Kenntnisnahme - FB 45/0448/WP18

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

  1. Ausgangslage

Mit Ratsantrag vom 24.01.2023 der Fraktionen SPD und Bündnis Grüne (Ratsantragsnummer: 321/18) wurde die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für ein Verwaltungskräfteprogramm für Kindertageseinrichtungen (KiTas) zu erstellen. Die Verwaltungskräfte sollen die Fachkräfte in den KiTas von Aufgaben entlasten, die nicht im direkten Kontakt zu Kindern zu erledigen sind. Im Rahmen des Konzeptes sollen die personellen und finanziellen Bedarfe in KiTas der Stadt und von freien Trägern aufgezeigt werden.

 

  1. Konzepterarbeitung

Um einen genaueren Überblick über potenzielle Aufgabenbereiche zu erhalten, die durch Verwaltungskräfte übernommen werden könnten, wurden in einem ersten Schritt gemeinsam mit Vertreter*innen städtischer KiTas und Vertreter*innen freier Träger einzelne Tätigkeitsfelder in den Blick genommen. Dabei konnten in verschiedene Bereichen Aufgaben identifiziert werden, die für eine Übertragung an Verwaltungskräfte in Betracht kämen, u.a.:

 

-          Allgemeine Sekretariatstätigkeiten

-          Wiedervorlagemanagement

-          Unterstützung bei der Platzvergabe

-          Antragsstellungen BTHG, BuT usw.

-          Budgetverwaltung

-          Bearbeitung allgemeiner Fragestellungen

 

Um eine Entlastung mit dem Einsatz zusätzlicher Verwaltungskräfte im System KiTa erzielen zu können, bedarf es jedoch einer genaueren Betrachtung der Prozessabläufe, potenzieller Schnittstellen und deren Ausgestaltung sowie einer Betrachtung der individuellen zeitlichen Bedarfe für einzelne Tätigkeiten. Nur so ist es möglich, belastbare Aussagen zu personellen und finanziellen Umfängen treffen zu können und eine wirkliche Entlastung zu erzielen.

 

Seitens der Verwaltung wird für sinnvoll erachtet, im Rahmen eines Pilotprojektes die erforderlichen Informationen und Datengrundlagen zu erheben, gleichzeitig aber auch die jeweiligen Prozesse zu betrachten und für eine zielführende Einbindung potenzieller Verwaltungskräfte ggfs. notwendige Anpassungen abzubilden bzw. technisch zu unterstützen. Hierfür soll über einen Zeitraum von 6 Monaten vorbehaltlich der dafür notwendigen verfügbaren Haushaltsmittel (ca. 30.000 Euro) - für mehrere städtische KiTas der Einsatz einer Vollzeitkraft erfolgen, die  seitens des Fachbereiches Personal und Organisation und des Fachbereiches Kinder, Jugend und Schule   eng begleitet wird.

 

Ziel re es, im kommenden Jahr darzustellen, ob bzw. in welchen Bereichen eine Entlastung des pädagogischen Personals in KiTas mit dem Einsatz von Verwaltungskräften gelingen kann und welche Rahmenbedingungen hierfür gegeben sein müssen.

Notwendige finanzielle und personelle Ressourcen sollen ebenfalls aufgezeigt werden, um auf dieser Basis eine Entscheidung über einen dauerhaften Einsatz entsprechender Kräfte sowohl in städtischen Kitas als auch in Einrichtungen in Freier Trägerschaft zu ermöglichen.

 

Die notwendigen Rahmenbedingungen sollen bis Ende des Jahres verwaltungsintern definiert und abgestimmt werden, so dass ein Projektstart Anfang 2024 realisiert werden könnte.
 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

Loading...