Entscheidungsvorlage - FB 45/0444/WP18

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt dem Antrag des Offenen Kinder- und Jugendtreffs Space Walheim e.V. auf Bezuschussung von Mobiliar und Sanierung des Basketballfeldes mit einem Betrag in Höhe von 4.200,00 Euro stattzugeben.

 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

Die Kleine Offene Tür (KOT) Space in Walheim wurde 1997 von der Pfarre St. Anna eröffnet.

2005 wurde der Offene Kinder- und Jugendtreff Space Walheim e.V. als gemeinnütziger Verein gegründet, der von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt wird.

Mitglieder des Vereins sind Bürgerinnen und Bürger aus dem Sozialraum Kornelimünster/Walheim sowie die Katholische Kirchengemeinde St. Anna, Walheim, und die Evangelische Kirchengemeinde Kornelimünster, Zweifall.

 

Die Einrichtung wird von einer sozialpädagogischen Fachkraft hauptberuflich geleitet.

Das Space ist die einzige offene Einrichtung in einem Einzugsgebiet, das sich über Walheim, Kornelimünster und Oberforstbach erstreckt und gilt hier als eine tragende Säule in der Kinder- und Jugendarbeit.

Das Space erfreut sich eines hohen Zulaufs von Kindern und Jugendlichen ab 6 bis 21 Jahren. Durch gezielte Partizipationsarbeit konnten in den letzten Jahren verstärkt Jugendliche gewonnen werden. Sie begleiten zahlreiche Projekte und ein umfangreiches Ferienspielprogramm.

 

Das Außengelände wurde vor ca. zehn Jahren mit Unterstützung von Jugendlichen umgestaltet. Das damals mit einfachen Mitteln erbaute Mobiliar ist in die Jahre gekommen, teils nicht mehr nutzbar und bereits abgebaut werden. Aus dem Kreis der Besuchenden wurde der Wunsch an die Leitung und den Träger herangetragen, ein paar Neuanschaffungen für Sport, Spiel und „Chillen“ zu tätigen.

 

  1. Antragstellung

Der Offene Kinder- und Jugendtreff Space Walheim e.V. hat einen Antrag nach Pos. 40 Stadtjugendplan auf Zahlung von Fördermitteln zur Anschaffung von Außenmobiliar und zur Sanierung des Basketballfeldes gestellt (siehe Anlage). Im Einzelnen ist folgendes angedacht:

  • Instandsetzung und Sanierung des Basketballfeldes
  • Anschaffung von 3 Sitzbänken
  • einer „Waldbank“
  • eines zweiten Fußballtors und
  • einer Feuerschale

 

Nach Vorlage der Kostenvoranschläge liegt der Gesamtbetrag der Maßnahme bei 8.397,55 Euro. Diese Summe kann der Verein nicht vollständig aus eigenen Mitteln aufbringen. Von Seiten des Space kann lediglich ein Eigenanteil in Höhe von 50 Prozent der Summe geleistet werden.

 

  1. Bewertung des Antrags durch die Verwaltung

Aus Sicht der Fachabteilung leistet der Offene Kinder- und Jugendtreff Space Walheim e.V. eine wertvolle Arbeit im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Space ist für viele junge Menschen der einzig erreichbare Treffpunkt und ist, mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam erarbeiteten Angeboten, ein großer Anziehungspunkt.

 

 

Der Verein möchte nachvollziehbar eine angenehme und zeitgemäße Umgebung anbieten. Dazu gehört auch eine dem Bedarf entsprechende Gestaltung des Außenbereichs.

Das vorhandene Basketballfeld wurde in der Vergangenheit stark genutzt bzw. abgenutzt. Die Beschädigungen sind derzeit so gravierend, dass ein Spielen derzeit nicht möglich ist. Eine Sanierung inklusive eines neuen Belags ist notwendig.

Die Anschaffung neuer Sitzmöbel sowie einer Feuerschale macht den Außenbereich wieder attraktiv.

Die Anschaffung von Spielgeräten wurde durch den Verein zurückgestellt, da die anfallenden Kosten das eigene Budget gravierend übersteigen würden.

 

4. Förderung durch den Stadtjugendplan

Nach Vorlage des Kostenvoranschlags liegen die Gesamtkosten der Maßnahme bei 8.397,55 Euro. Der Verein kann 50 % des Rechnungsbetrages aus eigenen Mitteln übernehmen.

Somit liegt der beantragte Förderbetrag bei 4.198,78 Euro.

 

5. Vorschlag der Verwaltung

Die Verwaltung schlägt vor, dem Antrag des Offenen Kinder- und Jugendtreffs Space Walheim e.V. auf Gewährung eines Förderbetrages in Höhe von aufgerundet 4.200,00 Euro zu entsprechen.
 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

x

 

 

 

5-060201-800-00200-900-1; 78180000

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2023

Fortgeschriebener Ansatz 2023

Ansatz 2024 ff.

Fortgeschriebener Ansatz 2024 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

10.000

10.000

30.000

30.000

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

4-060201-940-9; 53180000 > 5.000 Euro

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2023

Fortgeschriebener Ansatz 2023

Ansatz 2024 ff.

Fortgeschriebener Ansatz 2024 ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

24.000

24.000

72.000

72.000

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...