Entscheidungsvorlage - FB 45/0363/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, dem Antrag des Förderkreises Karlsgau Aachen e.V. auf Gewährung eines Zuschusses in Höhe von 5.253,00 Euro stattzugeben.
 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

Der DPSG Förderkreis Karlsgau e.V. ist Rechtsträger der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg Bezirk Aachen Stadt mit Sitz in Aachen.

Der Förderkreis betreibt die obere Etage des Ponttors in Aachen als Bezirksheim.

Der Bezirk Aachen Stadt besteht aus ca. 900 Pfadfindern und ca. 200 Gruppenleitern.

Die oberen Räume der Vorburg und der oberen Etage der Hauptburg des Ponttors werden als Gruppenräume genutzt. Alle Verwaltungstätigkeiten wie Reinigung, Reparaturen und kleinere Instandsetzungsarbeiten entfallen per städtischem Mietvertrag auf den Verein und erfolgen je nach Möglichkeit ehrenamtlich in Eigenleistung.

Der Mietvertrag sieht vor, dass das Gebäude in dem ursprünglichen Zustand von 1984 dem Verein überlassen wird und, dass die gesamte bauliche und technische Unterhaltung innerhalb der gemieteten Räume dem Mieter obliegt.

Im Zuge dessen hat der Förderkreis Karlsgau e.V. seinerzeit die Heizungsanlage eingebaut und ist entsprechend für den Einbau einer notwendigen neuen Heizungsanlage zuständig. Seit dem letzten Jahr fällt die Heizung in regelmäßigen Abständen aus. Die Fachfirma, die jährlich die Wartung übernimmt, empfiehlt nun nach diversen Reparaturen eine Neuanschaffung. Die Arbeiten sind durch eine Fachfirma in Abstimmung mit dem Gebäudemanagement durchzuführen.

 

  1. Antragstellung

Nunmehr stellt der Förderkreis Karlsgau e.V. einen Antrag nach Pos. 40 Stadtjugendplan auf Zahlung von Fördermitteln zur Anschaffung einer neuen Heizungsanlage.

Nach Vorlage der Kostenvoranschläge liegt der Gesamtbetrag der Arbeiten bei 10.506,00 Euro. Diese Summe kann der Verein nicht aus eigenen Mitteln aufbringen. Lediglich ein Eigenanteil in Höhe von 50% der Summe kann geleistet werden. Um die Kosten zu senken werden Ehrenamtler das Entfernen der alten Holzverkleidung sowie die Versorgung der Therme mit LAN übernehmen.

 

  1. Bewertung des Antrags durch die Verwaltung

Die Pfadfinderschaft St. Georg ist bereits seit 1984 im Ponttor beheimatet. Die Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen hat eine lange Tradition und erfreut sich bis heute eines großen Zulaufs. Gemeinsame Aktionen, bei denen soziales Verhalten untereinander eingeübt und ein starkes Selbstwertgefühl entstehen kann, prägen die Arbeit der ehrenamtlichen Leiter und der Gruppen. Prävention, Mitbestimmung sowie die Ausbildung der Leiter*innen sind wichtige Bestandteile der regelmäßigen Treffen. Die Gruppenstunden sowie die Ausbildungen finden in den Räumen des Ponttors statt. Um dies weiterhin aufrecht erhalten zu können, ist die Installation einer neuen Heizungstherme erforderlich – nicht zuletzt auch, um den vertraglich geforderten Frostschutz des Gebäudes sicher zu stellen.

 

4. Förderung durch den Stadtjugendplan

Nach Vorlage des Kostenvoranschlags liegen die Gesamtkosten der Ersatzbeschaffung der Heizung bei 10.506,65 Euro. Hierbei wurden Kosten für die Vorarbeiten nicht aufgeführt, da diese durch Eigenleistung der Ehrenamtler erledigt werden. Der Verein kann 50 % des Rechnungsbetrages aus eigenen Mitteln übernehmen.

Somit liegt der beantragte Förderbetrag bei 5.253,00 Euro.

 

5. Vorschlag der Verwaltung

Die Verwaltung schlägt vor, dem Antrag des DPSG Förderkreises Karlsgau e.V. auf Gewährung eines Förderbetrages in Höhe von 5.253,00 Euro zu entsprechen.
 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

x

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2023

Fortgeschriebener Ansatz 2023

Ansatz 2024 ff.

Fortgeschriebener Ansatz 2024 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

4-060201-940-9, 5318000 > 5.000 Euro

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2023

Fortgeschriebener Ansatz 2023

Ansatz 2024 ff.

Fortgeschriebener Ansatz 2024 ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

24.000

24.000

72.000

72.000

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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