Entscheidungsvorlage - FB 56/0226/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Vergabe von Mitteln aus dem Stadtteilfonds
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Verfasst von:
- FB 56/300
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie
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Entscheidung
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08.12.2022
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Die Akteurinnen und Akteure in den Aachener Sozialräumen und die Stadtteilkonferenzen haben in den vergangenen zwei Jahren mit großem Einsatz dazu beigetragen, dass viele Angebote und die Netzwerkarbeit in den Quartieren trotz der vielfältigen Einschränkungen aufrecht gehalten werden konnten. Auch der Stadtteilfonds des FB Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration als Projektanschubfinanzierung wurde dank kreativer Ideen und einer guten Kooperation zwischen Trägerlandschaft und dem Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration gut genutzt. Dabei zeigte sich das Netz der Stadtteilkonferenzen sehr solidarisch. Gelder, die in einem Stadtteil nicht genutzt werden konnten, wurden schnell und bedarfsgerecht auf andere Stadtteile mit Zuschussbedarf übertragen.
Im Jahr 2021 wurden 40 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 55.501,51 Euro gefördert. Viele Projekte zielten dabei auf Angebote ab, die (virtuelle) Begegnung und Beratung in Pandemiezeiten ermöglichten. Auch in diesem Jahr sind viele gute Projekte in den Aachener Quartieren gefördert worden. Bislang konnten 45 Projekte mit einem Volumen von 54.934,03 Euro unterstützt werden.
Nach einem weiteren erfolgten Aufruf, Projektideen einzureichen, sind weitere Projekte aus der Trägerlandschaft, z.T. mit Impulsen aus der Bürger*innenschaft, angemeldet worden, die über die Fördersumme von 2.000 Euro gehen. Gemäß der Förderrichtlinie entscheidet der Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration bis zu einer Höhe von 2.000 Euro je Vorhaben über die Bewilligung der Projektanträge. Die den Betrag von 2.000 Euro übersteigenden Projektanträge sind dem Ausschuss für Soziales, Integration und Demografie zur Entscheidung vorzulegen.
Die Verwaltung empfiehlt die Förderung des nachstehenden Projekts. Im Fördertopf sind noch ausreichend Projektgelder vorhanden. Die Stadtteilkonferenz Aachen-Ost/Rothe Erde hat ihre Empfehlung bereits bekundet.
Projekt: Multikultifest
Förderbedarf: 4.500 Euro
Das Multikultifest ist seit 20 Jahren fester Bestandteil im Stadtteil Aachen-Ost/Rothe Erde. Hier leben Menschen vieler verschiedener Nationalitäten und Kulturen. Das Fest bring Menschen in diesem sehr heterogenen Viertel zusammen und ermöglicht niederschwellig Austausch und Kommunikation.
In den letzten zwei Jahren konnte das Fest leider aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. In 2022 konnte das Fest erstmals wieder mit großem Erfolg umgesetzt werden. Die Organisator*innen sind hoch motiviert, das Multikultifest auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen.
Herzstück des Festes ist das internationale Buffet, das von den Veranstalter*innen und beteiligten Verein und Organisationen ausgerichtet wird. Dafür werden Tische und Sitzgelegenheiten benötigt. In diesem Jahr hat es sich als schwierig und sehr kostspielig erwiesen, eine so hohe Anzahl an Bierzeltgarnituren auszuleihen. Da das Fest jährlich stattfindet, möchten die Organisator*innen eine dauerhafte Lösung anstreben. Dafür sollen Bierzelt-Garnituren angeschafft werden, die auch von anderen Akteur*innen aus dem Quartier ausgeliehen werden können.
Projektvolumen
Ehrenamtliches Engagement | 500 Euro |
Stadtteilfonds | 4.500 Euro |
Insgesamt | 5.000 Euro |
Vrs. Ausgaben
30 Bierzeltgarnituren bestehend aus Tischen und Sitzgelegenheiten | 4.500 Euro |
Ehrenamtl. eingebrachte Stunden | 500 Euro |
Insgesamt | 5.000 Euro |
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
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| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Die zusätzliche Finanzierung des Projektes erfolgt aus PSP-Element 4-050101-916-5 „Sozialraumbezogene Maßnahmen“, Kostenart 53180000.
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
|
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|
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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|
| nicht |
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| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,4 MB
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