Kenntnisnahme - E 18/0143/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 


 

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Erläuterungen

Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

Erläuterung:

 

Am 24.07.2023 haben 13 Auszubildende ihre Ausbildung beim Aachener Stadtbetrieb begonnen.

Alle ausgeschriebenen Stellen konnten erfolgreich besetzt werden, wobei die Ausbildungsstelle des Tiefbaufacharbeiters mehrfach ausgeschrieben wurde, bevor ein geeigneter Bewerber gefunden werden konnte.

 

 

Die Ausbildungsberufe verteilten sich wie folgt auf die Anzahl der Auszubildenden:
 

4 Auszubildende Gärtner*innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

3 Auszubildende Gärtner*innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau

2 Auszubildende Gärtner*innen der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei

1 Auszubildende Kfz-Mechatronikerin

1 Auszubildender Straßenwärter

1 Auszubildender Tiefbaufacharbeiter

1 dualer Student als Bauingenieur mit dem Schwerpunkt Straßenbau.

 

Die Schulabschlüsse verteilen sich wie folgt auf die Ausbildungsberufe:

 

Gärtner*innen der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau:

3 Auszubildende mit Fachoberschulreife (Realschulabschluss)

1 Auszubildende mit allgemeiner Hochschulreife (Abitur)

 

Gärtner*innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau:

Fachoberschulreife (Realschulabschluss)

 

Gärtner*innen der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei:

1 Auszubildender mit Fachoberschulreife (Realschulabschluss)

1 Auszubildende mit HSA 10A (Hauptschulabschluss)

 

Kfz-Mechatronikerin:

Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

 

Straßenwärter:

Fachoberschulreife (Realschulabschluss)

 

Tiefbaufacharbeiter:

HSA 10 A (Hauptschulabschluss)

 

 

Dualer Student als Bauingenieur mit dem Schwerpunkt Straßenbau:

Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

 

Für das kommende Ausbildungsjahr 2024 sind die Stellenausschreibungen für die Ausbildungsplätze bereits veröffentlicht.

Insgesamt wird das Bewerbungsverfahren für die Bewerber*innen vereinfacht und das Auswahlverfahren inhaltlich angepasst werden. Hierzu zählt u.a., dass auf den Onlinetest verzichtet wird und die Testinhalte im Rahmen eines persönlichen Formates Berücksichtigung finden.Der Online-Eignungstest, den jede/r Bewerber*in individuell im Vorfeld des Vorstellungsgespräches durchführen musste, diente dazu, die mathematischen (z.B. Grundrechenarten, Prozentrechnen, Dreisatz), sprachlichen und allgemeinen Fähigkeiten (z.B. Konzentrationsfähigkeit,

Logik und Merkfähigkeit) sowie Schlüsselqualifikationen und berufliche Motivation abzufragen.

Die Abschaffung des Onlinetests dient vor allem dazu, praktisch sehr guten Bewerber*innen, die dies auch bereits z.B. in Praktika bewiesen haben, eine bessere Chance im Auswahlprozess zu gewähren.

Ebenso haben ca. 10 -15 % der Bewerber*innen trotz telefonischer Erinnerung nicht am Online Auswahlverfahren teilgenommen.

Dieser Verfahrensbestandteil stellt also insgesamt eine zu große Bewerbungshürde dar.

Mit deren Abschaffung erhofft sich der Aachener Stadtbetrieb insgesamt eine höhere Anzahl an Bewerbungen.

Es ist geplant, einen bzw. mehrere Bewerbertage zu veranstalten, an dem / denen die Bewerber*innen ihre theoretischen (orientierend an den Inhalten des Onlinetestes) und vor allem praktischen Fähigkeiten präsentieren können.

Verstärkt werden im Vorfeld Praktika in den unterschiedlichen Bereichen angeboten.

 

Derzeit befindet sich sowohl das Ausbildungs- als auch das Praktikantenkonzept in Überarbeitung.

Der Aachener Stadtbetrieb soll als attraktiver Ausbilder bei den Schulabgängern mehr in den Fokus rücken.

Die Bewerberlage ist in den letzten Jahren leider rückläufig, da private Arbeitgeber mittlerweile eine große Konkurrenz darstellen. Das Ausbildungsentgelt ist auf gleichem Niveau und die Bezahlung nach der Ausbildung oft höher als im öffentlichen Dienst.

Insbesondere in den Bereichen Tiefbaufacharbeiter/Straßenbauer und Straßenwärter ist die Bewerberlage sehr schlecht; hier werden aber dringend Nachwuchskräfte benötigt.

Durch ein neues Ausbildungs- und Praktikantenkonzept verbunden mit einem zielgruppenorientierten Personalmarketing erhofft sich der Aachener Stadtbetrieb, diesem rückläufigen Trend entgegen wirken zu können.

 

 


 

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Anlagen

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