Kenntnisnahme - FB 11/0116/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Förderung des Betriebssports bei der Stadt AachenRatsantrag (Nr. 291/18) der Fraktionen GRÜNE, DIE Zukunft und DIE LINKE vom 07.09.2022
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Verfasst von:
- Frau Spiegelberg
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Personal- und Verwaltungsausschuss
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Kenntnisnahme
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12.01.2023
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Zum Ratsantrag wurden Stellungnahmen des Fachbereichs Sport und der BSG eingeholt. Daraus ergaben sich folgende Fakten:
- Die gesundheitsförderliche Wirkung von Schwimmen und Wassersport wird von allen mit dem Antrag Befassten gesehen.
- Die BSG hat aktuell ca. 700 Mitglieder.
- Die jährlichen Kosten für einen kostenfreien Zugang zu den Schwimmbädern werden vom Fachbereich Sport wie folgt beziffert:
- Für alle BSG Mitglieder entstehen bei einer einmaligen Nutzung pro Monat ca. 70.000 Euro und bis zu 300.000 Euro bei wöchentlicher Nutzung.
- Für alle Mitarbeitenden entstehen 600.000 Euro bei monatlicher Nutzung und 2,6 Mio Euro bei wöchentlicher Nutzung.
- Die BSG ist nicht in der Lage auch nur Teile der entstehenden Kosten aus ihren Mitteln zu finanzieren.
- Die BSG hatte in den letzten Jahren eine sehr geringe Nachfrage der Mitglieder zum Thema Schwimmen.
- Die Sparte Schwimmen (mit eigener Hallenzeit) wurde deshalb mit den Vereinen PTSV und BSV (unter geringer Beteiligung an den Kosten) zusammengelegt.
- Beide Stellungnahmen weisen auf die Schwierigkeit hin, dass BSG Mitglieder gegenüber anderen BSGen oder auch anderen städtischen Mitarbeiter*innen bevorzugt werden könnten.
Da die Verwaltung jedoch die Sinnhaftigkeit der Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden absolut sieht und befürwortet und diese auch seit vielen Jahren durch ein Gesundheitsförderungsangebot in Kooperation mit VHS und BSG unterstützt, ergab sich im Austausch mit BSG, Fachbereich Sport und GesuV (städtisches Betriebliches Gesundheitsmanagement) folgender Vorschlag:
- Der Fachbereich Sport stellt dem BGM und der BSG der Stadt Aachen Hallenzeiten für die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden zu den gleichen Konditionen wie für andere Vereine zur Verfügung.
- Diese Hallenzeiten werden gemeinsam von BSG und GesuV mit konkreten Gesundheitsförderungsangeboten, z.B. Schwimmkursen, Aquanastik bespielt.
- BGM und BSG werden sich über die Konditionen für BSG Mitglieder verständigen.
- Damit steht allen Mitarbeitenden der Stadt Aachen ein Gesundheitsförderungsangebot zu guten Konditionen zur Verfügung.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Entsprechende Finanzmittel können aus den Eigenmitteln der Fachbereiche erbracht werden.
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
|
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Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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| nicht |
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| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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879,9 kB
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