Kenntnisnahme - FB 45/0448/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Start eines Verwaltungskräfteprogramms - Ratsantrag der Fraktionen Die Grüne und SPD vom 24.01.2023 (321/18)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Verfasst von:
- FB 45/200
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Kinder- und Jugendausschuss
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Kenntnisnahme
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05.12.2023
|
Erläuterungen
Erläuterungen:
- Ausgangslage
Mit Ratsantrag vom 24.01.2023 der Fraktionen SPD und Bündnis Grüne (Ratsantragsnummer: 321/18) wurde die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für ein Verwaltungskräfteprogramm für Kindertageseinrichtungen (KiTas) zu erstellen. Die Verwaltungskräfte sollen die Fachkräfte in den KiTas von Aufgaben entlasten, die nicht im direkten Kontakt zu Kindern zu erledigen sind. Im Rahmen des Konzeptes sollen die personellen und finanziellen Bedarfe in KiTas der Stadt und von freien Trägern aufgezeigt werden.
- Konzepterarbeitung
Um einen genaueren Überblick über potenzielle Aufgabenbereiche zu erhalten, die durch Verwaltungskräfte übernommen werden könnten, wurden in einem ersten Schritt gemeinsam mit Vertreter*innen städtischer KiTas und Vertreter*innen freier Träger einzelne Tätigkeitsfelder in den Blick genommen. Dabei konnten in verschiedene Bereichen Aufgaben identifiziert werden, die für eine Übertragung an Verwaltungskräfte in Betracht kämen, u.a.:
- Allgemeine Sekretariatstätigkeiten
- Wiedervorlagemanagement
- Unterstützung bei der Platzvergabe
- Antragsstellungen BTHG, BuT usw.
- Budgetverwaltung
- Bearbeitung allgemeiner Fragestellungen
Um eine Entlastung mit dem Einsatz zusätzlicher Verwaltungskräfte im System KiTa erzielen zu können, bedarf es jedoch einer genaueren Betrachtung der Prozessabläufe, potenzieller Schnittstellen und deren Ausgestaltung sowie einer Betrachtung der individuellen zeitlichen Bedarfe für einzelne Tätigkeiten. Nur so ist es möglich, belastbare Aussagen zu personellen und finanziellen Umfängen treffen zu können und eine wirkliche Entlastung zu erzielen.
Seitens der Verwaltung wird für sinnvoll erachtet, im Rahmen eines Pilotprojektes die erforderlichen Informationen und Datengrundlagen zu erheben, gleichzeitig aber auch die jeweiligen Prozesse zu betrachten und für eine zielführende Einbindung potenzieller Verwaltungskräfte ggfs. notwendige Anpassungen abzubilden bzw. technisch zu unterstützen. Hierfür soll über einen Zeitraum von 6 Monaten – vorbehaltlich der dafür notwendigen verfügbaren Haushaltsmittel (ca. 30.000 Euro) - für mehrere städtische KiTas der Einsatz einer Vollzeitkraft erfolgen, die seitens des Fachbereiches Personal und Organisation und des Fachbereiches Kinder, Jugend und Schule eng begleitet wird.
Ziel wäre es, im kommenden Jahr darzustellen, ob bzw. in welchen Bereichen eine Entlastung des pädagogischen Personals in KiTas mit dem Einsatz von Verwaltungskräften gelingen kann und welche Rahmenbedingungen hierfür gegeben sein müssen.
Notwendige finanzielle und personelle Ressourcen sollen ebenfalls aufgezeigt werden, um auf dieser Basis eine Entscheidung über einen dauerhaften Einsatz entsprechender Kräfte sowohl in städtischen Kitas als auch in Einrichtungen in Freier Trägerschaft zu ermöglichen.
Die notwendigen Rahmenbedingungen sollen bis Ende des Jahres verwaltungsintern definiert und abgestimmt werden, so dass ein Projektstart Anfang 2024 realisiert werden könnte.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
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| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
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| x |
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
|
|
| x |
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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| nicht |
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| nicht bekannt |