Kenntnisnahme - E 26/0145/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Der Betriebsausschuss Gebäudemanagement nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Erläuterungen:


Fassadenbegrünung an städtischen Bestandsgebäuden

 

Vorstellung der Masterarbeit:

„Machbarkeitsstudie zur Identifizierung begrünbarer Bestandsfassaden

an kommunalen Gebäuden des Gebäudemanagements der Stadt Aachen“ (Strehl, 2023)

 

Im Arbeitskreis „Kommunale Gebäudewirtschaft“ des Städtetages NRW, im Verband kommunaler Immobilien- und Gebäudewirtschaftsunternehmen e.V., sowie in anderen Dach- und Fachverbänden wird das Thema „Dach- und Fassadenbegrünung an öffentlichen Gebäuden seit einiger Zeit stark diskutiert und nach Wegen gesucht, das Thema in den Kommunen konzeptionell so aufzustellen, dass es Wirkung erzeugt.

 

Auch aus der Politik gibt es entsprechende Initiativen und Anträge.

 

So wurde das Gebäudemanagement der Stadt Aachen in seinem Bemühen das Thema voranzutreiben durch den Ratsantrag Nr. 330/18 „Öffentliche Gebäude begrünen“ vom 26.01.2023 gestärkt und mit der Überprüfung der städtischen Bestandsgebäude auf Eignung für Fassadenbegrünungen beauftragt. Des Weiteren wurde ein Auftrag zur zeitnahen Umsetzung von entsprechenden Begrünungsmaßnahmen ausgesprochen.

 

Hintergrund der Initiativen aus Verwaltung und Politik ist die notwendige Anpassung an den Klimawandel durch Ausbau der grünen Infrastruktur im städtischen Raum. Außerdem solle die Verwaltung als öffentliche Bauherrin, eine Vorbildrolle einnehmen und mit Best-Practice-Beispielen private und gewerbliche EigentümerInnen zur Gleichziehung motivieren.

 

Mit der „Begrünungsoffensive“ erhofft man sich insbesondere umfeldbezogene Verbesserungen hinsichtlich

    

des Bioklimas (vgl. „Hitzereduktion“),

    

der Lufthygiene (vgl. „Produktion von Sauerstoff und Bindung von CO2“) und

    

der Ökologie (vgl. „Biodiversität“).

 

Diese und viele weitere Wirkpotenziale können durch den gezielten Einsatz von Fassadengrün genutzt werden.

 

So fallen Eigeninitiative des Gebäudemanagements, politische Initiative und gesellschaftlicher Willen zur Begrünung zunächst des kommunalen Gebäudebestandes zusammen. Dies hat das Gebäudemanagement zum Anlass genommen, zwischenzeitlich einzelne Mitarbeitende zur Bewältigung des motivierten Vorhabens u.a. beim Bundesverband GebäudeGrün e.V. und anderen Trägern fortbilden zu lassen.

 

Parallel wurde von einer Mitarbeiterin des Gebäudemanagements im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Kaiserslautern/Technischen Akademie Südwest e.V. eine konkrete Strategie zur Herangehensweise an das Fassadenbegrünungsvorhaben konzipiert.

 

Diese Strategie sieht in einem ersten Schritt die Durchführung einer technisch-wissenschaftlichen Machbarkeitsstudie vor. Hierdurch soll die Machbarkeit einer Begrünung an kommunalen Bestandsfassaden beurteilt werden können. Gleichzeitig sollen Gebäude und Fassaden priorisiert werden, an denen Fassadenbegrünungen möglichst effektiv wirken und sich mit vergleichsweise moderatem Aufwand umsetzen lassen. Ziel der Machbarkeitsstudie ist somit die Herausstellung von besonders geeigneten Fassaden.

 

Die Forschungsergebnisse dieser wissenschaftlichen Arbeit von dem und für das Gebäudemanagement der Stadt Aachen sollen dem Betriebsausschuss Gebäudemanagement am 05.12.2023 zunächst vorgestellt werden.

 

Angedacht ist, nach weiterer Diskussion und Verfeinerung des Konzeptes in einem zweiten Schritt im Frühjahr 2024 einen Beschluss herbeizuführen, welcher die Umsetzung auf Basis dieses Konzeptes sichert.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

X

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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