Kenntnisnahme - E 42/0055/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Zwischenbericht zum 30.06.2022 der Volkshochschule Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss VHS
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Kenntnisnahme
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27.09.2022
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenübergestellt.
In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge
Zu 1. Umsatzerlöse
Teilnehmer*innenentgelte
Die im ersten Semester geltenden pandemiebedingten Maßnahmen (z.B. die Abstandsregelung) führen zu geringeren Teilnehmer*innenzahlen und zu geringeren Erträgen in dieser Position.
Studienreisen
Der überwiegende Teil der Studienreisen (Bildungsurlaube) wurde mit einem Durchführungszeitraum im ersten Semester geplant. Der Ertrag liegt daher im über dem geplanten Ansatz.
Zuweisungen
Die Fördermittel für das REACT-EU des Europäischen Sozialfonds (ESF) können erst im dritten und vierten Quartal abgerufen werden, da zurzeit noch die Vergabe der 425 bewilligten I-Pads und 25 Laptops läuft. Auch lagen im Berichtszeitraum noch nicht alle Mittelanforderungen für das Projekt „Demokratie Leben!“ vor.
Sonstige Umsatzerlöse
Neben den im Berichtszeitraum pandemiebedingt rückläufigen Einnahmen aus Kooperation der Volkshochschule gehören zu dieser Position auch die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sowie die Werbeeinnahmen aus dem Programmdruck, die ebenfalls rückläufig sind.
Zu 2. Sonstige betriebliche Erträge
Zu dieser Position gehören u.a. auch die Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen (z.B. Strom, Gas, Wasser, Nebenkosten). Die Nebenkostenabrechnungen liegen noch nicht für alle Gebäude vor, eine Auflösung der Rückstellungen ist noch nicht erfolgt.
Aufwendungen
Zu 3. Materialaufwand
a. Aufwendungen für Unterrichtsbedarf, Veranstaltungen, Weiterleitungen
Neben den Aufwendungen für den Unterrichtsbedarf erfolgen aus dieser Position die Weiterleitungen aus Drittmitteln, z.B. für „Demokratie leben!“ und die Aachener Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (akis) sowie die Erstattung der Fahrtkosten für Teilnehmer*innen der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Im Projekt „Demokratie leben!“ wurden im Berichtszeitraum weniger Projektmittel an die Zuwendungsemfänger*innen weitergeleitet. Im Rahmen einer sparsamen Mittelbewirtschaftung wird die Position in der Jahresprognose entsprechend angepasst.
b. Aufwendungen für bezogene Leistungen
Zu den bezogenen Leistungen gehören neben den Honoraren für die Dozent*innen und Prüfungskosten (z.B. der Deutschtest für Zuwanderer, telc-Zertifikate und Cambridge-Prüfungen) auch die Aufwendungen für Studienreisen (z.B. Bildungsurlaube). Die Honorare werden von vielen Dozent*innen erst mit Kursende abgerechnet, und bei den geplanten Studienreisen liegen noch nicht alle Abrechnungen der Veranstalter*innen vor.
Die Aufwendungen für Honorare werden durch die Teilnehmer*innenentgelte, die Prüfungsgebühren und die Drittmittel der Kurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gedeckt.
Durch pandemiebedingte Kursausfälle im ersten Quartal in Höhe von 25,77 % fallen weniger Honorare an. Die Position wurde in der Jahresprognose entsprechend angepasst.
Zu 5. Abschreibungen
Die Sofortabschreibung der aus dem Projekt „Digitale Sonderausstattung für Homeschooling, digital gestützter Präsenzunterricht und Blended Learning in den Lehrgängen nach § 6 WbG“ zu 100 % (REACT-EU) finanzierten Ausstattung mit mobilen Endgeräten für alle Teilnehmer*innen im College wird im vierten Quartal erfolgen.
Zu 6. Sonstige Aufwendungen
Die gesamten steuerbaren Positionen der sonstigen Aufwendungen werden sparsam und wirtschaftlich bewirtschaftet.
-Raummieten
Im Berichtszeitraum wurden keine weiteren Räume für Veranstaltungen angemietet.
-Energiekosten
Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.
-Instandhaltung und Reinigung
Durch eine neue Ausschreibung konnten die Kosten für die Reinigung des Gebäudes Peterstr. gesenkt werden. Instandhaltungskosten fielen im Berichtszeitraum nur im geringen Maße an.
Die Jahresprognose wurde entsprechend angepasst.
-Fahrzeugkosten/Fremdkosten
Im Berichtszeitraum erfolgten mehre Transporte mit Cambio-Fahrzeugen (z.B. für den Transport von Ausstellungen).
-Unterrichts- und Veranstaltungskosten
Im ersten Quartal fielen nur geringe Kosten für Veranstaltungen und Dozent*innenfortbildung und an.
Versicherungen und sonst. Abgaben
Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Abrechnungen vor.
-Gebühren und Beiträge
Hierzu gehören u.a. die Urheberrechtsansprüche (GEMA und VG-Wort). Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.
-Kosten der Betriebs- und Geschäftsausstattung
Diese Position beinhaltet auch die Leasingkosten der regioIT. Durch Lieferengpässe im IT-Bereich sind Bestellungen noch nicht geliefert worden. Auch steht noch eine Rechnung der regioIT für den Berichtszeitraum und die Abrechnung der Portokosten aus.
-Kommunikationskosten
Rufumleitungen ins Homeoffice, vermehrte mobile Telefonie und der Ausbau von WLAN in den Unterrichtsräumen führen zu höheren Kosten. Die Jahresprognose musste daher entsprechend angepasst werden.
-Büro- und EDV-Kosten
Im Berichtszeitraum wird die Verlagerung des Kufer SQL-Servers zur regioIT bzw. die Auslagerung zu Kufer (Cloud) vorbereitet.
-Prüfungskosten
Im Berichtszeitraum sind keine zusätzlichen Prüfungskosten angefallen.
-Reisekosten
Der Ansatz beinhaltet neben den Reisekosten vor allem die Aufwendungen für Lehrgänge des Studieninstituts für Kommunale Verwaltung sowie Schulungs- u. Seminargebühren für neue Mitarbeiter*innen. Die Schulungen sind für das dritte Quartal geplant.
Da die Lehrgänge des Studieninstituts erst im Sommer beginnen, wurde die Jahresprognose entsprechend der Lehrgangsgebühren angepasst.
-Fremdleistungskosten
Diese Position beinhaltet neben den Bewachungskosten auch die Beratungskosten zur Entwicklung des Projektes „Bildungsportal“ durch die regioiT (siehe hierzu auch die Position 1. Umsatzerlöse / Zuweisungen).
-Sonstige Aufwendungen
Zu dieser Position gehören u.a. die sonstigen Personalkosten und Forderungsverluste. Im Berichtszeitraum fielen zusätzliche Kosten für die Beschaffung von Arbeitskleidung für die Hausmeister und für Stellenanzeigen an, daher wurde die Jahresprognose entsprechend nach oben korrigiert.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben. Im Berichtszeitraum wurden ein neues Projekt beantragt und bewilligt.
Das pandemiebedingte Risikoportal für 2022 in Höhe von 500 TEUR wird in der Prognose berücksichtigt.
Die Anmeldezahlen des jeweiligen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt.
Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
|
| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
|
|
|
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
|
|
|
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
|
| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
|
| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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|
| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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|
| nicht |
|
|
| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
|
(wie Dokument)
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53,2 kB
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2
|
(wie Dokument)
|
52,1 kB
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|||
3
|
(wie Dokument)
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2,3 MB
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