Kenntnisnahme - FB 02/0177/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt den Sachstand zum Projekt RevierLab zur Kenntnis.
 

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Erläuterungen

RevierLab – Co-kreativer Impulsgeber für die Zukunft des Rheinischen Reviers

Im März 2022 wurde die Projektskizze ‘RevierLab – Co-kreativer Impulsgeber für die Zukunft des Rheinschen Reviers‘ als Beitrag im Förderaufruf für das Bundesmodellvorhaben ‘Unternehmen Revier‘ eingereicht und erhielt von der Jury eine Förderempfehlung. Ein Bewilligungsbescheid für den Projektantrag wird bis Ende August 2022 erwartet, so dass das Projekt im September 2022 beginnen kann.

 

Das Projekt kann im Rahmen seiner zweijährigen Initierungsphase als Enabler einer innovationsorientierten Wirtschaftsförderung für das Rheinische Revier verstanden werden. Die Städte Mönchengladbach, Aachen und Düren sind und bleiben als Wissenschafts-, Wirtschafts- und Industriezentren des Reviers die regionale Innovationstreiber, sofern sie der Forschung und Entwicklung den benötigten Raum geben und den Mut aufbringen, auch neue Ansätze und Experimentierräume zu wagen.

Ziel ist es, Bürger*innen, Politik und Verwaltung sowie insbesondere Unternehmen als zukünftige Anwender*innen mit den regionalen Innovationstreiber*innen in den drei entstehenden RevierLabs zusammenzubringen um Lösungen mit Marktpotenzial im Bereich der Smart City / Smart Region sowie der Dekarbonisierung zu entwickeln und erproben als Beitrag für einen gelingenden Strukturwandel im Rheinischen Revier.

Die Vulnerabilität der Energienetze oder die nicht gelingende Transformation von Innenstädten sind Beispiele von urbanen Herausforderungen, die sich immer mehr verschärfen und gleichzeitig Quelle sind für smarte Innovationen, getrieben durch Start-Ups und in der Folge auch zunehmend die Industrie beeinflussend. Was in Aachen, Düren oder Möchengladbach funktionieren kann, lässt sich auch auf die Region übertragen. Das Internet der Dinge (Lorawan, 5G/6G), Dekarbonisierung (Sektorkopplung, Kreislaufwirtschaft) sowie Industrie 4.0 (digitaler Zwilling, KI, Internet of Production) werden wichtige technologische Innovationstreiber sein und schnelle (Weiter-) Entwicklungen ermöglichen.

 

Diesen regionalen Funktionszusammenhang gilt es durch nachhaltige Netzwerkstrukturen und unternehmensorientierte Dienstleistungen in der Region zu stärken. Die Projektpartner*innen werden hierfür a) Innovationen erlebbar gestalten – im Rahmen von partizipativen Formaten und kleinräumigen Pilotierungen sowie Weiterentwicklungen von Use-Cases und Geschäftsmodellen und b) einen Transfer der Innovationen in die Region hinein initiieren.

 

Projektpartner des Revierlabs sind neben der Stadt Aachen die Wirtschaftsförderungen der Städte Düren und Mönchengladbach sowie die umlaut solutions GmbH mit ihrer Expertise im Bereich des modernen Innovationsmanagements.

Innerhalb von 2 Jahren (2022 – 2024) entstehen in den großen Städten des Reviers lebendige Innovationsräume, die gezielt Ideen mit Bedarfe verbinden. Aachen wird das bereits 2021 eröffnete ‘OecherLab - Aachens smartes Co-Creation Center‘ als Konzeptgrundlage sowie als Räumlichkeit nutzen und sowohl thematisch als auch geographisch erweitern.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 

 

 

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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