Kenntnisnahme - FB 56/0318/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Das ehrenamtliche Engagement ist ein wichtiger Baustein der Integration und wird mit dem Integrationspreis der Stadt Aachen jährlich gewürdigt. Die Verleihung des Preises findet seit 2012 statt, dieses Jahr feiert der Integrationspreis also sein zwölfjähriges Bestehen.

Die Stadt Aachen verleiht den Integrationspreis zur Anerkennung und Würdigung des Engagements von Einzelpersonen, Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Vereinen, die sich im alltäglichen Leben weit über das übliche Maß hinaus um die Integration und Gleichberechtigung von Bürgerinnen und Bürger mit Einwanderungsgeschichte in der Stadt Aachen verdient gemacht haben und für eine gegenseitige Anerkennung eintreten.

 

Es werden vor allem Aktivitäten im Bereich Integration gewürdigt, die

  • richtungweisend sind, Vorbildcharakter haben und sich nachhaltig und dauerhaft auf die Integrationsarbeit auswirken.
  • durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen getragen werden und vernetzt sind.
  • sich durch ein gemeinsames Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturkreise auszeichnen und die Kommunikation untereinander verbessern.

 

In der Kuratoriumssitzung am 02. August 2023 zur Vergabe des Aachener Integrationspreises wurden mehrheitlich folgende vier Preistragende ausgewählt:

 

In der Kategorie Künstler: Khalid Bounouar (Vorgeschlagen von Frau Bürgermeisterin Hilde Scheidt)

Begründung des Kuratoriums: Das Kuratorium lobt besonders die humorvolle Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Thema Migration. Herr Bounouar ist Comedian marokkanischer Herkunft, der mit wunderbarem Humor alltägliche Situationen im Kontext von Migration schildert und mit seiner Fröhlichkeit sowie tiefgründigen Analyse nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.

 

In der Kategorie Unternehmer: Rawed Akl (Vorgeschlagen von Frau Bürgermeisterin Hilde Scheidt)

Begründung des Kuratoriums: Das Kuratorium wertet als besonders herausragend, dass Herr Akl sich bereits seit vielen Jahren für geflüchtete Menschen einsetzt, ungeachtet ihrer Herkunft. Herr Akl ist Restaurantbetreiber und erfolgreicher Unternehmer, er beschäftigt in seiner Lokalität vorwiegend geflüchtete Menschen und ermöglicht ihnen den Start in eine neue Zukunft. Er kümmert sich nicht nur um Arbeit und Wohnen, sondern auch um den gesicherten Aufenthalt bis hin zur erfolgreichen Einbürgerung.

 

In der Kategorie Institution: Markus Reissen und das Team der KHG (Vorgeschlagen von Frau Bürgermeisterin Hilde Scheidt)

Begründung des Kuratoriums: Das Kuratorium hebt besonders die Arbeit der Ehrenamtlichen in der KHG hervor, die durch Unterstützung von Herrn Reissen kulturübergreifend und vernetzend arbeiten. Sie beraten und coachen seit vielen Jahren internationale Studierende in Aachen, geben Hilfe bei Problemen in allen Lebenslagen und Bereichen. Durch die Arbeit der Ehrenamtlichen entstehen durch Sprachtandems oder Spieleabende Freundschaften, die oft über das Studium hinaus andauern. Mit Stipendien hilft die KHG bei finanziellen Schwierigkeiten.

 

In der Kategorie „Ehrenpreis“: posthum Frau Beate Ergün (Vorgeschlagen von Herrn Bülent Iscan vom Kurdischen Volkshaus e.V.)

Begründung des Kuratoriums: Das Kuratorium möchte das Lebenswerk und das Andenken an Frau Ergün mit diesem Preis ehren. Frau Ergün verstarb nach kurzer schwerer Krankheit im Juni 2023. Sie war eine „Freundin des Kurdischen Volkes“ und Gründungsmitglied des Kurdischen Volkshauses e.V.. Frau Ergün war allzeit als Ansprechpartnerin für Geflüchtete erreichbar, half oft bei der Überwindung bürokratischer Hürden. Ein ganz wichtiges Thema für Frau Ergün war die schulische und außerschulische Bildung. Für Frau Ergün war Integrationsarbeit eine Lebensaufgabe, die sie bis zum Schluss ausgeführt und gelebt hat.

 

In der Sitzung des Integrationsrates der Stadt Aachen am 16.08.2023 wurde vorgeschlagen, dass die diesjährigen Preistragenden in die Sitzungen des Integrationsrates sukzessiv eingeladen werden und sich sowie ihr Engagement vorstellen.

In der Sitzung des Integrationsrates am 18.10.2023 wird sich der Preisträger in der Kategorie Unternehmer, Herr Rawed Akl, vorstellen.

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

x

 

nicht bekannt

 

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