Entscheidungsvorlage - FB 56/0237/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zu Projektantrag Nr. 14 zur Kenntnis.

 

Der Integrationsrat nimmt den Bericht der Verwaltung zu den Projektanträgen Nr. 15 und Nr. 16 zur Kenntnis und beschließt, die Projekte mit einer Gesamtsumme in Höhe von 1.880,00 Euro bzw. 2.320,00 Euro zu fördern.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Zur Durchführung von integrativen Maßnahmen stehen im Haushalt 2022 zum PSP-Element 4-050501-901-3/53180000 „Integrationsmaßnahmen“ 150.000,00 Euro zur Verfügung.

Die zur Verfügung stehende Summe für Projekte zur Integration in der beigefügten Übersicht (Anlage 1) basiert auf der vom Integrationsrat am 01.12.2021 beschlossenen Mittelverteilung.

 

Projektantrag Nr. 14

 

IN SANA e.V.

Gemeinsam lernen - Handarbeit

Beantragt: 1.000,00 Euro

Das Projekt richtet sich an Frauen zwischen 18 und 60 Jahren.

Ziel des Projektes ist die Stärkung der Frauen durch Erweiterung ihrer Kompetenzen. Dabei geht es in erster Linie um handwerkliche Kompetenzen sowie das Zusammenkommen von Frauen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen. Die Schulung aller Sinne und der Feinmotorik ist dabei von immenser Wichtigkeit. Zum anderen bietet das Projekt Raum für die Entfaltung des Selbstbewusstseins aller Teilnehmerinnen, insbesondere derjenigen, die sich in deutschsprachiger Umgebung zurechtfinden sollen.

Durch den Erfahrungsaustausch in deutscher Sprache wird zudem eine integrationsfördernde Atmosphäre geschaffen.

10 bis 15 Frauen treffen sich einmal wöchentlich zur gemeinsamen Handarbeit. Der Kurs wird von erfahrenen Schneiderinnen ehrenamtlich geführt. Sie leiten die Übungen zum Erlernen der Grundtechniken.

Außerdem ist eine übergreifende Vernetzung mit Frauen aus unterschiedlichen Gemeinden geplant. Das Projekt soll in den sozialen Medien publik gemacht werden. Zudem wird eine, unter den pandemiebedingten Einschränkungen erlaubte, Präsentation der Arbeiten zum Abschluss der jeweiligen Projekte angestrebt.

Das Projekt wird von der Verwaltung als förderfähig bewertet.

rderhöhe: 1.000,00 Euro.

 

Projektantrag Nr. 15

 

ADNA e.V.

Black History Month – Vorträge über Projekte in Afrika

Beantragt: 1.880,00 Euro

Der Monat Februar ist traditionell Black History Month. Vor allem in den USA, Kanada und Großbritannien wird in diesem Monat an Schwarze Geschichte erinnert. Seit den 1990er-Jahren findet der Black History Month auch in Deutschland mehr und mehr Aufmerksamkeit. Geschichte, Kultur und Errungenschaften von Schwarzen Menschen sollen in den Blick genommen und gewürdigt werden.

 

Das vorliegende Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche, die sich für den afrikanischen Kontinent interessieren. Außerdem werden Menschen afrikanischer Abstammung, die sich über ihre eigene Geschichte informieren wollen, eingeladen. Es werden ungefähr 40 Personen erwartet.

Ziel des Projektes ist die Stärkung von Menschen afrikanischer Abstammung und der Abbau von Vorurteilen gegenüber dem afrikanischen Kontinent.

Anhand von Beispielen von Projekten in Afrika hier konkret in Nigeria und Kongo soll ein Perspektivwechsel auf den Kontinent gefördert werden.

Außerdem soll die Deutsch-Afrikanische Generation, die hier geboren und aufgewachsen ist, mehr über die Heimat ihrer Eltern erfahren. Dies soll langfristig ihre Potenziale fördern.

Das Projekt wird von der Verwaltung als förderfähig bewertet.

rderhöhe: 1.880,00 Euro.

 

Projektantrag Nr. 16

 

ADNA e.V.

Black History Month – Kochprojekt

Beantragt: 2.320,00 Euro

Erläuterungen zum Black History Month: siehe Ausführungen zu Projektantrag Nr. 15.

Auch dieses Projekt richtet sich an die gleiche Zielgruppe wie in Projektantrag Nr. 15.

 

Ziel des Projektes ist die Darstellung der kulinarischen Vielfalt des afrikanischen Kontinentes.

Durch die Kombi-Veranstaltung Kochshow und Vorträge soll die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema der fairen Beschaffung von Lebensmitteln gefördert werden.

Mit dem Projekt sollen Vorurteile gegenüber kulinarischer Vielfalt abgebaut werden.

Das Projekt wird von der Verwaltung als förderfähig bewertet.

rderhöhe: 2.320,00 Euro.

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

Zum PSP-Element 4-050501-901-3/53180000 „Integrationsmaßnahmen“ stehen in 2022 insgesamt 150.000,00 Euro zur Verfügung.

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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