Empfehlungsvorlage (inaktiv) - A 51/0103/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Wird in der Sitzung formuliert

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Erläuterungen

Erläuterungen

 

Am 19.01.2006 wurde in der Sitzung des Ausschusses die Kindergartensituation in Aachen vorgestellt. Durch Beschluss wurde das Jugendamt unter anderem beauftragt, einen Bedarfsplan für die Errichtung von Betreuungsplätzen unter 3-jähriger Kinder zu erarbeiten und vorzulegen, was hiermit geschieht. Damit wird auch dem Erfordernis nach dem Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) Rechnung getragen, wonach jeweils zum 15.03. eines jeden Jahres eine Berichterstattung erfolgen soll.

 

Unter anderem war in der Sitzung des Ausschusses am 26.04.2005 zur Situation der unter-3-Jährigen berichtet und festgestellt worden, dass auf der Grundlage des TAG bis zum 31.10.2010 zur Betreuung von ca. 25 % der unter-3-jährigen Kinder rund 1.500 Plätze/Betreuungsangebote erforderlich sind. Es wurde festgelegt ca. 40 % dieser Angebote, also ca. 600 Plätze, über den Bereich Tagespflege zu realisieren. Demzufolge sind ca. 900 Plätze (restliche 60 %) in institutionellen Einrichtungen zu schaffen.

 

Derzeit stellt sich die Situation wie folgt dar:   

Bedarf                                                               ca. 1.500 Plätze

Angeboten werden über

- Tagespflege                                                    ca.    310 Plätze

- Tageseinrichtungen für Kinder                       ca.    280 Plätze

- Spielgruppen/private Betreuungen                 ca.    230 Plätze

  (mit Betriebserlaubnis Landesjugendamt)

somit derzeit insgesamt                                     ca.   820 Plätze

 

Es fehlen somit noch, geht man von den hier bekannten und mit Vermittlung bzw. Betriebserlaubnis versehenen Angeboten aus, insgesamt rund 680 Plätze.

Da ein Verhältnis von 40 : 60 bei der Versorgung von Kindern unter 3 J. bei der Schaffung von Plätzen durch Tagespflege und mit institutionellen Plätzen angestrebt ist, fehlen derzeit rund 290 Plätze im Bereich Tagespflege sowie ca. 390 Plätze im Bereich Tageseinrichtungen und anderen Angeboten, sofern man die Spielgruppen etc. mit zu den institutionellen Angeboten rechnet.

 

Seit Herbst 2005 werden unter Verwendung von EU-Mitteln, die seitens der Verwaltung des Jugendamtes eingeworben werden, weitere Betreuungsplätze geschaffen(derzeit ca. 40 Fälle), zumeist im Bereich der Tagespflege.

 

Bei der institutionellen Betreuung wären bei 60 % (ca. 900 Plätze) und derzeit angebotenen ca. 280 Plätzen noch rund 620 Plätze bis zum 31.10.2010 zu realisieren.

 

Dies bedeutet rein rechnerisch nach GTK die Neuschaffung/Umwandlung von ca. 90 Gruppen anderer Altersformen in kleine altersgemischte Gruppen für Kinder von 0,4 bis 6 Jahren. Dies ist jedoch nicht umsetzbar, da so viele Gruppen gar nicht wandelbar sind, weil ansonsten zu viele Kindergartenplätze für Kinder ab 3 Jahren verloren gingen.

 

Deshalb sollten weitere alternative Angebote geschaffen werden. Diese sind im Bereich der Spielgruppen/privaten Betreuungen/Tagesgroßpflege, unter Umständen aber auch der sonstigen Angebote wie Mutter-Kind-Treffs, zu sehen.

Wie oben schon angeführt, werden derzeit dem Jugendamt bekannte, mit einer Betriebserlaubnis des Landesjugendamtes beschiedene Spielgruppen/private Betreuungen/Tagesgroßpflegestellen mit einem Betreuungsumfang von ca. 230 Plätzen betrieben.

 

Weiter sei angemerkt, dass eine Umfrage bei den Aachener Pfarren ergeben hat, dass in pfarreigenen Räumen Mutter-Kind-Treffen organisiert und durchgeführt werden. Die Angebotspalette reicht von 1 bis 5mal die Woche, wobei 1 bzw. 2 Treffen pro Woche,  meistens vormittags, die absolute Mehrheit darstellen.

Über diese gemeldeten Angebote werden rund 200 Kinder erfasst.

 

 

Sicherlich darf auch die Inanspruchnahme von Nachbarschafts-/Bekannten- und Familienhilfe im Einzelfall, wie auch generell, mit zu den Betreuungen gerechnet werden, wenn dies auch zahlenmäßig nicht bestimmbar ist und nochmals eine andere Qualität in der Betreuung der Kinder darstellt.

 

 

Wie aus der beiliegenden Gesamtübersicht (Stand ab 01.08.2006) ersichtlich ist, sind auch die Maßnahmen, die zuletzt dem Ausschuss in der Sitzung am 19.01.2006 vorgestellt wurden und jetzt zur Beratung der Versorgungssituation unter 3-jähriger Kinder insgesamt erneut vorgelegt werden, in diese Überlegungen mit einzubeziehen.

 

Bekanntlich sollen durchweg für diese Maßnahmen die Eigenanteile zu den Betriebskosten dieser Gruppen durch die Stadt übernommen werden, da die Träger z.B. wegen der Einsparvorgabe des Bistums keine eigenen Mittel hierfür aufbringen können. (siehe hierzu weitere Übersicht)

 

Es ist für die Stadt, wenn auch nur geringfügig, selbst bei einer in kirchlicher Trägerschaft befindlichen Einrichtung günstiger, die Eigenanteile der Träger zu übernehmen, als selbst in die Trägerschaft einzusteigen.

 

Der Anteil der Stadt liegt bei eigener Trägerschaft nämlich bei 54 % (100 % ./. Elternbeiträge 13 % ./. Eigenanteil 21 % = 66 % : 2 = 33 % Land und Stadt, Stadt plus Eigenanteil 21 % = 54 %).

 

Bei Übernahme liegt dieser bei 53,5 % (100 % ./. Elternbeitrag 13 % ./. Eigenanteil 20 % = 67 % : 2 = 33,5 % Land und Stadt, Stadt plus 20 % = 53,5 %).

 

 

Nach der Januarsitzung 2006 neu hinzugekommen ist der Antrag der Pfarre St. Adalbert, eine kleine altersgemischte Gruppe ab dem Kindergartenjahr 2007/8 unter Übernahme des Trägeranteils durch die Stadt einzurichten.

 

Die Schaffung ähnlicher Gruppen in St. Elisabeth und St. Katharina resultieren aus seit Jahren vorliegenden und jetzt aktualisierten Anträgen mit gleicher Konsequenz wie vorgenannt.

 

Eine Besonderheit stellt auch die Einrichtung/ Verein IDEA im Stadtteil Haaren dar. Die beantragte Übernahme von 11.400,-- € macht einen Anteil von etwa einem Viertel dessen aus, was die Stadt in eigener Trägerschaft bei gleichem Angebot aufbringen müsste.

 

Die Verwaltung des Jugendamtes spricht sich dafür aus, die von freien Trägern gestellten Kostenübernahmeanträge ( Darstellung siehe weitere Erläuterungen ) zur weiteren Schaffung von Plätzen für Kinder unter 3 Jahren auf befristete Zeit (zwischen 1und 3 Jahren) positiv zu bescheiden.

 

Stets voraus gesetzt, dass die Bezirksregierung der Mehrkosten, die durch Hortschließungen im Grunde nach dann kostenneutral vorgenommen werden, zustimmt, wäre nunmehr die Möglichkeit gegeben, entscheidende Weichen zum deutlichen Ausbau der Betreuung unter 3-jähriger Kinder zu stellen.

 

Hinsichtlich der Kontingentierung ist nach bisherigen Erkenntnissen zurzeit zu vermuten, dass seitens des Landesjugendamtes wie im Vorjahr, lediglich ein Kontingent von 30 Gruppen für die erforderliche Umwandlung zur Verfügung gestellt wird, so dass es eher unwahrscheinlich ist, dass alle Anträge aus Aachen Berücksichtigung finden werden.

In der Sitzung wird über den aktuellen Sachstand mündlich berichtet.

 

Gleichwohl darf jetzt bereits festgestellt werden, dass alles in allem rein zahlenmäßig gesehen in den Bereichen Tagespflege (mit Reserve), Tageseinrichtungen für Kinder (ohne zum Sommer benannte mögliche Erweiterungen durch Umwandlung/Neuschaffung), Spielgruppen, private Betreuungen, Großtagespflegestellen, betriebliche Betreuungsangebote, mit EU-Fördermitteln geschaffene Betreuungsmöglichkeiten etwas über 1.000 Betreuungsmöglichkeiten vorhanden sind, Nachbarschafts-/Bekannten- und Familienhilfen/-betreuungen nicht eingerechnet.

 

Nicht zuletzt bleibt festzuhalten, dass bei Erstellung der Vorlage bekannt war, dass rund 80 Kinder trägerübergreifend in den Einrichtungen nach § 9,4 GTK betreut werden.

Diese Möglichkeit ist je nach Angebot und Auslastung im Kindergartenbereich eine zusätzliche Maßnahme, auch für kommende Jahre, sofern diese Möglichkeit erhalten bleibt, um familien- und kindorientiert Betreuungsnotwendigkeiten abzudecken.

                       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Konsequenzen für die Innenstadt

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

36 Plätze

1.084 Kinder unter 3 Jahre

 

 

 

Erläuterungen

 

Über die o.g. Plätze hinaus werden derzeit in nachstehenden Spielgruppen/privaten Betreuungen Plätze angeboten:

- 15 in der Lothringerstraße 83  - „Kleine Seemöwe“ -

- 20 in der Martin-Luther-Straße 16, - „Zentrum für Familien der ev. Kirchengemeinde Aachen-Mitte“ -

- 25 in der Martinstraße 14,  - „Kleine Sonne“ -

 

Erinnert wird an die stundenweise angebotene Kinderbetreuung am Parkhaus in der Jesuitenstraße, welche dem Ausschuss bereits in der Sitzung am 29.11.2005 vorgestellt wurde.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Für die Einrichtungen des SKF in der Wilhelmstraße und der Nachbarschaftlichen Selbsthilfe, Süsterfeldstraße, St. Elisabeth, Jülicher Straße sowie der Pfarren St. Adalbert und St. Marien liegen Anträge auf Umbau/Ausbau des unter 3-Jährigen-Angebotes vor. Während die 3 erstgenannten Träger beabsichtigen, bereits zum kommenden Kindergartenjahr die Umwandlungen zu vollziehen, möchten St. Adalbert zum Kindergartenjahr 2007/8 die Gruppe in Nachfolge einer geschlossenen Gruppe neu eröffnen, bzw. 2007/2008 St. Marien eine Gruppe umwandeln.

 

Mit den Anträgen beantragen die Träger die Übernahme des Eigenanteils zu den Betriebskosten. Für die Angebote des SKF und der Nachbarschaftlichen Selbsthilfe war dies bereits jetzt der Fall. Neue Sonderverträge sollen mit den drei kirchlichen Trägern geschlossen werden.   

 

Die STAWAG (Träger EVA = Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Aachen) bemüht sich um die Schaffung von Betreuungsplätzen für die Betriebsangehörigen. Es ist beabsichtigt, diese durch Nutzung von freiwerdenden Räumlichkeiten in der AWO-Einrichtung in der Passstraße zu schaffen.

 
 

 

Fazit

 

Die bisher in Tageseinrichtungen für Kinder angebotenen Plätze haben weiter Bestand, da laut Beschluss des Ausschusses vom 19.01.2006 (sofern die Bezirksregierung zustimmt) die kleine altersgemischte Gruppe in der AWO-Einrichtung Passstraße für die nächsten 3 Kindergartenjahre noch existent bleiben soll. Sofern der SKF, Nachbarschaftliche Selbsthilfe und St. Elisabeth ihre beantragten Umwandlungen genehmigt bekommen, wird sich das Angebot in Tageseinrichtungen für Kinder von 20 auf  56 Plätze erhöhen.

 

Wenn die STAWAG ein Angebot schafft, wird hierdurch zu einem gewissen Anteil auch für Aachener Kinder ein weiteres Angebot geschaffen. Dadurch erhöhen sich die Betreuungsplätze auf die dem Jugendamt bekannten Spielgruppen/privaten Betreuungen, betrieblichen Angeboten auf weit mehr

als 60.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lösungsvarianten

 

1.1 Umwandlung der Hortgruppe SKF, Wilhelmstraße

      = plus 7 Plätze unter 3 und 8 Kindergartenplätze, minus 20 Hortplätze

      Kosten = plus 13.260,-- €

 

1.2 Umwandlung der Kindergarten(Tagesstätten)Gruppen mit derzeitiger Einzelfallgenehmigung,

      in diesen je 4 unter 3-jährige Kinder zu betreuen, Nachbarschaftliche Selbsthilfe Süsterfeld

      = plus 6 Plätze unter 3

      Kosten = plus 36.480,-- €

 

1.3 Umwandlung einer Kindergartentagesstättengruppe St. Elisabeth, Jülicher Straße

      = plus 7 Plätze unter 3, minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten = plus 13.260,-- €

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

56 Plätze

116 Plätze (ohne STAWAG)

1.084 Kinder unter 3 Jahren

1.084 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Burtscheid

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

14 Plätze

499 Kinder unter 3 Jahren

 

 

Erläuterungen

 

Über o. g. Plätze hinaus werden derzeit in Spielgruppen/privaten Betreuungen Plätze angeboten:

-   6 in der Bayernallee 9, - „Fachhochschule Aachen“ -

- 10 in der Robert-Schumann-Straße 25, - „Katholische Fachhochschule“ -

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Der Evangelische Frauenverein Branderhofer Weg 14 beabsichtigt die Schaffung einer zweiten kleinen altersgemischten Gruppe. Auf die Vorlage der Sitzung am 19.01.06 wird verwiesen. Demnach soll per Sondervertrag (wie schon für die erste Gruppe) der Betriebskosteneigenanteil des Trägers auf 5 % festgeschrieben werden.

 

Für das Jahr 2007 ist städtischerseits die Umwandlung einer Gruppe in der Einrichtung Bayernallee vorgesehen.

In den Räumen des Pfarrheims St. Gregorius, Eupener Straße, soll eine Spielgruppe eingerichtet werden.

Wie aus der Anlage ersichtlich, plant die Euro-Jugend die Umwandlung der Hortgruppe in eine alterserweiterte Gruppe sowie eine weitere alterserweiterte Gruppe zu beantragen. ( Altersstruktur: 8 Plätze für unter 3 J.,10 Pl. für 3-6 J. und 16 Pl. für Schulkinder ) Inwiefern hier das LJA entsprechende Genehmigungen erteilen wird, bleibt abzuwarten. Die Verwaltung des Jugendamtes ist hier mit dem Träger im Gespräch.

 

 

Fazit

 

Die bisher in Tageseinrichtungen für Kinder angebotenen 14 Plätze könnten nach Realisierung der Gruppe im Branderhofer Weg von 7 auf 21 steigen.

Sollte in St. Gregorius an der Eupener Straße eine Spielgruppe installiert werden, kann hierüber das Angebot ebenfalls gesteigert werden.

 

 

Lösungsvariante

 

1.1 Erweiterung des Ev. Frauenvereins Branderhofer Weg um eine kleine altersgemischte Gruppe

      = plus 7 Plätze unter 3 und 8 Kindergärten

     Kosten = plus 47.300,-- €

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

21 Plätze

37 Plätze

499 Kinder unter 3 Jahren

499 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Konsequenzen für das Ostviertel

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

821 Kinder unter 3 Jahren

 

 

Erläuterungen

 

Wegen der notwendigen Kindergartenplatzschaffung konnten bisher keine unter-3-jährigen-Plätze eingerichtet werden.

Auch im Bereich der Spielgruppen etc. sind keine dem Jugendamt bekannte Betreuungsangebote vorhanden.

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Die integrative Tageseinrichtung der Caritas-Lebenswelten-GmbH, Scheibenstraße 11, hat zwischenzeitlich einen Antrag auf Umwandlung einer integrativen in eine kleine altersgemischte integrative Gruppe eingereicht.

 

Die Stadt beabsichtigt, voraussichtlich in der Einrichtung Stolberger Straße eine Gruppe umzuwandeln, damit erstmalig im Ostviertel ein unter-3-jährigen-Angebot installiert wird.

 

 

Fazit

 

Ein Anfang kann mit der Schaffung von Plätzen in der Caritas-Lebenswelten-Einrichtung sowie der städtischen Einrichtung gemacht werden, sofern das Land entsprechendes Kontingent bereitstellt und diese Maßnahmen bedacht werden können. Da für die Scheibenstraße der Antrag gerade erst gestellt wurde, wird diese Maßnahme wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt als zum kommenden Kindergartenjahr umzusetzen sein.

 

 

 

Lösungsvarianten

 

1.1 Umwandlung einer Kindergartentagestättengruppe in eine kleine altersgemischte Stolberger Str.

      = plus 7 unter 3, minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten = 20.520,- €

 

1.2 Einrichtung kleine altersgemischte Gruppe in der AWO, Sigmundstraße

      = plus 7 unter 3 und 8 Kindergartenplätze

      Kosten = 47.300,- €  

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

14 Plätze

14 Plätze

821 Kinder unter 3 Jahren

821 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für das Westviertel

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

21 Plätze

833 Kinder unter 3 Jahren

 

 

Erläuterungen

 

Über o.g. Plätze hinaus werden derzeit in nachstehenden Spielgruppen etc. Plätze angeboten:

-   8 An der Schanz 1, Verein Welthaus

- 20 am Jakobsplatz 5, St. Jakob

- 11 im Luerweg 68, private Kinderbetreuung

-   4 in der Vaalser Straße 154, Familiäre Tagesbetreuung

- 30 in der Vaalser Straße 259, Villa Luna

- 10 in der Wichernstraße 1, private Tagesgroßpflege

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

In der Einrichtung der Nachbarschaftlichen Selbsthilfe Vaalser Straße 153 soll die große in eine kleine altersgemischte Gruppe umgewandelt werden unter  Beibehaltung der Sondervertragsregelung (Übernahme des Trägeranteils durch die Stadt).

Seitens der Stadt ist für 2007 beabsichtigt, eine solche Gruppe in der Einrichtung Mariabrunnstraße zu eröffnen.

 

 

 

Fazit

 

Mit rund 100 bekannten, gemeldeten Betreuungsplätzen sind im Westviertel zahlenmäßig relativ viele Angebote vorhanden. Man darf aber nicht übersehen, dass das Westviertel in etliche Lebensbereiche unterteilt ist, so dass sich die einzelnen Angebote streuen. Von da her sind die unter weitere Maßnahmen genannten Vorhaben sinnvoll und umzusetzen.

 

 

 

Lösungsvariante

 

1.1 Umwandlung große in kleine altersgemischte Gruppe Nachbarschaftliche Selbsthilfe Vaalser Str.

      = plus 7 unter 3, minus 10 Hort- und 2 Kindergartenplätze

      Kosten = 20.280,- €

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

28 Plätze

111 Plätze

833 Kinder unter 3 Jahren

833 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Vaalserquartier

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

7 Plätze

217 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Über die o.g. Plätze hinaus werden keine dem Jugendamt bekannte weitere Betreuungsangebote vorgehalten.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

Die Umwandlung einer Kindergartentagesstätten- in eine kleine altersgemischte Gruppe in der städtischen Einrichtung Philipp-Neri-Weg 11 ist vorgesehen.

 

 

 

Fazit

 

Wegen des Überhangs an Kindergartenplätzen ist es in Vaalserquartier verstärkt möglich, Angebote für unter-3-jährige zu schaffen.

 

 

 

 

Lösungsvariante

 

1.1 Umwandlung Kindergartentagestätte- in kleine altersgemsichte Gruppe Philipp-Neri-Weg 11

      = plus 7 unter 3, minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten = 20.520,- €

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

14 Plätze

14 Plätze

217 Kinder unter 3 Jahren

217 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für die Trierer Straße

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

231 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Bisher wurden einzelne jüngere Kinder nach § 9,4 GTK betreut. Wegen des Überhangs an Kindergartenplätzen kann jetzt auch die dauerhafte Umwandlung von Kindergarten- in unter-3-jährigen-Plätze erfolgen.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

In der städtischen Einrichtung Am Pappelweiher soll eine Kindergartentagesstätten- in eine kleine altersgemischte Gruppe umgewandelt werden.

 

 

 

Fazit

 

Durch die Schaffung der altersgemischten Gruppe werden dauerhaft Plätze für unter-3-jährige eingerichtet. Weiteres Angebot im Bereich soll in den nächsten Jahren geschaffen werden.

 

 

 

 

Lösungsvariante

 

1.1 Umwandlung Kindergartentagestätten- in eine kleine altersgemischte Gruppe Am Pappelweiher

      = plus 7 unter 3, minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten = plus 20.520,- €

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

7 Plätze

7 Plätze

231 Kinder unter 3 Jahren

231 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Forst/Driescher Hof

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

7 Plätze

376 Kinder unter 3 Jahren

 

 

Erläuterungen

 

Über die v. g. Plätze hinaus wird kein weiteres (dem Jugendamt bekanntes) Angebot an unter-3-jährigen-Plätzen im Bereich vorgehalten.

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Die Einrichtung der Lebenshilfe in der Lintertstraße 148 will eine integrative Gruppe in eine kleine integrative Gruppe umwandeln (Eigenanteil laut Vertrag 5 %).

Aktualisiert wurde vor ein paar Tagen der seit einigen Jahren vorliegende Antrag der Pfarre St. Katharina für die Einrichtung in der Stettiner Straße 4.

 

 

 

Fazit

 

Sofern ein Kontingent verfügbar sein wird, ist die Maßnahme der Lebenshilfe zu bedenken. St. Katharina kann gegebenenfalls in 2007 realisiert werden. Es ist zunächst auch noch einmal zu prüfen, welche Betreuungsnachfragezuwächse für 3-6-jährige Kinder aus der Bebauung am Grauenhofer Weg erwachsen.

 

 

 

Lösungsvarianten

 

1.1 Umwandlung integrative in kleine integrative Gruppe Lebenshilfe, Lintertstraße 148

      = plus 5 unter 3, minus 5 Kindergartenplätze

      Kosten = plus 16.340,- €

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

12 Plätze

12 Plätze

376 Kinder unter 3 Jahren

376 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Brand

 

bis 31.07.2006

14 Plätze

430 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Bisher konnten wenige Plätze angeboten werden. Diese sollen gemäß Beratungen in der Sitzung am 19.1.2006 auch beibehalten werden. Indem diese ab Sommer 2006 nicht mehr in der Einrichtung der AWO in der Jackstraße angeboten werden, hat die ev. Einrichtung in der Freunder Landstraße den Antrag auf Umwandlung einer Kindergartentagesstättengruppe in eine kleine altersgemischte gestellt.

Über die genannten Plätze hinaus werden derzeit in einer privaten Betreuung angeboten:

- 8 in der Hochstraße 21, Sternschnuppe

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

keine

 

Fazit

 

Derzeit kann nur in geringem Umfang und zur Sicherung des Angebotes die unter Erläuterungen benannte Maßnahme ergriffen werden. In den Folgejahren muss ein weiterer Ausbau erfolgen.

 

 

 

 

 Lösungsvariante

 

1.1 Umwandlung einer Kindergartentagesstätten- in eine kleine altersgemischte Gruppe Freunder

      Landstraße (Verlagerung aus Jackstraße)

      = plus 7 unter  3,  minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten = 18.240,- €

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

14 Plätze

22 Plätze

430 Kinder unter 3 Jahren

430 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Kornelimünster

 

bis 31.07.2006

7 Plätze

76 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Über die o.g. Plätze hinaus werden keine weiteren (bekannten) angeboten.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Für das Kindergartenjahr 2007/8 ist beabsichtigt, in der städtischen Einrichtung Alfons-Gerson-Straße eine (zweite) kleine altersgemischte Gruppe zu installieren.

 

 

 

Fazit

 

Wegen der noch gegebenen Nachfrageüberhänge im Kindergartenbereich auf Grund der Schließung einer Kindergartengruppe in St. Anna in Walheim werden in Kornelimünster zum Teil Kinder aus diesem Wohnbereich betreut. Deshalb kann erst wie unter weitere Maßnahme gesagt, das Angebot ausgebaut werden.

 

 

 

Lösungsvarianten

 

keine

 

 

 

 

 

Bilanz 

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

7 Plätze

7 Plätze

76 Kinder unter 3 Jahren

76 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Oberforstbach

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

130 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Einzig in der Pascalstraße 71 werden in Form eines betrieblichen Angebotes 18 Plätze angeboten.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Zum kommenden Kindergartenjahr soll eine Kindergarten- in eine kleine altersgemischte Gruppe in der städtischen Einrichtung Oberforstbacher Straße umgewandelt werden.

 

 

 

Fazit

 

Durch die Schaffung von Plätzen in der Oberforstbacher Straße erfolgt ein erster Anlauf zur Bedienung der Nachfrage.

 

 

 

 

Lösungsvariante

 

1.1 Umwandlung einer Kindergarten- in eine kleine altersgemischte Gruppe Oberforstbacher Straße 

      = plus 7 unter 3, minus 17 Kindergartenplätze

      Kosten = 20.520,- €

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

7 Plätze

7 (25) Plätze

130 Kinder unter 3 Jahren

130 Kinder unter 3 Jahren

                                                                                         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Walheim  

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

205 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Durch die Schließung einer Kindergartengruppe im Pfarrkindergarten St. Anna fehlen annähernd 50 Kindergartenplätze. Deshalb ist derzeit keine Umwandlung von Plätzen möglich.

Keine dem Jugendamt bekannte Angebote über Spielgruppen etc. sind vorhanden.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

keine

 

 

 

Fazit

 

Erst dann, wenn sich die Kindergartenplatznachfrage reduziert bzw. die Schulkindbetreuung aus der Hortgruppe in der städtischen Einrichtung Albert-Einstein-Straße in die OGS (Schule wird voraussichtlich in 2007 einsteigen) überführt ist, kann über die Angebotsschaffung für unter-3-jährige Kinder nachgedacht werden.

 

 

 

 

Lösungsvarianten

 

keine

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

0 Plätze

0 Plätze

205 Kinder unter 3 Jahren

205 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
Konsequenzen für Rothe Erde

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

64 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Auf Grund der bisherigen Kindergarten- und Hortbetreuungsnachfrage konnte kein Angebot für unter-3-Jährige geschaffen werden. Dies ist nun wegen rückläufiger Kinderzahl bei den 3-6-jährigen möglich. Bisher werden keine dem Jugendamt bekannten Plätze im Bereich der unter 3-Jährigen angeboten.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Der Pfarrkindergarten St. Barbara plant, eine altersgemischte Gruppe einzurichten, sofern die Stadt den Trägeranteil übernimmt. Auf die Vorlage zuletzt für die Sitzung am 19.1.06 wird verwiesen.

 

 

 

Fazit

 

Sofern dem Antrag von St. Barbara stattgegeben wird, kann erstmalig im Bereich der unter-3-Jährigen ein Angebot installiert werden.

 

 

 

 

Lösungsvariante

 

1.1 Umwandlung Kindergartentagestätten- in eine kleine altersgemischte Gruppe St. Barbara

      = plus 7 unter 3, minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten = plus 22.230,- €

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

7 Plätze

7 Plätze

64 Kinder unter 3 Jahren

64 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen für Eilendorf

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

14 Plätze

398 Kinder unter 3 Jahren

 

 

Erläuterungen

 

Über die o.g. Plätze hinaus gibt es derzeit keine weiteren dem Jugendamt bekannten Angebote bis auf das der Pfarre St. Severin, wo rund 30 Kinder unter 3 Jahren in pfarreigenen Spielgruppen betreut werden.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Die Pfarre St. Severin, Kirchweidweg, hat einen Antrag auf Umwandlung einer Kindergarten-in  eine kleine altersgemischte Gruppe eingereicht. Dies soll zum Kindergartenjahr 2007/8 geschehen unter Übernahme des Eigenanteils zu den Betriebskosten wie bisher schon für die vierte Gruppe der Einrichtung vereinbart.

 

 

 

Fazit

 

Erste Schritte zum Aufbau einer ausreichenden unter-3-jährigen-Betreuung sind getan. Eine Vergrößerung des Angebotes wird in Zukunft möglich sein.

 

 

 

 

Lösungsvarianten

 

keine

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

14 Plätze

44 Plätze

398 Kinder unter 3 Jahren

398 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 


Konsequenzen für den Bereich Kalkofen

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

93 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Auch im Bereich der Spielgruppen etc. sind dem Jugendamt für diesen Bereich keine Angebote bekannt. Wegen der großen Nachfrage im Kindergartenbereich hat die Pfarre St. Martin den Antrag gestellt, die wegen der Sparvorgabe des Bistums zum Sommer zu schließende Kindergartentagestättengruppe weiter betreiben zu können. Sofern die Gruppe geschlossen wird, fehlen mittelfristig ca. 20 Plätze. Der Trägeranteil zu dieser Gruppe von ca. 18.000,- € jährlich soll durch die Stadt aufgefangen werden. Die Verwaltung unterstützt diesen Antrag, da dieser Nachfrageüberhang derzeit und zum kommenden Kindergartenjahr weder in Richtung Innenstadt noch Haaren aufgefangen werden kann. Allerdings sollte die Vereinbarung auf die nächsten drei Kindergartenjahre befristet getroffen werden. Dies deswegen, weil nach den vorliegenden Kinderzahlen 3-6-jähriger die bei Aufrechterhaltung der genannten Gruppe angebotenen 109 Plätze der erwarteten Nachfrage  entspricht.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Die integrative Einrichtung des VKM in der Talbotstraße beabsichtigt die Umwandlung einer Gruppe in eine kleine altersgemischte integrative Gruppe. Die Stadt trägt 4 % der 9 % Eigenanteil zu den Betriebskosten der Einrichtung (siehe hierzu auch KJA vom 19.01.2006).

 

 

Fazit

 

Durch die Angebotsschaffung beim VKM werden 5 Plätze für unter-3-jährige geschaffen, die mittelfristig das einzige Angebot im Bereich darstellen.

 

 

 

 

Lösungsvarianten

 

1.1 Umwandlung einer integrativen in eine kleine integrative VKM, Talbotstraße

      = plus 5 unter 3, minus 5 Kindergartenplätze

      Kosten = plus 16.530,- €

 

 
 
 
Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

5 Plätze

5 Plätze

93 Kinder unter 3 Jahren

93 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
Konsequenzen für Haaren

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

237 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Derzeit werden nachstehend genannte Plätze angeboten:

- 12 in der Alt-Haarener-Straße 133-135 (Pfarrheim), die kleinen Racker

- 10 in der Mühlenstraße 8, IDEA

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Es ist städtischerseits beabsichtigt, in der Einrichtung Eibenweg eine Kindergartentagestätten- in eine kleine altersgemischte Gruppe umzuwandeln.

 

 
 
 
Fazit

 

Durch IDEA werden bereits seit rund 20 Jahren im ehrenamtlichen Engagement unter-3-jährige Kinder täglich durch eine Erzieherin und Eltern im Zeitraum 8 – 14 Uhr mit Mittagsverpflegung betreut. Bisher wurde die Finanzierung dieses Angebotes über Elternbeiträge und Überschüsse aus anderen Maßnahmen sichergestellt. Da diese wegen Wegfall der Bezuschussungen zum Sommer entfallen, müsste das Angebot ab genanntem Zeitpunkt  eingestellt werden. Die beantragte Übernahme von 11.400,- € jährlich stellt einen Anteil von ca. ¼  der Personalkosten im Vergleich zu städtischer Trägerschaft unter genanntem Betreuungsumfang dar. Die Stadt sollte dem Verein IDEA diese finanzielle Unterstützung zukommen lassen, damit das Angebot nicht verloren geht.

 

 
 
Lösungsvarianten

 

1.1 Unterstützung IDEA

      Kosten = 11.400,- €

 

1.2 Umwandlung Kindergartentagesstätten- in kleine altersgemischte Gruppe Eibenweg

      = plus 7 unter 3, minus 12 Kindergartenplätze

      Kosten =  20.520,- €

 
 
 
 
 
Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

7 Plätze

29 Plätze

237 Kinder unter 3 Jahren

237 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 
 

 

 
 
Konsequenzen für Verlautenheide

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

129 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

In einer in Räumen des Pfarrheimes betriebenen Angebot werden vorgehalten:

- 12 in der Verlautenheidener Straße 85

Wegen der Kindergartenbetreuungsnachfrage war und ist derzeit keine formale Umwandlung einer vorhandenen Gruppe möglich.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

keine

 

 

 

Fazit

 

Erst wenn die Anzahl der 3-6-jährigen Kinder sinkt, kann über die Schaffung von Angeboten für Kinder unter 3 Jahren nachgedacht werden.

 

 

 

 

Lösungsvarianten

 

keine

 

 

 

 

 

 

Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

0 Plätze

12 Plätze

129 Kinder unter 3 Jahren

129 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
Konsequenzen für Laurensberg

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

283 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Wegen der starken Kindergartenbetreuungsnachfrage gibt es nach Kenntnisstand des Jugendamtes bislang keine Angebote in Form von Spielgruppen etc.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

Sofern nach den Sommerferien 2007 durch Eröffnung von OGS das Betreuungsangebot für Schulkinder nach dort überführt werden kann, soll in der städtischen Einrichtung Schurzelter Straße eine Kindergartentagesstättengruppe in eine kleine altersgemischte Gruppe umgewandelt werden.

 

 

 

Fazit

 

Zum Sommer 2006 kann noch nichts an Angeboten geschaffen werden.  Ob vereinzelt etwas nach 9,4 GTK möglich ist, bleibt abzuwarten.

 

 
 
Lösungsvarianten

 

keine

 

 
 
 
 
Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

0 Plätze

0 Plätze

283 Kinder unter 3 Jahren

283 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Konsequenzen für Richterich

 

bis 31.7.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

21 Plätze

162 Kinder unter 3 Jahren

 

 

Erläuterungen

 

Über die v. g. Plätze hinaus wird nach Kenntnis des Jugendamtes kein weiteres Angebot vorgehalten.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

keine

 

 

 

Fazit

 

Als Zwischenergebnis mit 21 Plätzen ein gutes Angebot, das in den Folgejahren noch ausbaufähig sein wird.

 
 
 
Lösungsvarianten

 

keine

 

 
 
 
 
 
Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

21 Plätze

21 Plätze

162 Kinder unter 3 Jahren

162 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Konsequenzen für Horbach

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

0 Plätze

38 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

Erläuterungen

 

Auch über Spielgruppen etc. keine Angebote bekannt.

 

 

 

Weitere Maßnahmen

 

keine

 

 

 

Fazit

 

Inwieweit in Zukunft im einzigen (Pfarr-)Kindergarten Plätze eingerichtet werden können, ist beizeiten zu klären.

 

 

Lösungsvarianten

 

keine

 

 
 
 
 
Bilanz

 

ab 01.08.2006 nur Tageseinrichtungen

ab 01.08.2006 mit Spielgruppen etc.

0 Plätze

0 Plätze

38 Kinder unter 3 Jahren

38 Kinder unter 3 Jahren

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsequenzen im Bereich der überbezirklichen Einrichtungen

 

 

bis 31.07.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

141 Plätze

 

 

 

 

Die Elterninitiative Rasselbande Steppenbergallee 9-11 beabsichtigt die Umwandlung einer großen in eine kleine altersgemischte Gruppe.

= plus 7 unter 3, minus 2 Kindergarten- und 10 Hortplätze

Kosten = plus 14.110,- €

 

 
 
 
 
Bilanz

 

ab 01.08.2006 in Tageseinrichtungen für Kinder

148 Plätze unter 3 Jahren

 
 
 
 

 

 

Konsequenzen im Bereich der Sonderkindergärten

 

keine

 

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Siehe Erläuterungen

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Anlagen

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