Kenntnisnahme - FB 56/0217/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

 

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Mit dem vorliegenden Bericht des Kommunalen Integrationszentrums Stadt Aachen, Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration (FB 56), soll über die aktuelle schulische Situation der Seiteneinsteiger*innen in der Stadt Aachen informiert werden.

Aus dem vergangenen Schuljahr 2021/22

Anzahl der Seiteneinsteiger*innen

Im Schuljahr 2021/2022 wurden in der Stadt Aachen vom Primar- bis zum Sek II-Bereich insgesamt 1.032 Kinder und Jugendliche, die neu aus dem Ausland nach Aachen gezogen sind, erfasst, beraten und in Schulen vermittelt (siehe Anlage 1).

Verteilung auf Schulstufen und -formen

Die nachfolgende Übersicht zeigt die aktuelle Anzahl der Seiteneinsteiger*innen im Schuljahr 2021/22 tabellarisch nach Alters- und Schulstufen aufgegliedert:

Alters-/Schulstufen

mit Schulplatz versorgt

(in absoluten Zahlen)

schulisch unversorgt

(in absoluten Zahlen)

Primar (6 - 10 Jahre)

417

0

Sek I (10 - 16 Jahre)

444

0

Sek II (16 – 18 Jahre)

149

0

Sonstige Vermittlungen

(z.B. Förderschule, Waldorfschule o.ä.)

22

0

Gesamt

1.032

0

 

 

 

 

 

 

 

Hinsichtlich der Schulformen in der Sekundarstufe I verteilen sich die Vermittlungen in Relation zur jeweiligen Anzahl vorhandener Deutschfördergruppen weitgehend ausgewogen zwischen den Hauptschulen (142 Seiteneinsteiger*innen = 32%), den Gymnasien (185 Seiteneinsteiger*innen = 41,7%), den Gesamtschulen (49 Seiteneinsteiger*innen = 11%) und den Realschulen (68 Seiteneinsteiger*innen = 15,3%).

Nationalitäten

Die Seiteneinsteiger*innen kamen 2021/22 aus insgesamt 63 verschiedenen Ländern (siehe Anlage 2a).

Deutschfördergruppen / Internationale Förderklassen im Sekundarbereich I

Im Sekundarbereich I standen im Schuljahr 2021/22 nach dem Kenntnisstand des KI Stadt Aachen insgesamt 26 Deutschfördergruppen / Internationale Förderklassen an 15 verschiedenen weiterführenden Schulen innerhalb des Stadtgebietes für die zugewanderten Kinder und Jugendlichen zur Verfügung.


Aus dem aktuellen Schuljahr 2022/23 (Stand: 23.09.2022)

Anzahl der Seiteneinsteiger*innen

Seit Beginn des neuen Schuljahres (Stichtag 01.08.2022) konnten insgesamt 144 Kinder und Jugendliche durch das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen beraten und erfolgreich an Aachener Schulen vermittelt werden (siehe Anlage 1).

Weitere 16 Seiteneinsteiger*innen befinden sich tagesaktuell noch im Vermittlungsprozess.

Verteilung auf Schulstufen und -formen

Die nachfolgende Übersicht zeigt die bisherige Anzahl der Seiteneinsteiger*innen im Schuljahr 2022/23 tabellarisch nach Alters- und Schulstufen aufgegliedert:

Alters-/Schulstufen

mit Schulplatz versorgt

(in absoluten Zahlen)

schulisch noch

unversorgt

(in absoluten Zahlen)

Primar (6 - 10 Jahre)

54

7

Sek I (10 - 16 Jahre)

56

5

Sek II (16 – 18 Jahre)

28

4

Sonstige Vermittlungen

(z.B. Förderschule, Waldorfschule o.ä.)

6

0

Gesamt

144

16

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinsichtlich der Schulformen in der Sekundarstufe I verteilen sich die Vermittlungen bisher relativ ausgewogen zwischen den Hauptschulen (15 Seiteneinsteiger*innen = 26,8%), den Gymnasien (23 Seiteneinsteiger*innen = 41,1%), den Gesamtschulen (6 Seiteneinsteiger*innen = 10,7%) und den Realschulen (12 Seiteneinsteiger*innen 21,4%).

Nationalitäten

Die Seiteneinsteiger*innen kommen bis dato aus 22 unterschiedlichen Ländern (siehe Anlage 2b).

Deutschfördergruppen / Internationale Förderklassen im Sekundarbereich I

Aktuell gibt es innerhalb der Stadt Aachen an den meisten Schulen der Sekundarstufe I mindestens eine Deutschfördergruppe / Internationale Förderklasse. Darüber hinaus haben sich im Schuljahr 2022/2023 bisher bereits alle weiterführenden Schulen (auch jene ohne eine Deutschfördergruppe) an der Aufnahme von Seiteneinsteiger*innen beteiligt. Aus den bisherigen Rückmeldungen der weiterführenden Schulen wird jedoch deutlich, dass die Kapazitäten nun erschöpft sind.

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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