Kenntnisnahme - FB 61/0627/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

 

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Der Strukturwandel, die Notwendigkeit zur Erneuerung der leitungsgebundenen Infrastruktur sowie eine gewünschte Neuverteilung von Verkehrsflächen werden in den kommenden Jahren zu vielen neuen Planungs- & Bauvorhaben im Straßenraum führen. In diese Prozesse sind viele Beteiligte (insb. Netzbetreiber, städtische Fachdienststellen) involviert. Überwiegend nutzen diese dabei ihre eigenen (geschlossenen) Datenplattformen bzw. Anwendungen - der Datenaustausch findet manuell statt. Hierdurch entstehen hohe Informations- & Zeitverluste, Planungs-Kollisionen und somit letztlich erhebliche Beeinträchtigungen für Bürger*innen.

Die Stadt Aachen beteiligt sich aktuell gemeinsam mit der RegioIT, der RegioNetz, den Firmen Umlaut, DKSR, Cityscaper sowie dem RWTH-Institut ISAC am Förderprojekt „Kom.IT - Harmonisierung von Asset-Daten in einem Kommunalen Infrastruktur-Zwilling zur effizienten Gestaltung von Planungs- und Baumaßnahmen“. Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND wird dieses Projekt mit insgesamt rund 4,2 Millionen Euro und einer Laufzeit von drei Jahren durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.

Das Ziel dieses Projektes ist die Zusammenführung kommunaler Asset-Daten wie den Ver-/Entsorgungsleitungen sowie von Straßeninfrastruktur und Stadtmobiliar in einer zentralen Plattform und in einem gemeinsamen Datenraum. Hierdurch erlangen alle Beteiligten tagesaktuellen und verlässlichen Zugriff auf notwendige Daten, wodurch erstmalig eine zentrale Arbeitsdatenplattform geschaffen wird, die zu einer effizienteren Durchführung von Planungs- & Baumaßnahmen führt. Zu diesem Zweck hiervon werden konkrete Anwendungen pilotiert und ein Datenraum zur Übertragbarkeit entworfen. Vorhandene Datensätze zu Straßen, Versorgungs- und Entsorgungsleitungen werden in eine zentrale "Open Urban Dataplatform" überführt, KI-basiert überlagert und validiert. Anhand konkreter Use-Cases wird anschließend ein Kollaborationsprozess für die kommunalen Beteiligten (intern) sowie für die Bürger*innen (extern) erarbeitet und umgesetzt. Durch die Vernetzung und Vereinheitlichung der kommunalen Asset-Daten in einer zentralen Plattform wird ein digitaler Zwilling „auf, unter und über der Straße“ erzeugt. Hiermit wird die Informationsverfügbarkeit für alle Beteiligten erhöht und damit die Planung und Durchführung von Bauvorhaben erheblich beschleunigt und besser aufeinander abgestimmt.

In den Ausschusssitzungen werden die Aktivitäten und Ziele des Projektes detailliert präsentiert.

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

x

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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