hat bereits an der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Aachen-Nord mitgearbeitet, so dass die Strukturen und das Quartier aus Vorarbeiten bekannt waren. Die Lenkungsgruppe, wichtige Akteurinnen und Akteure sowie die politischen Vertreter*innen der Fraktionen wurden frühzeitig in den Prozess eingebunden. Am Ende ist eine lebendige Dokumentation entstanden, die die vielfältigen Projekte und durchgeführten Maßnahmen in Aachen-Nord zusammenfasst. Daneben wurde ein Verstetigungskonzept verfasst, welches Empfehlungen enthält, wie das bisher Erreichte nachhaltig gesichert und gut fortgeführt werden kann und aufgebaute Strukturen dauerhaft verankert werden können. Der Abschluss des Förderprogramms konnte mit einem bunten Programm rund um das DEPOT und im LuFo-Park am 04.09.2021 unter dem Motto Im Norden geht die Sonne auf gefeiert werden. Zu diesem Anlass wurde ein komprimierter, anschaulicher Faltflyer mit einer bunten Übersicht über durchgeführte Projekte aus allen Bereichen erstellt und im Rahmen der Festivität verteilt. Die Gesamtevaluation inkl. Verstetigungskonzept, der Faltflyer sowie eine Übersicht zu den investiv-baulichen und sozialen Projekten sind der Vorlage als Anlagen beigefügt.

 

Gesamtevaluation

Die Gesamtevaluation gliedert sich in drei Teile. Zunächst wird ein Blick zurück zu den Anfängen gewährt, es wird ein Blick auf das Erreichte geworfen und abschließend mit dem Verstetigungskonzept das zukünftige Handlungsprogramm vorgestellt. Um ein möglichst breites Meinungsbild zum Förderprogramm zu erhalten, wurden während des Bearbeitungszeitraums verschiedene Beteiligungsformate durch das Evaluationsbüro durchgeführt. Gestartet wurde mit der Beteiligung der Lenkungsgruppe im Juli 2020, daran schlossen sich standardisierte Befragungen von Bewohner*innen und Passanten an, vertiefende Interviews mit Akteuren aus Aachen-Nord sowie ein Politikworkshop im Februar 2021.

 

Bei der Betrachtung des Erreichten stellen dabei die offensichtlichsten Maßnahmen in den vergangenen zwölf Jahren die investiv-städtebaulichen Projekte dar, die zur Aufwertung von öffentlichen Plätzen und Grünflächen als auch des öffentlichen Straßenraums führten. Insgesamt wurden mehr als 20 bauliche Projekte umgesetzt. Das Leuchtturmprojekt in diesem Zusammenhang war der Umbau des ehemaligen Straßenbahndepots in der Talstraße. Rund 12 Mio. € flossen in den Umbau und die Sanierung des heutigen sozio-kulturellen Stadtteilzentrums DEPOT. Durch die vielfältigen baulichen Projekte konnte in vielen Bereichen des Stadtteils der öffentliche Raum aufgewertet, neugestaltet und somit Aachen-Nord stabilisiert werden. Besonders positiv wurde im Rahmen der Evaluation die Neugestaltung der Rehm- Plätze durch die Befragten hervorgehoben. Auch der partizipative Prozess bzw. die Bürger*innenbeteiligung wurde bei dieser Umgestaltung als positiv bewertet. Aber auch viele andere bauliche Projekte und Umgestaltungen im Rahmen des Förderprojekts laden zum Verweilen und unterschiedliche Zielgruppen zur Nutzung ein. Zu nennen sind beispielsweise der LuFo-Park, die Freizeitanlage am DEPOT, der Spielplatz Sigmundstraße oder der Martinsplatz.

 

Ein wichtiges Instrument zur Stabilisierung und zur Ermöglichung der sozialen Teilhabe stellte zudem der Verfügungsfonds dar. Alleine über den Verfügungsfonds konnten in den letzten 12 Jahren über 140 soziale Mitmachprojekte für die Bewohner*innen in Aachen-Nord umgesetzt werden. Dank des Engagements vieler Akteure und Institutionen sowie der Unterstützung des Stadtteilbüros bei der Antragstellung konnten so viele Projekte erfolgreich verwirklicht werden. Dies gilt u.a. für die Comiciade, diverse Stadtteilfeste, den Weltkindertag, Tanz-, Kunst- und Mitmach-Projekte wie das Weidenuniversum oder die Zugvögel.

 

Ein besonderes Augenmerk wurde im Rahmen der Gesamtevaluation auch auf die Prozessgestaltung in den vergangenen 12 Jahren gelegt. Das Stadtteilbüro wurde von den Befragten als unverzichtbar für die Stadtteilerneuerungsarbeit und als zentrale Kümmer*innen (Roter Tisch, Heckengespräche) vor Ort wahrgenommen und die Arbeit der Quartiersmanager*innen bekam ein durchweg positives Feedback. Das Stadtteilbüro vor Ort im DEPOT (ehem. Rehmplatz) und auch die Dependance Tabitas / Quartier Feld – und Liebigstraße hatte somit als Schnittstelle zur Verwaltung, bei der Unterstützung von Bürgerbeteiligung und in beratender und prozessbegleitender Funktion eine bedeutende Rolle für den Erfolg des gesamten Förderprogramms.

 

Die Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH kommt abschließend zur Einschätzung, dass die vielfältig umgesetzten Projekte im Förderzeitraum insgesamt den in den Handlungsfeldern zu Beginn der Förderphase aufgestellten Zielen der Stadtteilerneuerung entsprachen und viele Maßnahmen hervorragende integrierende Wirkung im Stadtteil hatten. Bedeutsam sind insbesondere auch die flankierenden ökonomischen Entwicklungen, die durch neue Strukturen (etwa digitalHUB) und Arbeitsplätze (etwa Talbot, Jahrhunderthalle, Schlachthof, Liebighöfe) stabilisierend wirken. Dennoch konnten nicht alle Projekte aufgrund verschiedener Hintergründe und sich ändernder Rahmenbedingungen durchgeführt werden und es ergeben sich laut Evaluation auch für die Zukunft noch weiter Handlungserfordernisse, u.a. in den folgenden Bereichen:

- Aufrechterhaltung/Funktionsfähigkeit der aufgebauten Netzwerke

- Sozialintegrative Maßnahmen zur Berufsunterstützung und Bildungsbeteiligung

- Umgestaltung und Aufwertung Jülicher Straße

- Weiterentwicklung DEPOT als niederschwelliges, soziokulturelles Begegnungszentrum

 

Verstetigung und Handlungsprogramm ab 2022

Elementar wichtiger Bestandteil der Evaluation des Förderprogramms Soziale Stadt Aachen-Nord ist das Verstetigungskonzept. Neben Aussagen zu den einzelnen Handlungsfeldern und ausgewählten Projekten in einem Steckbrief schließt der Bericht mit einem Handlungsprogramm für morgen ab. Hier wird als eine wichtige zentrale Aufgabe die Fortführung der vorhandenen Strukturen der Stadtteilarbeit und Netzwerkarbeit im Quartier benannt. Auch die Verwaltung sieht in der Weiterführung der Arbeit des Stadtteilbüros sowie der Stadtteilkonferenz als Sprachrohr des Quartiers zwei ganz wesentliche Säulen der Verstetigung der bestehenden Angebote und Strukturen.

 

Ziel ist es, über 2021 hinaus dauerhaft tragfähige Strukturen zu erhalten und durch neues Engagement ausbauen zu können. In Federführung von FB 56 wurde dies im Juni 2021 gemeinsam mit der bestehenden Stadtteilkonferenz sowie den Fachbereichen 02 und 61 bereits angegangen. Ende Juni wurde durch die zuvor benannten Beteiligten zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen. Ziel dieser Werkstatt war es, die bestehende Stadtteilkonferenz zu unterstützen und gemeinsam mit den Akteuren und Interessierten aus dem Stadtteil in einen Dialog zu treten, um die Weichen für ein zukunftsfähiges Programm der Stadtteilkonferenz Aachen-Nord ab 2022 zu stellen. Gleichzeitig wird ab dem 01.01.2022 das Stadtteilmanagement in das städtische Quartiersmanagement beim Fachbereich FB 56 überführt. Das bedeutet, dass ab dem 01.01.2022 nahtlos ein Übergang erfolgen kann und die zentrale Anlaufstelle für Bewohner*innen, Akteure und Institutionen weiterhin im Quartier, in den ehemaligen Räumlichkeiten des Stadtteilbüros im DEPOT verortet bleiben wird. Im Team Quartiersmanagement in der Planungsabteilung des FB 56 werden ab dem 01.01.2022 zwei 0,5-Stellen für den Stadtteil Aachen-Nord zur Verfügung stehen.   

 

Eine weitere Empfehlung der Evaluatoren war neben der Verstetigung der Strukturen zudem, eine Anschlussfinanzierung für Stadtteilprojekte sicher zu stellen. Bisher standen Akteuren pro Jahr 77.500 € zur Umsetzung von Projektideen für das Quartier sowie soziale Mitmach-Aktionen über den sogenannten Verfügungsfonds zur Verfügung. Zwar wird es nicht gelingen, städtische Mittel in gleicher Höhe für den Stadtteil zur Verfügung zu stellen, dennoch wird es für Aachen-Nord einen Zugang zum Stadtteilfonds geben, der für Quartiere zur Verfügung steht, in denen Stadtteilkonferenzen aktiv sind und Projekte entwickelt werden Der Stadtteil Aachen-Nord kann jährlich mit einer Projektförderung von mindestens 7.800 Euro rechnen. Darüber hinaus werden laufend Förderkulissen gescannt und wenn möglich Förderanträge zur Akquise weiterer Mittel genutzt.

Besonders wichtig ist eine finanzielle Förderung seitens der Verwaltung, da diese sicherstellt, dass insbesondere verbindende und identitätsstiftende Stadtteilfeste in Zukunft regelmäßig stattfinden können. Die Ausrichtung und Förderung von Stadtteilfesten, wurde auch in der Evaluation als elementares Instrument zur Erhaltung der Strukturen vor Ort benannt und als Empfehlung für die Verstetigung formuliert. Mit dem Stadtteilfonds, der Unterstützung der Stadtteilkonferenz durch die Verwaltung und der Fortführung des Quartiersmanagements sind wichtige Eckpfeiler für die Quartiers- und Gemeinwesenarbeit in Aachen-Nord sichergestellt.

 

Neben den sozialen Aspekten sind auch die städtebaulichen Aspekte im Rahmen der Verstetigung nicht zu vernachlässigen. Der Durchführungszeitraum für noch laufende bauliche Projekte endet im Dezember 2023. Bis dahin sind noch die Umgestaltung des Europaplatzes, die Umsetzung der geplanten Baumaßnahmen in der Tal- und Scheibenstraße, die Aufwertung der Sport- und Freizeitflächen zwischen der Schule KGS Feldstraße und dem Abenteuerspielplatz Zum Kirschbäumchen sowie die Premiumfußwege zur Wurm vorgesehen. Zu allen baulichen Projekten fanden im Vorfeld umfangreiche und sehr unterschiedliche Beteiligungsformate statt, sodass die Wünsche und Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen in den Entwürfen zu den jeweiligen Projekten ihre Berücksichtigung fanden. Zum Europaplatz wurde ein Änderungsantrag gestellt, da die Umgestaltung der Jülicher Straße aufgrund der geänderten Rahmenbedingung im Durchführungszeitraum bis Ende 2023 nicht umsetzbar ist. Hier wartet die Stadt noch auf die Bewilligung der Bezirksregierung. Der Änderungsantrag wurde seitens der Stadt vorab mit der Bezirksregierung abgestimmt.

 

Aachen-Nord befindet sich außerdem auch ökonomisch seit einiger Zeit im Wandel. Daher wurde 2020 im Rahmen des Projekts Soziale Stadt Aachen-Nord die CIMA Beratung + Management GmbH mit einem Nutzungs- und Vermarktungskonzept für den Gewerbestandort Aachen-Nord beauftragt. Diese spricht auch von der zweiten Gründung Aachen-Nords. Der Standort der im Zeitalter der Industrialisierung der Gründungsstandort des weltweit bekannten Automobilherstellers  Fafnir war, die weltgrößte Schirmfabrik beheimatete und  wo Generatoren, Transformatoren, Lokomotiven und Waggons produziert und vermarktet wurden, erfährt in den letzten Jahren eine stetige Entwicklung hin zu einem attraktiven Standort für innovative Unternehmensansiedlungen. Ziel des Konzepts war es daher, durch externe Unterstützung ein Nutzungs- und Vermarktungskonzept zur Revitalisierung von Gewerbeflächen in Aachen-Nord erarbeiten zu lassen. Einerseits wird damit auf die Gewerbeflächenknappheit innerhalb der Stadt Aachen reagiert, indem sogenannte Reserveflächen in den Fokus rücken und aktiviert werden sollen, anderseits um dem Nachhaltigkeitsgedanken nachzukommen und auch zukünftig innovative und zukunftsträchtige Unternehmen am Standort ansiedeln zu können. Das von der CIMA entwickelte Zukunftsprofil für den Unternehmensstandort Aachen-Nord baut dabei auf den folgenden vier Faktoren auf: Veränderung der Arbeitswelten (Arbeiten 4.0), Prinzipien der Nachhaltigkeit, vernetztes Denken (Smart City - Gedanke) sowie Profil durch die Historie des Ortes. Im Rahmen der Standortentwicklung wurde zudem bereits ein vor Ort aktives Standortmanagement im FB 02 eingerichtet und erste Maßnahmen im Jahr 2021 (u.a. YouTube-Reihe Let’s talk about Aachen-Nord, Aktionstag der Wirtschaft, Plakataktion Gesichter Aachen-Nords, Wirtschaftsstandort) umgesetzt. Begleitend zur gewerblichen Entwicklung werden weitere umfassendere Handlungsansätze und Szenarien für den Stadtteil erarbeitet werden, die insbesondere die weiteren Schwerpunkte Klimaschutz, Mobilität, Soziales, städtebauliche Attraktivität, Zusammenleben und Quartiersentwicklung, Kultur und Bildung berücksichtigen und konkrete sowie möglichst integrierte Handlungsperspektiven formulieren.

 

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass viele der im Verstetigungskonzept benannten Maßnahmen in der Übergangszeit bereits angestoßen und umgesetzt wurden, so dass das bisher Erreichte nachhaltig gesichert und nahtlos fortgeführt werden kann und Strukturen dauerhaft verankert werden. Des Weiteren wird die Stadt Aachen mit unterschiedlichen Fachbereichen (insbesondere auch FB 02 und FB 61) weiterhin schwerpunktmäßig in Aachen-Nord in den zuvor benannten Bereichen tätig bleiben.

 

Weiterentwicklung des DEPOT als soziokulturelles Stadtteilzentrum

Auch die Weiterentwicklung des DEPOT wird als eine wichtige Säule der Verstetigung in der Gesamtevaluation definiert und soll in seiner Funktion als sozio-kulturelles Zentrum gemäß dem Konzept aus dem Förderantrag für die Zukunft weiter gestärkt werden. Der Rolle des DEPOT als Leuchtturmprojekt wurde deshalb auch mit einem gesonderten Evaluationsbaustein Rechnung getragen. Parallel zur Evaluierung des Gesamtprozesses wurde das Büro Futur A mit der Evaluation des DEPOT beauftragt. Auch in diesem Prozess wurden neben der Lenkungsgruppe Akteure und Politik eingebunden. Parallel fand eine inhaltliche Abstimmung zu diesem Projekt zwischen den beiden beauftragten Büros statt. Auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse hat das Büro Futur A einen Konzeptvorschlag zur Verstetigung und Weiterentwicklung des DEPOT entwickelt.

Das Ergebnis der Evaluation sowie das weitere Vorgehen und die zukünftige Zuständigkeit werden in einer separaten Vorlage in der Hauptausschusssitzung am 08.12.2021 behandelt.

 

Abschlussevent Soziale Stadt Aachen-Nord

Unter dem Motto Im Norden geht die Sonne auf wurde am 04.09.2021 gemeinsam mit Akteuren, Bewohner*innen, Politik und Interessierten das Abschlussevent zum Förderprojekt Soziale Stadt Aachen-Nord gebührend gefeiert. Dabei ging es darum, die letzten Jahre Revue passieren zu lassen, gemeinsam mit dem Stadtteil zu feiern, Danke zu sagen, für das andauernde und unermüdliche zwölfjährige Engagement der Akteure vor Ort, und gemeinsam in die Zukunft des Aachener Nordens aufzubrechen. Ein buntes, interaktives Programm konnte auf die Beine gestellt werden und begeisterte große und kleine Besucher*innen mit toller Live-Musik und Mitmachaktionen im LuFo-Park und am Depot. Beide Orte wurden durch die Städtebauförderung neugestaltet und standen an diesem Festtag im Mittelpunkt des Stadtteils. Besonders gut angenommen wurde der kleine Stadtteilzug, in dem die Gäste eine kleine Reise durch den Aachener Norden unternehmen konnten und die eine bequeme Zugverbindung zwischen Lufo-Park und Depot bot. Im DEPOT konnten sich interessierte Bürger über alle bauliche und Verfügungsfonds-Projekte sowie die Beiträge der Gewinner aus dem Wettbewerb Mein Lieblingsort in Aachen-Nord in einer umfangreichen Ausstellung informieren. Nach 12 Jahren Förderprogramm im Stadtteil war dieser Tag ein gelungener Abschluss.
 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

X

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 

 

 

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

X

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

X

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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