Entscheidungsvorlage - A 61/0309/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Planungsausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss, das Projekt „Bürgerzentrum Umspannwerk Hüttenstraße“ in der Trägerschaft der Stadt Aachen nicht weiter zu verfolgen.

 

Der Hauptausschuss beschließt, das Projekt „Bürgerzentrum Umspannwerk Hüttenstraße“ in der Trägerschaft der Stadt Aachen nicht weiter zu verfolgen.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt NRW wird seit ca. zwei Jahren versucht in dem ehemaligen Umspannwerk der STAWAG an der Hüttenstraße ein Bürgerzentrum für den Stadtteil Aachen-Ost einzurichten. Dazu wurden unter anderem zahlreiche Gespräche mit potenziellen Nutzern geführt sowie eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.

 

Aufgrund der unklaren Rahmenbedingungen, insbesondere bezüglich der baulichen Aufteilung des Gebäudes sowie der anfallenden Kosten für die Mieter, wurde ein Architekturbüro beauftragt eine Umbauplanung einschließlich einer Kostenschätzung für das Umspannwerk zu erarbeiten. Das Ergebnis sieht ein Bürgerzentrum vor, in dem Räume für unterschiedliche Nutzungen bereit gestellt werden können. Als Magneteinrichtungen sind eine Gastronomie mit Außenausschank sowie ein Veranstaltungsraum mit einer Bühne und ca. 275 Sitzplätzen geplant.

 

Die Umbaukosten für das Umspannwerk zu einem Bürgerzentrum wären durch das Förderprogramm Soziale Stadt NRW gedeckt. Problematisch gestalten sich dagegen die laufenden Betriebskosten von ca. 58.000€ im Jahr, die durch Mieteinnahmen und die Stadt Aachen finanziert werden müssten. Zusammen mit dem Ergebnis der Gespräche mit den potenziellen Nutzern, von denen keiner die Bereitschaft zur Übernahme der Trägerschaft bzw. zur Gründung eines Trägervereins signalisiert hat, erscheint die Einrichtung eines Bürgerzentrums für den Stadtteil Aachen-Ost derzeit nicht mehr möglich bzw. finanzierbar. Die ursprünglich angedachte Variante eines städtischen Managements ist zudem aktuell unrealistisch, da keine geeigneten Mitarbeiter bzw. Stellen zur Verfügung stehen.

 

Das Stadtteilbüro bemüht sich weiterhin in Kooperation mit der STAWAG eine Nutzung für das Umspannwerk zu finden.

 

Aktuell gibt es eine Anfrage von einem Interessenten, der eine kulturelle Nutzung als möglich und finanzierbar einschätzt. Ein prüfbares Konzept liegt noch nicht vor. Die Verwaltung wird hierüber weiter berichten.

 

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Auswirkungen

 

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