Kenntnisnahme - E 42/0055/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30.06.2022 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenübergestellt.

 

In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

Erträge

 

Zu 1. Umsatzerlöse

 

Teilnehmer*innenentgelte

Die im ersten Semester geltenden pandemiebedingten Maßnahmen (z.B. die Abstandsregelung) führen zu geringeren Teilnehmer*innenzahlen und zu geringeren Erträgen in dieser Position.

 

Studienreisen

Der überwiegende Teil der Studienreisen (Bildungsurlaube) wurde mit einem Durchführungszeitraum im ersten Semester geplant. Der Ertrag liegt daher im über dem geplanten Ansatz.

 

Zuweisungen

Die Fördermittel für das REACT-EU des Europäischen Sozialfonds (ESF) können erst im dritten und vierten Quartal abgerufen werden, da zurzeit noch die Vergabe der 425 bewilligten I-Pads und 25 Laptops läuft. Auch lagen im Berichtszeitraum noch nicht alle Mittelanforderungen für das Projekt „Demokratie Leben!“ vor.

 

 

Sonstige Umsatzerlöse

Neben den im Berichtszeitraum pandemiebedingt rückläufigen Einnahmen aus Kooperation der Volkshochschule gehören zu dieser Position auch die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sowie die Werbeeinnahmen aus dem Programmdruck, die ebenfalls rückläufig sind.

 

 

Zu 2. Sonstige betriebliche Erträge

Zu dieser Position gehören u.a. auch die Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen (z.B. Strom, Gas, Wasser, Nebenkosten). Die Nebenkostenabrechnungen liegen noch nicht für alle Gebäude vor, eine Auflösung der Rückstellungen ist noch nicht erfolgt.

 

 

Aufwendungen

 

Zu 3. Materialaufwand 

a. Aufwendungen für Unterrichtsbedarf, Veranstaltungen, Weiterleitungen

Neben den Aufwendungen für den Unterrichtsbedarf erfolgen aus dieser Position die Weiterleitungen aus Drittmitteln, z.B. für „Demokratie leben!“ und die Aachener Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (akis) sowie die Erstattung der Fahrtkosten für Teilnehmer*innen der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Im Projekt  „Demokratie leben!“ wurden im Berichtszeitraum weniger Projektmittel an die Zuwendungsemfänger*innen weitergeleitet. Im Rahmen einer sparsamen Mittelbewirtschaftung wird die Position in der Jahresprognose entsprechend angepasst.

 

b. Aufwendungen für bezogene Leistungen

Zu den bezogenen Leistungen gehören neben den Honoraren für die Dozent*innen und Prüfungskosten (z.B. der Deutschtest für Zuwanderer, telc-Zertifikate und Cambridge-Prüfungen) auch die Aufwendungen für Studienreisen (z.B. Bildungsurlaube). Die Honorare werden von vielen Dozent*innen erst mit Kursende abgerechnet, und bei den geplanten Studienreisen liegen noch nicht alle Abrechnungen der Veranstalter*innen vor.

Die Aufwendungen für Honorare werden durch die Teilnehmer*innenentgelte, die Prüfungsgebühren und die Drittmittel der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gedeckt.

Durch pandemiebedingte Kursausfälle im ersten Quartal in Höhe von 25,77 % fallen weniger Honorare an. Die Position wurde in der Jahresprognose entsprechend angepasst.

 

Zu 5. Abschreibungen

Die Sofortabschreibung der aus dem Projekt „Digitale Sonderausstattung für Homeschooling, digital gestützter Präsenzunterricht und Blended Learning in den Lehrgängen nach § 6 WbG“ zu 100 % (REACT-EU) finanzierten Ausstattung mit mobilen Endgeräten für alle Teilnehmer*innen im College wird im vierten Quartal erfolgen.

 

Zu 6. Sonstige Aufwendungen

Die gesamten steuerbaren Positionen der sonstigen Aufwendungen werden sparsam und wirtschaftlich bewirtschaftet.

 

-Raummieten

Im Berichtszeitraum wurden keine weiteren Räume für Veranstaltungen angemietet.

 

-Energiekosten

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.

 

-Instandhaltung und Reinigung

Durch eine neue Ausschreibung konnten die Kosten für die Reinigung des Gebäudes Peterstr. gesenkt werden. Instandhaltungskosten fielen im Berichtszeitraum nur im geringen Maße an.

Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.

 

-Fahrzeugkosten/Fremdkosten

Im Berichtszeitraum erfolgten mehre Transporte mit Cambio-Fahrzeugen (z.B. für den Transport von Ausstellungen).

 

-Unterrichts- und Veranstaltungskosten

Im ersten Quartal fielen nur geringe Kosten für Veranstaltungen und Dozent*innenfortbildung und an.

 

Versicherungen und sonst. Abgaben

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.

 

-Gebühren und Beiträge

Hierzu gehören u.a. die Urheberrechtsansprüche (GEMA und VG-Wort). Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.

 

-Kosten der Betriebs- und Geschäftsausstattung

Diese Position beinhaltet auch die Leasingkosten der regioIT. Durch Lieferengpässe im IT-Bereich sind Bestellungen noch nicht geliefert worden. Auch steht noch eine Rechnung der regioIT für den Berichtszeitraum und die Abrechnung der Portokosten aus.

 

-Kommunikationskosten

Rufumleitungen ins Homeoffice, vermehrte mobile Telefonie und der Ausbau von WLAN in den Unterrichtsräumen führen zu höheren Kosten. Die Jahresprognose musste daher entsprechend angepasst werden.

 

 

-Büro- und EDV-Kosten

Im Berichtszeitraum wird die Verlagerung des Kufer SQL-Servers zur regioIT bzw. die Auslagerung zu Kufer (Cloud) vorbereitet.

 

-Prüfungskosten

Im Berichtszeitraum sind keine zusätzlichen Prüfungskosten angefallen.

 

-Reisekosten

Der Ansatz beinhaltet neben den Reisekosten vor allem die Aufwendungen für Lehrgänge des Studieninstituts für Kommunale Verwaltung sowie Schulungs- u. Seminargebühren für neue Mitarbeiter*innen. Die Schulungen sind für das dritte Quartal geplant.

Da die Lehrgänge des Studieninstituts erst im Sommer beginnen, wurde die Jahresprognose entsprechend der Lehrgangsgebühren angepasst.

 

-Fremdleistungskosten

Diese Position beinhaltet neben den Bewachungskosten auch die Beratungskosten zur Entwicklung des Projektes „Bildungsportal“ durch die regioiT (siehe hierzu auch die Position 1. Umsatzerlöse / Zuweisungen).

 

-Sonstige Aufwendungen

Zu dieser Position gehören u.a. die sonstigen Personalkosten und Forderungsverluste. Im Berichtszeitraum fielen zusätzliche Kosten für die Beschaffung von Arbeitskleidung für die Hausmeister und für Stellenanzeigen an, daher wurde die Jahresprognose entsprechend nach oben korrigiert.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben. Im Berichtszeitraum wurden ein neues Projekt beantragt und bewilligt.

 

Das pandemiebedingte Risikoportal für 2022 in Höhe von 500 TEUR  wird in der Prognose berücksichtigt.

 

Die Anmeldezahlen des jeweiligen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt.

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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