Kenntnisnahme - FB 02/0271/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung nimmt die Vorstellung der Projektergebnisse des OecherLab 2020-2022 zur Kenntnis.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Reinkommen, nachfragen und vor allem mitmachen! Unter diesem Motto eröffnete im März 2021 das OecherLab als Aachens erstes Co-Creation Center. Im Kapuzinergraben 19 ansässig ist das OecherLab seitdem ein zentraler Ort der Begegnung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft mit dem Ziel innovativen Lösungen für das Aachen von Morgen kreativen Raum zu geben.

 

Dabei wurde das OecherLab im Rahmen der Förderkulisse „Digitales Nordrhein-Westfalen, Modellregion Aachen“ vom 27.02.2020 – 15.12.2022 gefördert. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern (Cowork AG, Dialego AG, Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau (IMA) der RWTH Aachen) verfolgte der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa (FB 02) der Stadt Aachen mit dem OecherLab das Ziel, eine mitbestimmungsbereite Bürgerschaft zu etablieren und die renommierte Forschungs- und Entwicklungslandschaft Aachens für die Entwicklung der Stadt hin zu einer Smart City zu aktivieren.

 

Mit dem Beschluss das OecherLab als langfristige Entwicklungsplattform für den Wissenschafts- und Technologietransfer in Aachen aufzubauen, wird nun auch nachhaltig das Ziel verfolgt, das Potenzial des weltweit renommierten Innovationsstandortes Aachen für die Digitalisierung der Stadt und des Wirtschaftsstandortes nutzbar zu machen. Dafür wird eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Forschung, Stadtverwaltung, Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft systematisch befördert und Aachen als offenes und co-kreatives Reallabor für die Erprobung und Aushandlung zukünftiger Innovationen etabliert.

 

Seit Ende der Förderperiode widmet sich das OecherLab somit weiterhin gesellschaftsrelevanten Zukunftsthemen. Zwischen dem 24.01.2023 und dem 21.06.2023 wurden im Zukunftsraum „no time to waste“, die cleveren Lösungen zum Umgang mit Müll aus Aachen und der Region präsentiert und in begleitenden Veranstaltungen diskutiert. Digitale Lösungen finden sich dabei nicht nur in den Ideen der Start-Ups wieder, sondern werden auch zur Kommunikation komplexer Forschungsthemen genutzt. So konnten Bürger*innen im letzten Frühjahr auf dem digitalen Spieltisch des Lehrstuhls für Mikrobiologie (RWTH Aachen) spielerisch erfahren, welche Ansätze in den Laboren der Mikrobiologen für die Lösung des globalen Müllproblems zur erforscht werden.

 

Seit dem 22.08.2023 beschäftigt sich das OecherLab mit dem Thema „Energieversorgung der Zukunft“. Sowohl die Ausstellung mit Exponaten von Aachener Forschungsinstituten und Start-Ups als auch die begleitenden Veranstaltungen und Beratungsangebote finden bereits regen Anklang. Zahlreiche Angebote externer Kooperationspartner*innen reichern das Angebot im OecherLab an und bieten dem diversen Aachener Innovationsökoystem eine Plattform für Austausch, Engagement, Projektentwicklung und Wissenstransfer. Die Ergebnisse dieser Aktivitäten werden über Instagram (@oecherlab) und LinkedIN (https://www.linkedin.com/company/oecherlab/) sowie den OecherLab-eigenen Blog (https://oecherlab.de/blog/) auch für die online-Innovationscommunity sichtbar und erlebbar gemacht. Im Science Camp (09.-13.10.23) können Kinder und Jugendliche dieses Jahr zum ersten Mal die Faszination der Luftfahrt erleben und lernen, wie digitale Technologien die Luftfahrt in den städtischen Raum bringen. Ein abwechslungsreiches Programm umfasst Flugsimulationen, Drohnen, hautnahe Begegnungen mit modernsten Luftfahrzeugen sowie die Möglichkeit selbst das Programmieren zu erlernen und eigene Drohnen fliegen zu lassen.  Darüber hinaus wird natürlich auch das bei den Oecher Senior*innen beliebte Format „Senior*innencafé – Kaffee, Kuchen und digitaler Durchblick“ nach wie vor im zweiwöchentlichen Rhythmus angeboten. 

 

In der Ausschusssitzung werden die wesentlichen Ergebnisse des Förderprojektes präsentiert sowie ein Überblick über die laufenden und kommenden Aktivitäten des OecherLabs nach Abschluss der Förderperiode gegeben.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

x

 

nicht bekannt

 

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