Kenntnisnahme - E 46/47/0033/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt den Vierteljahresbericht per 31.10.2021 (1. Quartal) von Stadttheater und Musikdirektion Aachen zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Vorbemerkungen

  • Gemäß §§ 7, 20 EigVO NRW und § 12 Betriebssatzung ist der Vierteljahresbericht per 31.10.2021 (Abschluss 1. Quartal) vorzulegen.
  • Der Vierteljahresbericht gemäß Anlage zeigt hierzu das buchhalterische Ergebnis der Erfolgsrechnung für den Zeitraum 01.08.2021 – 31.10.2021 (1. Quartal) sowie eine darauf basierende Prognose auf das voraussichtliche Jahresabschlussergebnis, die geprägt ist durch die Entwicklung der Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Berichterstellung (Ende Dezember 2021).
     

Erläuterung / Kurzanalyse zur Prognose:

  • Die Prognose der Umsatzerlöse basiert im Wesentlichen auf den bereits erzielten Umsätzen bis zum 31.10.2021 sowie der Annahme, dass das Platzangebot weiterhin zur Einhaltung von Sicherheitsabständen eingeschränkt bleibt bzw. nochmals weiter eingeschränkt wird. Auch ist nicht auszuschließen, dass die Nachfrage aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der weiteren Ausbreitung der Omikron-Variante zurückgeht. Demzufolge wird im Vergleich zum Planwert mit einem Umsatzausfall in Höhe von ca. 100 TEuro gerechnet.
  • Im Gegenzug wird jedoch auch erwartet, dass die o.g. Umsatzausfälle durch ungeplante Mittel aus dem Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen kompensiert werden können. Die sonstigen Erträge werden demnach voraussichtlich um rd. 100 TEuro über dem Planwert liegen.
  • Der Personalaufwand wird nach aktueller Einschätzung annähernd im Bereich des Planwertes liegen. Lediglich der Aufwand für die beiden Förderprojekte »Akzent Barock« und »Mörgens Lab« wird sich entsprechend den jeweils aktualisierten Projektverläufen voraussichtlich leicht reduzieren (vgl. KG 42).
  • Beim Sachaufwand zeichnet sich gegenüber Plan ebenfalls eine leichte Verbesserung ab. Ursache hierfür sind geringere Aufwendungen als geplant für Hygiene- und Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie (geplant bei KG 50, Ist-Verbuchung bei KG 58) sowie eine Reduzierung des städtischen Verwaltungskostenbeitrags (VKB) bei KG 56, wobei sich letztere wegen gleichzeitiger Anpassung des Betriebskostenzuschusses (BKZ) ergebnisneutral verhält.
  • Das danach prognostizierte Betriebsergebnis der Spielzeit 2021/2022 beläuft sich insgesamt auf einen Fehlbetrag von rund 1,3 Mio. Euro und liegt damit um rd. 100 TEuro besser als geplant. Nach dem derzeitigen Stand des noch in Prüfung befindlichen vorläufigen Jahresabschlussergebnisses der Spielzeit 2020/2021 wird dieses Defizit vollumfänglich aus der allgemeinen Rücklage gedeckt werden können.

 

 

 

 

Investitionen / Vermögensplan:

  • Die im laufenden Wirtschaftsjahr zu tätigenden Investitionen werden sich voraussichtlich insgesamt im Rahmen des geltenden Vermögensplans bewegen. Der aktuelle Stand der (bis 22.12.2021) getätigten Investitionen ist als Anlage beigefügt.
  • Bei den Positionen 3 (Beschaffung Instrumente) und 4 (IT-Ausstattung Büro-Arbeitsplätze) zeichnet sich zum jetzigen Zeitpunkt eine leichte Überschreitung der Einzelansätze ab, die jedoch aller Voraussicht nach durch entsprechende Minderausgaben bei den Positionen 5 (IT-Ausstattung Bühne) sowie 6 (Sonstige Beschaffungen inkl. GWG) ausgeglichen werden können.  
  • Die Investitionen im Rahmen des Förderprojektes »AKZENT Barock« werden als Investitionszuschuss vollständig aus bewilligten Fördermitteln gedeckt, so dass sich diesbezüglich mögliche Abweichungen jedenfalls nicht negativ auf den Finanzierungsbedarf auswirken würden. Gleiches gilt für den Fall, dass auch im Rahmen des Förderprojektes »Mörgens Lab« noch Investitionen getätigt werden sollten.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Siehe Erläuterungen

 

Klimarelevanz:

enfällt

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Anlagen

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