Kenntnisnahme - E 18/0146/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt


Erläuterungen:

Der Aachener Stadtbetrieb sammelt im Stadtgebiet nach jeweiliger Anordnung des FB Sicherheit und Ordnung Schrottfahrräder aus dem öffentlichen Straßenraum ein. Diese Fahrräder werden in einem Container auf dem Betriebsgelände Madrider Ring gesammelt und als Metallschrott veräußert.

In regelmäßigen Abständen entnehmen Mitarbeiter der WABE noch brauchbare Fahrräder aus diesem zur weiteren Verwertung.

 

Alle vier bis sechs Wochen werden ca. 20-25 Schrottfahrräder von Mitarbeiter/innen der WABE als Ersatzteilträger aus dem Container auf dem Betriebshof Madrider Ring entnommen und im Rahmen eines sozialen Projektes weiterverwertet.

 

Alternativ würden diese Fahrräder beim Aachener Stadtbetrieb mit dem gemischten Metallschrott zu einem derzeitigen Verkaufserlös von ca. 240 €/t verkauft. Bei angenommenen 12 Abholungen pro Jahr und ca. 25 Fahrrädern pro Abholung sowie einem Gewicht von ca. 20 kg/Fahrrad sind dies etwa 6 t/Jahr oder ca. 1.440 €/a entgangener Verkaufserlös. Die finanziellen Auswirkungen für den Gebührenzahler durch eine Verwertung durch die WABE sind sehr gering und haben keine Auswirkungen auf die Gebührenhöhe. Die positiven Effekte im Hinblick auf Ressourcenschonung und Wiederverwertung überwiegen den entgangenen Verkaufserlös eindeutig.

 

Seitens der WABE wurde jedoch auf Nachfrage mitgeteilt, dass aktuell kein Bedarf besteht, noch mehr Fahrräder entgegen zu nehmen, da der Absatzmarkt derzeit fehlt, um alle wiederhergerichteten Fahrräder zu vermarkten.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass die Lagerfläche und -kapazität von 100 t/Tag des Recyclinghofes Eilendorf nahezu ausgereizt ist.

 

Aufgrund der vorstehenden Ausführungen und im Hinblick auf bereits bestehende Angebote, die z. B. von gemeinnützigen Organisationen angeboten werden, sieht die Verwaltung aktuell keine Möglichkeit und Notwendigkeit ein zusätzliches kommunales Angebot zur Abgabe von Fahrrädern auf den Recyclinghöfen zu schaffen.

Guterhaltene Fahrräder können weiterhin in Absprache mit der WABE direkt über die WABE abgegeben werden.


 

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Anlagen

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