Kenntnisnahme - E 18/0111/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt den Bericht über das 3. Quartal 2022 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Aachener Stadtbetrieb zur Kenntnis.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

1.   Einleitung

 

Nach § 16 der Betriebssatzung des Aachener Stadtbetriebes hat die Betriebsleitung die Oberbürgermeisterin, die Stadtkämmerin sowie den Betriebsausschuss vierteljährlich über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Vermögensplans zu unterrichten. Nach § 7 Abs. 3 der Betriebssatzung sind zudem der Stadtkämmerin alle sonstigen finanzwirtschaftlichen Auskünfte zu erteilen.

 

Die Gegenüberstellung der Plan- und Ist-Werte des dritten Quartals 2022, die kumulierten Erträge, Aufwendungen und Investitionen des dritten Quartals 2022 sowie ein Forecast für das Jahr 2022 erfolgt in einer tabellarischen Aufstellung. Zur näheren Erläuterung der Ist-Werte und Plan-Abweichungen wird in diesem Bericht auf die wesentlichen Positionen eingegangen.

 

 

2.   Erträge 3. Quartal 2022

 

  • Erläuterungen zur Ertragsentwicklung im 3. Quartal 2022

 

  • Umsatzerlöse (ohne Betriebskostenzuschuss)

Gemessen an der Planvorgabe konnte bis zum Ende des dritten Quartals 2022 der erwartete Umsatzerlös übertroffen werden. Der kumulierte Ist-Wert des Quartals fällt um 578 T€ höher aus als der kalkulierte Planwert. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres ist allerdings eine leichte Minderung der kumulierten Umsatzerlöse von 75 T€ zu verzeichnen. Der größte Anteil der Umsatzerlöse betrifft die Erlöse aus dem Verkauf von Altpapier. Diese betragen zum Ende des dritten Quartals 2.082 T€. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der durchschnittliche Preis pro Tonne Altpapier um ca. 82gestiegen. Eine weitere relevante Position sind die Erlöse der Dualen Systeme Deutschland. Da die Vertragsverhandlungen für das Jahr 2022 noch nicht abgeschlossen sind, konnten bis zum Ende des dritten Quartals noch keine Erlöse von den Dualen Systemen Deutschland verbucht werden.

 

Weitere relevante Posten der kumulierten Umsatzerlöse sind die Erlöse der Straßenunterhaltung mit 208 T€, die Erlöse für Straßenreinigung und Winterdienst (233 T€) sowie die Erlöse aus Garten- und Landschaftsbau (278 T€).

 

Die Umsatzerlöse des dritten Quartals belaufen sich auf 1.053 T€. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres ist trotz stark gestiegener Preise für den Verkauf von Altpapier eine Minderung von -246 T€ zu verzeichnen, was auf die fehlenden Erlöse der Dualen Systeme zurückzuführen ist. Die Erlöse aus dem Verkauf von Altpapier belaufen sich im dritten Quartal 2022 auf 715 T€.

Unterjährig sind die Erlöse kritisch zu beobachten, da insbesondere die Entwicklung auf dem Papiermarkt einen entscheidenden Einfluss auf die Einhaltung der Planvorgabe hat. Aus heutiger Sicht wird der Planwert des Geschäftsjahres 2022 deutlich überschritten werden. Es wird mit einer Mehreinnahme von 1.531 T€ zum Ende des Jahres gerechnet.

 

  • Sonstige betriebliche Erträge

Im dritten Quartal des Jahres wurde der Planwert der kumulierten sonstigen betrieblichen Erträge nicht vollständig erreicht. Der Planwert konnte lediglich zu 52 % ausgeschöpft werden. Dies ist darin begründet, dass Fördergelder für alternative Antriebstechniken bei Fahrzeugen sowie Zuschüsse im Bereich Friedhofswesen noch nicht verbucht werden konnten. Im Vergleich zum Vorjahreswert ist auch in dieser Position eine Mindereinnahme von -205 T€ zu verzeichnen. Dies liegt vor allem an den hohen Verkaufserlösen abgeschriebener Anlagegüter im ersten Halbjahr 2021 und den hohen Erträgen aus Schadensersatzleistungen.

 

Der Ist-Wert des dritten Quartals beläuft sich auf lediglich 89 T€ und liegt 110 T€ unter dem Planwert. Auch der Vorjahreswert der sonstigen betrieblichen Erträge ist deutlich höher.

 

Zum Ende des Jahres wird aus derzeitiger Sicht mit einer Mindereinnahme von 564 T€ zum Planwert des Wirtschaftsplans gerechnet.

 

 

  • Fazit

Insgesamt wurden die Planvorgaben der kumulierten Erträge zum dritten Quartal um 264 T€ überschritten. Gemessen am Vorjahreszeitraum sind die Erträge allerdings um 279 T€ gesunken. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass die Erträge zum Ende des Jahres 2022 967 T€ höher ausfallen werden als geplant. Durch das interne Berichtswesen wird die Entwicklung der Erträge permanent verfolgt.

 

 

3.   Aufwendungen 3. Quartal 2022

 

  • Materialaufwand

Der Planwert zum Ende des dritten Quartals für die kumulierten Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe wurde um 567 T€ überschritten. In dieser Position schlagen vornehmlich die Kosten für Kraftstoffe mit rund 993 T€ für das dritte Quartal 2022 zu Buche, so dass die Entwicklung der Marktpreise hier wesentlichen Einfluss nimmt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Ausgaben für die Kraft- und Betriebsstoffe aufgrund steigender Preise um 200 T€ gestiegen. Weitere größere Positionen sind die Aufwendungen für Werkstattmaterialien (330 T€) und Bau- und Schüttstoffe (253 T€). Auch in diesen Positionen kann im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung der Aufwendungen verzeichnet werden.

Der Ist-Wert des dritten Quartals für die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe liegt bei 965 T€. Im dritten Quartal liegen die Aufwendungen saisonal bedingt erfahrungsgemäß höher als in den vorangegangenen Quartalen. Dies wurde im Planwert des Quartals berücksichtigt, dennoch wird eine Planüberschreitung von 90 T€ verzeichnet. Grund dafür sind hauptsächlich die gestiegenen Preise für Diesel und Benzin.

 

Die kumulierten Aufwendungen der bezogenen Fremdleistungen (11.745 T€) beruhen hauptsächlich auf den Gebühren für die thermische Abfallverwertung, welche sich im dritten Quartal auf ca. 7.633 T€ belaufen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Kosten für die Abfallverwertung um 823 T€ gesunken. Weitere relevante Positionen sind Reparaturaufträge an KFZ-Fachwerkstätten (1.067 T€) und vergebene Fremdleistungen für die Straßenunterhaltung (1.502 T€). Bei den Fremdleistungen im Bereich Garten- und Landschaftsbau (748 T€) handelt es sich hauptsächlich um Baumpflegearbeiten und Pflegearbeiten auf Bolz- und Spielplätzen. Insgesamt wurde der Planwert des dritten Quartals für die kumulierten Fremdleistungen um 1.254 T€ unterschritten. Im Vergleich zum Vorjahreswert ist der Aufwand für die Fremdleistungen um 943 T€ gesunken.

 

Der Quartalswert für die Fremdleistungen liegt bei 3.989 T€ und unterschreitet den Planwert um 586 T€. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Fremdleistungen um 489 T€ gesunken. Erfahrungsgemäß liegen auch die Fremdleistungen im dritten Quartal deutlich höher als in den Vorigen. Dass hier eine deutliche Unterschreitung des Planwerts verzeichnet wird, liegt vermutlich darin begründet, dass noch nicht alle Rechnungen aus dem Vormonat verbucht werden konnten.

 

Am Ende des dritten Quartals unterschreitet der kumulierte Materialaufwand den Planwert um 686 T€, was einer Abweichung von -4 % entspricht. Aus heutiger Sicht ist dennoch bis zum Ende des Jahres von einer Überschreitung des Planwerts auszugehen.

 

  • Personalaufwand

Die Personalkosten des dritten Quartals 2022 kumuliert betragen insgesamt 28.696 T€ und liegen somit 535 T€ unter dem Planwert, was einer Ausschöpfung von 98 % des Planwerts entspricht. Auch der Ist-Wert des dritten Quartals liegt 254 T€ unter dem Planwert. Insgesamt wird aus heutiger Sicht zum Jahresende mit einem verminderten Personalaufwand von 601 T€ zum Planwert des Wirtschaftsplans gerechnet, was einer Abweichung von -1 % entspricht.

 

  • Abschreibungen

Der kumulierte Quartalswert von 4.120 T€ für die handelsrechtlichen Abschreibungen beruht auf einer Hochrechnung, da die Veränderungen des Anlagespiegels abschließend im Jahresabschluss gebucht werden und somit erst zu diesem Zeitpunkt die endgültigen Abschreibungsbeträge feststehen. Es ist davon auszugehen, dass der Planwert des Jahres 2022 fast vollständig ausgeschöpft wird.

  • Zinsaufwand

Der Aufwand für Zinsen und Tilgung des Darlehens der Stadt Aachen an den Aachener Stadtbetrieb wird halbjährig gezahlt. Der Planwert des dritten Quartals ist somit vollständig ausgeschöpft. Die geringe Abweichung resultiert aus dem gerundeten Planwert.

 

  • Sonstiger betrieblicher Aufwand

Der Planansatz des sonstigen betrieblichen Aufwands kumuliert wurde zum Ende des dritten Quartals 2022 zu 78 % ausgeschöpft. Dies bedeutet eine Unterschreitung des Planansatzes um 781 T€. Die relevanten Positionen des sonstigen betrieblichen Aufwands sind die Miet- und Leasingkosten (669 T€), EDV-Kosten (836 T€) und Instandhaltung der Gebäude (346 T€). Eine geringe Überschreitung des Planwerts ist lediglich bei den Positionen Öffentlichkeitsarbeit zu verzeichnen. Der Verwaltungs-kostenbeitrag (1.092 T€) wird erst am Ende des Jahres verbucht, weswegen bis zum dritten Quartal keine Zahlung erfolgt.

Zum Ende des Jahres 2022 nähert sich der Wert durch die Verbuchung des Verwaltungskostenbeitrags und durch die noch fehlende KFZ-Versicherung dem Planwert an. Dennoch ist zum Ende des Jahres mit einer Unterschreitung des Planwerts von 634 T€ zu rechnen.

 

  • Steueraufwendungen

Der maßgebliche Anteil der Steueraufwendungen bis zum Ende des dritten Quartals liegt bei der Kraftfahrzeugsteuer (58 T€), die unterjährig zu verschiedenen Zeitpunkten anfällt. Im Forecast zum Ende des Jahres ist durch die noch zu zahlende Gewerbe- und Körperschaftsteuer aus heutiger Sicht mit einer Überschreitung des Planwerts zu rechnen. Eine genaue Prognose ist aber erst dann möglich, wenn die tatsächlichen Erlöse des Jahres verbucht werden konnten.

 

 

  • Fazit

Die kumulierten Gesamtaufwendungen liegen zum Ende des dritten Quartals 2022 bei 50.334 T€. Dies bedeutet insgesamt eine Unterschreitung des Planwerts um 1.933 T€, was einer Ausschöpfung von 96 % entspricht. Lediglich in der Position Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und in der Position Abschreibungen kann eine nennenswerte Planwertüberschreitung verzeichnet werden. In den anderen Positionen wurden die Planwerte bisher unterschritten. Saisonal bedingte höhere Aufwendungen im 4. Quartal sind in den Planwerten bereits berücksichtigt. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass der Wert des Wirtschaftsplans der Gesamtaufwendungen zum Jahresende um ca. 541 T€ unterschritten wird.

 

 

 

 

4.   Vermögensplan 3. Quartal 2022

 

Die Beschaffung von Vermögen unterliegt einer klaren Budget- und Freigabestruktur. Es werden ausschließlich Anschaffungen getätigt, die zur Aufgabenerfüllung oder als Ersatz für Anlagegüter, deren Reparatur nicht mehr wirtschaftlich ist, notwendig sind. Hierzu muss seitens der fachverantwortlichen Abteilung ein genehmigungsfähiger Investitionsantrag gestellt werden.

Die Position Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen bezeichnet hier tatsächliche Rechnungseingänge zum dritten Quartal 2022 für Anlagegüter.

 

Im Laufe der ersten Quartale erfolgte eine Bündelung und Priorisierung der Investitionsmaßnahmen, welche anschließend formal auf den Weg gebracht wurden. Je nach Investitionsvolumen oder Spezifikation des Wirtschaftsguts kann der Prozess von Ausschreibung, Submission, Vergabe und Lieferung der Leistung mehrere Wochen und Monate bis über ein Jahr hinaus andauern. Somit ergibt sich eine zeitliche Verschiebung zwischen der Mittelanmeldung und dem tatsächlichen Mittelabruf. Nach Ende des dritten Quartals beträgt die Investitionsquote 36 % (3.459 T€) und liegt deutlich unter der Quote des Vorjahreszeitraums. Demgegenüber stehen die Abschreibungen mit 4.120 T€ und die Einzahlungen aus Abgängen des Anlagevermögens, die am Ende des dritten Quartals 214 T€ betragen. Somit ergibt sich im Vermögensplan am Ende des dritten Quartals ein positives Ergebnis von 734 T€.

 

Im dritten Quartal beläuft sich die Auszahlung für Investitionen auf 1.059 T€ und liegt damit 630 T€ unter dem Planwert des Quartals. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres wird eine Verringerung der Auszahlung für Investitionen um 835 T€ verzeichnet.

 

Bis zum Ende des Jahres 2022 ist nicht mit einer vollständigen Ausschöpfung des Planwerts zu rechnen. Dies ist vor allem in den zurzeit sehr langen Lieferzeiten für Fahrzeuge und Maschinen begründet, die mitunter länger als 12 Monate betragen.

 

 

5.   Resümee und Ergebnis zum Ende des 3. Quartals 2023

 

Die Entwicklung der Erträge des Aachener Stadtbetriebes nach Abschluss des dritten Quartals weicht deutlich von den Planerwartungen ab. Durch die positive Preisentwicklung des Altpapiers und den zu erwartenden Abschluss der Vertragsverhandlungen mit den Dualen Systeme Deutschland, werden die erwarteten Erträge zum Ende des Jahres den Planwert um 967 T€ überschreiten. Bei Betrachtung der Forecast-Werte wird aufgrund der saisonalen Schwankungen im letzten Quartal des Jahres mit höheren Aufwendungen gerechnet. Dennoch ist aus heutiger Sicht mit einer Minderausgabe von 541 T€ zu rechnen. Der gezahlte Betriebskostenzuschuss der Stadt Aachen beläuft sich nach dem dritten Quartal auf 53.986 T€ und beinhaltet zusätzlich einen Sonderzuschuss (11 T€) für Corona bedingte Mehrausgaben im Jahr 2021. Daraus ergibt sich zum Ende des Quartals ein vorläufig positives Ergebnis von 7.423 T€. Der Betriebskostenzuschuss im Forecast beinhaltet zu dem vorhergenannten Sonderzuschuss noch eine weitere Zahlung der Stadt Aachen für Aufwandsentschädigung bezüglich der geleisteten Hilfe während der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021. Damit würde der Stadtbetrieb aus heutiger Sicht ein positives Ergebnis von 900 T€ erzielen.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

 

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Anlagen

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