Kenntnisnahme - FB 52/0119/WP18

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Sportausschuss nimmt die Darstellung zur wirtschaftlichen Situation der städtischen Schwimmsportstätten zur Kenntnis.


 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

Durch den Fachbereich Sport wird jährlich ein Wirtschaftsplan für die städtischen Schwimmsportstätten, einschließlich der Schwimmhalle Ost, erstellt, um die Ertrags- und Aufwandssituation in diesem Bereich konkret darzustellen.

 

Aus der beigefügten Übersicht des Erfolgsplanes ergibt sich für die städtischen Schwimmbäder seit dem Jahr 2015 folgende Entwicklung der Jahresverluste:

 

Betriebs-ergebnis

2015

Betriebs-ergebnis

2016

Betriebs-ergebnis

2017

Betriebs-ergebnis

2018

Betriebs-ergebnis

2019

Betriebs-ergebnis

2020

Betriebs-ergebnis

2021

Betriebs-ergebnis

2022

 

4.352 T €

 

4.909 T €

 

4.402 T €

 

4.754 T €

 

4.866 T €

 

4.716 T €

 

4.641 T €

 

4.386 T €

 

 

Ein Vergleich der Betriebsergebnisse von 2021 mit 2022 ergibt Folgendes:

 

  • Verbesserung des Betriebsergebnisses insgesamt um rd. 254 T €
  • Verbesserung der Erträge um rd. 546 T €
  • Steigerung der Aufwendungen um rd. 292 T €

 

Bei den Erträgen sind die Veränderungen in der Hauptsache in Folgendem begründet:

 

 

  • Mehreinnahmen bei Eintrittsgeldern und Entgelten um rd. 546 T €

 

Mehreinnahmen wurden bei den Eintrittsgeldern und Entgelten von insgesamt rd. 546 T € erzielt. Das hängt insbesondere mit den erhöhten Besucherzahlen im Jahr 2022 (im Vergleich zu 2021) zusammen. Es gab im Jahr 2022 noch geringe Einschränkungen aufgrund der Pandemie (Schwimmbadbesucher mussten einen Immunisierungsnachweis vorzeigen), was insbesondere bei den Schwimmhallen dazu geführt haben könnte, dass die Zahlen noch nicht auf dem Niveau waren wie vor der Pandemie. Die sehr gute Freibadsaison hat jedoch dazu geführt, dass insgesamt schon wieder zufriedenstellende Besucherzahlen erzielt werden konnten.

 

 

 

 

 

 

 

Bei den Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr folgende größeren Veränderungen ergeben:

 

  • Steigerung des Personalaufwandes um rd. 284 T €

 

Der Personalaufwand ist im Vergleich zum Vorjahr (deutlich) und zu den Vor-Corona-Jahren (minimal) gestiegen. Dies liegt insbesondere an der Rückkehr zu den normalen Öffnungszeiten. Darüber hinaus führten Tarifsteigerungen sowie die Auszahlung der Energiepreispauschale in Höhe 300 € brutto im September 2022 zu den Steigerungen bei den Personalkosten.

 

 

  • Steigerung des Aufwandes für die Gebäudeunterhaltung inklusive der Unterhaltung der technischen Anlagen und Einrichtungen um rd. 18 T €

 

Im Bereich der Gebäudeunterhaltung sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies ist u.a. darin begründet, dass in der Ulla-Klinger-Halle die Sicherheitsbeleuchtung erneuert wurde (ca. 40.000 €), in der Schwimmhalle Süd die Aufzugsanlage umgerüstet wurde (ca. 12.500 €), in der Schwimmhalle Ost Beckensanierungsarbeiten durchgeführt wurden ( ca. 20.000 €) und im Freibad Reparaturarbeiten an technischen Anlagen erforderlich waren (ca. 13.500 €). Die weiteren Kosten beziehen sich größtenteils auf kleinere Maßnahmen (z.B. Malerarbeiten, Ausbesserungsarbeiten, etc.)

 

 

  • Verringerung des Aufwandes für Energie in Höhe von rd. 12 T €

 

Die Energiekosten konnten im Vergleich zum Vorjahr und den Vor-Corona-Jahren reduziert werden. Dies lag insbesondere an den vorgegebenen Einsparzielen aufgrund der Energiekrise im letzten Winter. Hier wurden u.a. die Wassertemperaturen in allen Schwimmhallen abgesenkt.

 

Die Gesamtanzahl der Badegäste hat sich von 379.899 auf insgesamt 771.712 deutlich erhöht.

 

Die Zahlen zeigen erfreulicherweise einen deutlichen Aufwärtstrend. Im Wirtschaftsjahr 2022 gab es teilweise noch Einschränkungen bei der Schwimmbadnutzung in der Form, dass ein Immunisierungsnachweis vorgelegt werden musste. Darüber hinaus war die Schwimmhalle Ost im Dezember 2022 aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt.

 

Es bleibt weiterhin das Ziel, eine Besucherzahl von insgesamt 900.000 und mehr unter normalen Umständen in den städtischen Schwimmbädern, einschließlich der Schwimmhalle Ost, zu erreichen. Im kommenden Jahr wird es erstmalig wieder einen Wirtschaftsbericht einer uneingeschränkten Schwimmbadnutzung geben.

 

In der beigefügten Zusammenstellung „Kennzahlen aller Schwimmsportstätten inkl. Schwimmhalle Ost“ ist die Entwicklung der Kosten bzw. des Zuschusses pro Nutzer für die Jahre 2015 bis 2022 dargestellt. Im Jahr 2022 (2021) betrugen die Kosten pro Badegast 7,68 € (14,83 €) und der Zuschuss pro Badegast 5,68 € (12,22 €). Auch diese Zahlen sind sehr erfreulich, weil sie sich wieder auf dem „Vor-Corona-Niveau“ einpendeln.


 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

x

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

Loading...