Kenntnisnahme - E 88/0053/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Der Betriebsausschuss Eurogress nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Die aktuellen multiplen Krisen führen uns einmal mehr vor Augen, wie notwendig es ist, knappe Ressourcen zu schonen und Schadstoffbelastungen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist es für uns zwingend notwendig, unsere Energieverbräuche weiter zu reduzieren und dem Anstieg der Energiekosten entgegenzuwirken.

 

Ein Großteil der Energieverbräuche im Eurogress Aachen fällt im Veranstaltungsbetrieb an. Von Frühjahr bis Herbst wird durch Kühlung und Lüftung der Veranstaltungsräume sowie im Winter durch das Beheizen und die Beleuchtung der Räume viel Energie verbraucht.

 

Es werden folgende Maßnahmen umgesetzt, die dazu beitragen sollen, die Energieverbräuche signifikant zu senken und die vorhandenen technischen Systeme effizienter zu nutzen.

 

I. Veranstaltungsbetrieb Eurogress Aachen

 

Sommerbetrieb

  1. 25 Grad als Luftgrenztemperatur für die Inbetriebnahme der Kühlgeräte
  2. hlung der Räume auf maximal 23 Grad

Mittels der von der STAWAG bereitgestellten Daten (Lastgänge 15-minütige Mittelwerte) kann überprüft werden, wie hoch die Einsparungen im Vergleich zu den Vorjahren sind.

  1. Nutzung nur einer Anlage der ltemaschine

Wenn möglich, wird nur eine Anlage der Kältemaschine genutzt. Dies entspricht einer Reduzierung im Verbrauch von ca. 200.000 kWh/a. Das Einsparpotential liegt somit bei ca. 45.000 EUR/Jahr.

  1. Nachtkühlung mit Außenluft: Es läuft nur die Lüftung, die Kältemaschine ist nicht im Betrieb.
  2. Abschalten der Kälte- und Lüftungsanlage in der veranstaltungsfreien Zeit
  3. Reduzierung des Wärmeeintrags durch geschlossene Jalousien, Fenster und Türen
  4. Reduzierung thermischer Lasten (Abschalten nicht nötiger elektrischer Geräte)
  5. Abschalten der Leuchtreklame „Eurogress“ auf dem Dach während der veranstaltungsfreien Zeit

 

Winterbetrieb

  1. Senkung der Stütztemperatur in den Veranstaltungsräumen auf 17 Grad
  2. Optimierung der Anpassung der Betriebszeit der Lüftung an den Veranstaltungsbetrieb

 

 

 

 

 

 

II. Veranstaltungsbetrieb Business- & Eventbereich Tivoli

Der Business- & Eventbereich des Tivolis wird durch das Eurogress Aachen bei der Aachener Stadion Beteiligungsgesellschaft mbH (ASB GmbH) angemietet. Im Tivoli werden im Veranstaltungsbetrieb folgende Maßnahmen umgesetzt:

 

Sommerbetrieb

  1. 25 Grad als Luftgrenztemperatur r die Inbetriebnahme der Kühlgeräte
  2. hlung der Räume auf maximal 23 Grad
  3. Reduzierung des Wärmeeintrags durch geschlossene Jalousien, Fenster und Türen
  4. Anpassung der Nutzungszeiten bei Kühl-, Heiz- und Lüftungsanlagen
  5. Ausschalten nicht benötigter Energie- und Beleuchtungsquellen

 

Winterbetrieb

  1. Optimierung der Anpassung an die Nutzungszeiten sowie Raumtemperatur von ca. 20 Grad
  2. Öffnen von Fenster und Türen nur zum kurzzeitigen Lüften
  3. Reduzierung des Betriebs der Lüftung, soweit möglich, und ebenfalls Optimierung der Anpassung an die Nutzungszeiten

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

x

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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