Kenntnisnahme - E 26/0142/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Der Betriebsausschuss Gebäudemanagement nimmt den dritten Quartalsbericht 2023 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Gebäudemanagement der Stadt Aachen zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dritter Quartalsbericht 2023

 

 

Gebäudemanagement

 

der Stadt Aachen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erläuterungen

 

Der Wirtschaftsplan 2023 wurde – mit Ausnahme des Investitionsbereichs – vom Betriebsausschuss am 29.11.2022 beraten und am 14.12.2022 vom Rat beschlossen. Auf der Basis des abschließend politisch beschlossenen Haushaltsplans für 2023 wurde der Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements entsprechend angepasst.

 

Erläuterungen zur Erfolgsplanung (Anlage 1)

 

Der Erfolgsplan ist wie folgt gegliedert:

  1.  

Angepasster Plan an die nachträglichen Veränderungen im Haushalt

  1.  

Buchungs-Stand zum 30.09.2023

  1.  

Prognose zum 31.12.2023

  1.  

Abweichung (Spalte 3 zu 1)

 

 

 

Erläuterungen zu den Ertragspositionen

 

Externe Erträge

Im Bereich der externen Erträge ergeben sich saldiert Mehrerträge in Höhe von 42 T EUR.

 

Städteregion Fremdverwaltung

Es ergibt sich eine Ertragsveränderung in Höhe von 496 T EUR, die auf die geänderte Aufwandsposition in gleicher Höhe zurückzuführen ist (Schulreparaturprogramm Städteregion)

 

Städteregion Vermietung

Es ergibt sich eine Ertragsveränderung bei den Betriebskosten in Höhe von 46 T EUR.

 

Intern

Es ergeben sich Ertragsveränderungen in der Position „Sonstige Erträge aus Kostenerstattung“, die mit den entsprechenden Aufwandspositionen korrespondieren.

 

Direkte Verrechnung mit dem Haushalt

Auch hier ergibt sich eine höhere Erstattung, der in gleicher Höhe zusätzlicher Aufwand gegenüber steht.

 

Periodenfremde Erträge

Hier sind zum Stichtag rd. 243 T EUR Erträge zu verzeichnen, im Wesentlichen aus dem Bereich der Betriebskostenabrechnungen.

 

Zusammenfassung zur Ertragsentwicklung

Insgesamt erhöhen sich die Erträge im Vergleich zur Planung um rd. 6.303 T EUR. Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf Erträge zurück zu führen, denen korrespondierenden höheren Aufwendungen gegenüberstehen und somit ergebnisneutral sind.

 

 

 

Erläuterungen zu den Aufwandspositionen

 

Bewirtschaftungsaufwand

Es ergeben sich im Bereich der Bewirtschaftungsaufwendungen saldiert Mehraufwendungen in Höhe von insgesamt 35 T EUR.

Im Bereich der Heizungsausgaben werden voraussichtlich Minderausgaben in Höhe von 400 T € erwartet, die durch höhere Aufwendungen u.a. für Pflege der Außenanlagen kompensiert werden.

 

Instandhaltungsaufwand

Es ergeben sich im Bereich des Instandhaltungsaufwands Mehrausgaben in Höhe von 1.848 T EUR.

Im Wesentlichen ergibt sich ein höherer Aufwand (1.518 T €) durch die Umsetzung von konsumtiven Maßnahmen im Rahmen der Dienstleistungen für Eigenbetriebe und andere Fachbereiche und Aufwand Schulreparaturprogramm Städteregion. Demgegenüber stehen Kostenerstattungen / Erträge in gleicher Höhe gegenüber.

 

Desweiteren schlägt sich im Instandhaltungsbereich der Baupreisindex nieder und es wird eine Kostensteigerung von 330 T € im Bereich der Wartungen und Prüfungen prognostiziert.

 

Serviceleistungen für die Stadt

Die Aufwandserhöhungen bei den Serviceleistungen für die Stadt resultieren im Wesentlichen auf höhere Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. Den Aufwendungen stehen in gleicher Höhe Kostenerstattungen / Erträge gegenüber.

 

Personalaufwand

Nach derzeitigem Kenntnisstand reduziert sich der Aufwand für Personal aufgrund nicht besetzter Stellen, erfolglos verlaufende Stellenbesetzungsverfahren bzw. Wahrnehmung von Elternzeiten und längerfristigen Erkrankungen ausserhalb der Lohnfortzahlung per 31.12.2023 um 800 T €.

 

Periodenfremde Aufwendungen

Diese liegen zum Stand 30.09.2023 bei 201 T EUR.

 

Zusammenfassung zur Aufwandsentwicklung

Insgesamt erhöhen sich die Aufwendungen um rd. 5.777 T EUR.

 

 

 

Resumee Erfolgsplan

 

Das insgesamt durch den Betrieb umzusetzende Volumen im konsumtiven Bereich – ohne Abschreibungen und Zinsen und bereinigt um den Verwaltungskostenbeitrag – ist im Laufe der Jahre kontinuierlich und teilweise erheblich gestiegen und liegt in 2023 bei rd. 79,4 Mio. EUR (Vorjahr 74,3 Mio. EUR).

 

Nach derzeitigem Kenntnisstand ergeben sich zum 31.12.2023 das operative Ergebnis verbessernde Veränderungen in Höhe von 526 T EUR. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf die in der Prognose 2023 vorgenommene Aufwandsreduzierung im Personalbereich bzw. Mehraufwendungen im Bereich der Instandhaltung und Bewirtschaftungsaufwand.

 

Somit verbessert sich voraussichtlich das operative Jahresergebnis auf rd. – 1,660 Mio. EUR und das Jahresergebnis insgesamt auf rd. – 13,86 Mio. EUR. Im Vergleich zur Prognose zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine positive Veränderung in Höhe von 0,605 Mio. EUR.

 

Die Sachaufwendungen, die im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterbringung Ukraine entstehen, sind für den Wirtschaftsplan neutral, da sie in gleicher Höhe dem Betrieb erstattet werden.

 

 

 

 

 

Erläuterungen zur Vermögensplanung (Anlage 2)

 

Der Buchungsstand der Maßnahmen wurde mit Datum zum 30.09.2023 ausgewertet.

 

 

Neue und Fortführungsmaßnahmen im Wirtschaftsplan (Zeilen 1 bis 80)

 

Zum 30.09.2023 sind von den insgesamt zur Verfügung stehenden Mitteln in Höhe von rund 85,02 Mio. EUR zuzüglich rd. 15,07 Mio. EUR Investitionszuschüsse (insgesamt 100,09 Mio. EUR) 31,58 % im Bereich der Investitionsmittel und 56,49 % im Bereich der Investitionszuschüsse verfügt.

 

Der Umsetzungsstand in Prozent ist nur bedingt aussagekräftig, da in größerem Umfang bei Maßnahmen Mittel zur Verfügung im Haushalt und somit Wirtschaftsplan stehen, jedoch aus verschiedenen Gründen noch nicht verausgabt werden können:

 

 

-           

teilweise fehlen die Grundlagen, um Planungen beginnen zu können (z.B. Grundstücksfrage und/oder Bedarf unklar) oder die Maßnahmen bedürfen weiterer Klärung aufgrund von neuen Erkenntnissen, u.a. Überlegungen zur Durchführung im Rahmen von Investorenmodellen, Umstellung der Umsetzungsverfahren u.ä.; diese werden in den jeweiligen Berichten mit „ruht“ gekennzeichnet

 

-           

Maßnahmen in erheblichem Umfang befinden sich noch in den Planungsphasen, der maßgebliche Mittelabfluss tritt mit zeitlicher Verzögerung während der Bauphase ein

 

 

 

 

Im dritten Quartalsbericht wurde gemäß Verfügung vom 24.08.2023 eine Mittelübertragung in Höhe von 13,7 T EUR aus der Maßnahme „Inklusion“ (Zeile 49) in den städtischen Haushalt (Sanierung NW-Räume) veranlasst. Weiterhin wurden Fördermittel für die Maßnahme „Beschaffung von Fahrzeugen“ (s. Zeile 3a) in Höhe von 47,2 T € generiert. Weiterhin wurde eine Verlagerung in Höhe von 200 T EUR aus der Maßnahme „Sanierungsprogramm f. außerschulische Verwaltungsgebäude“ (Zeile 17) zu der Maßnahme „Fassadensanierung Hackländerstraße Turm“ (Zeile 7) vorgenommen.

 

Revitalisierung Neues Kurhaus

 

Durch den Betrieb ist die Maßnahme in Dienstleistung für den Eurogress zu erbringen. Hier beträgt der Bearbeitungsstand der bislang für die Maßnahme zur Verfügung gestellten Mittel 61,64 %.

Für die in 2023 zur Verfügung gestellte Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 14,25 Mio. EUR beträgt der Bearbeitungsstand 86,78 %.

 

 

 

 

Zusätzliche energetische Sanierungen im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKSK)

 

Eine Besonderheit und nicht im Haushalt 2022 und Folgejahren hinterlegt stellen die Sondermittel für energetische Sanierungen dar. Durch den Finanzausschuss in der Sitzung vom 02.03.2021 wurde der Beschluss gefasst, die dem Wirtschaftsplan in Vorjahren zweckgebunden für Maßnahmen im Zusammenhang mit Verwaltungsgebäuden zur Verfügung gestellten 9,2 Mio. Euro nunmehr auch für energetische Sanierungen im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKSK) verwenden zu können.

 

Unter der Annahme, dass die 9,2 Mio. EUR ausschließlich für diesen neuen Zweck verwendet werden sollen, ist vor dem Hintergrund eines realistischen Umsetzungszeitraums von einer mehrjährigen Umsetzung in verschiedenen Einzelmaßnahmen auszugehen. Entsprechende Verlagerungen zu den Einzelmaßnahmen werden vorgenommen.

 

Der Bearbeitungsstand der bislang für die Maßnahmen zur Verfügung gestellten Mittel beträgt per 30.09.2023 20,04 %.

 

 

 

Maßnahmen für andere eigenbetriebsähnliche Einrichtungen und Fachbereiche (Anlage 2a)

 

Darüber hinaus sind durch den Betrieb weitere rd. 15,23 Mio. EUR zu verarbeiten, die aus Mitteln anderer eigenbetriebsähnlicher Einrichtungen oder Fachbereichen zur Verfügung gestellt werden. Hier beträgt der Umsetzungstand zum 30.09.2023 37,38 %.

 

Nach wie vor finden nicht alle Dienstleistungen des Gebäudemanagements und die dafür erforderlichen Personalkapazitäten ihren Niederschlag in den umzusetzenden Mitteln der Wirtschaftsplanung. Beispielhaft genannt seien umfangreiche Voruntersuchungen im Auftrag von anderen Fachbereichen (z.B. in den Bereichen Kindertagesstätten, im Bereich OGS, G8/G9 und für Feuerwehrvorhaben), Nutzerwünsche und Varianten-Untersuchungen, durch die erhebliche personelle Kapazitäten gebunden wurden.

 

 

Resümee Vermögensplan

 

In 2023 verbleibt es bei einem als hoch einzustufenden zu verarbeitenden Investitionsvolumen und vielfältigen Zusatzaufgaben - insbesondere hinsichtlich der Steuerung der zahlreichen Krisen am Bau.

 

 

Entwicklung der durch den Betrieb zu betreuenden Flächen

 

Der Aufwand in der Gebäudewirtschaft (Sach- und Personalaufwand) hängt in hohem Maße von den zu betreuenden Flächen ab. Aus diesem Grund gehört die Betrachtung der Entwicklung der Flächen zu den strategischen Größen in der Haushalts- und Wirtschaftsplanung.

 

Zum 31.12.2022 lag die Summe der zu betreuenden Flächen bei 1.325.733 m² (31.12.2021: € 1.274.653 m²). Die Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus zahlreichen Anmietungen für die Flüchtlingsunterbringung „Ukraine“ und Anmietung von Verwaltungsflächen.

Der Bestand zum 30.09.2023 beträgt 1.333.343 m².

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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