Kenntnisnahme - FB 02/0198/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt die Ausführungen der Verwal-tung zur Kenntnis.
 

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Erläuterungen

Sachstand Continental AG Rothe Erde

Aufgabe als Produktionsstandort

Von der Ende 2020 bekanntgegebenen Werksschließung des Reifenproduktionswerks der Continental AG sind rund 1.835 Beschäftigte betroffen. Im April 2021 einigte sich der Konzern mit der Arbeitnehmer*innenvertretung auf einen Interessenausgleich und einen umfangreichen Sozialplan. Gemäß des Sozialplans wurde die Reifenproduktion in Aachen mit bis zu 1.200 Mitarbeiter*innen länger als ursprünglich geplant statt bis Ende 2021 bis Ende 2022 fortgeführt. Zum Rückbau der technischen Anlagen sollten bis Ende 2023 bis zu 500 Mitarbeiter*innen im Reifenwerk beschäftigt bleiben. Darüber hinaus wurde ein finanzieller Ausgleich für die Beschäftigten vereinbart.

Begleitet wird der Abbau von Produktionsarbeitsplätzen am Standort Aachen von einer umfassenden Qualifizierungsoffensive. Unter dem Credo „von Arbeit in Arbeit“ sollten so viele Mitarbeiter*innen wie möglich der direkte Übergang in eine Nachbeschäftigung ermöglicht werden. Beschäftigte im rentennahen Alter wurde durch eine zeitliche Verlängerung der Übergang bis zum Eintritt in die gesetzliche Rente erleichtert. Für die Qualifizierung und Vermittlung der Arbeitnehmer*innen in eine Anschlussbeschäftigung wurde eine Transfergesellschaft eingerichtet. Die Bonner Wirtschaftsakademie wurde beauftragt, die Nach- und Weiterqualifizierung der Mitarbeiter*innen in enger Abstimmung mit der Bundesagentur für Arbeit zu koordinieren. In bislang drei betrieblichen Entwicklungseinheiten, kurz beE, wechseln die Mitarbeiter*innen von der Continental AG in die Transfergesellschaft. Nach der Beratung der Mitarbeiter*innen inklusive Testung vorhandenen Kompetenzen, erhalten die Mitarbeiter*innen Empfehlungen zu Qualifizierungsangeboten und Fortbildungsmaßnahmen.

 

Aus dem Kreis der Agentur für Arbeit, der Continental AG und der Bonner Wirtschaftsakademie wird im Ausschuss über den aktuellen Sachstand berichtet.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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