Entscheidungsvorlage - E 42/0106/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Verlegung von Stolpersteinen- Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
- Beteiligt:
- Dezernat IV
- Verfasst von:
- Dr. Beate Blüggel
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss VHS
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Anhörung/Empfehlung
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14.12.2023
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Erledigt
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Rat der Stadt Aachen
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Entscheidung
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31.01.2024
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
- Der Betriebsausschuss Volkshochschule nimmt gemäß § 7 Abs. 6 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen zu beschließen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Erwin Herz, Frieda Herz geb. Rubens, Lütticher Straße 39; Rudolf Salmang, Römerstraße 7; Josef Marx, Rosa Marx geb. Hirsch, Else Marx, Harscampstraße 74; Emma Hartoch, Alfonsstraße 7; Julie Spiegelberg geb. Schönbrunn, Dr. Antonie Spiegelberg, Zollernstraße 15; Flora Schloss, Lothringerstraße 87; Erika Ganz, Otto Ganz, Regine Grüneberg geb. Rosenberg, Eupener Straße 249; im Auftrag des Kölner Künstlers Gunter Demnig durch den Stadtbetrieb verlegen zu lassen.
- Auf Empfehlung des Betriebsausschusses Volkshochschule beschließt der Rat der Stadt Aachen gemäß § 8 der Satzung für die Volkshochschule Aachen im die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und beschließt, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Erwin Herz, Frieda Herz geb. Rubens, Lütticher Straße 39; Rudolf Salmang, Römerstraße 7; Josef Marx, Rosa Marx geb. Hirsch, Else Marx, Harscampstraße 74; Emma Hartoch, Alfonsstraße 7; Julie Spiegelberg geb. Schönbrunn, Dr. Antonie Spiegelberg, Zollernstraße 15; Flora Schloss, Lothringerstraße 87; Erika Ganz, Otto Ganz, Regine Grüneberg geb. Rosenberg, Eupener Straße 249; im Auftrag des Kölner Künstlers Gunter Demnig durch den Stadtbetrieb verlegen zu lassen.
Erläuterungen
Erläuterungen:
In seiner Sitzung vom 17. Januar 2007 hat der Rat der Stadt Aachen beschlossen, dass die Stadt Aachen sich an dem Projekt „Stolpersteine“ in der Form beteiligt, in dem die eingehenden Anträge auf Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Weiterbearbeitung an die Volkshochschule Aachen geleitet werden.
Vor der Verlegung von „Stolpersteinen“ sollte jeweils die Zustimmung des Rates der Stadt eingeholt werden.
Waltraud Felsch, Tanja Pastel sowie die Arbeitsgruppe „Stolpersteine“ Einhard-Gymnasium haben unter Schilderung der Einzelheiten den Antrag begründet, je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen und Bürger
- Erwin Herz und Frieda Herz geb. Rubens an der Lütticher Straße 39
- Rudolf Salmang an der Römerstraße 7
- Josef Marx, Rosa Marx geb. Hirsch und Else Marx an der Harscampstraße 74
- Emma Hartoch an der Alfonsstraße 7
durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.
Die jeweiligen Anträge und Belege sind als Anlagen beigefügt.
Weiter hat Bettina Offergeld für das „Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e. V.“ den Antrag gestellt, jeweils einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen
- Julie Spiegelberg geb. Schönbrunn und Dr. Antonie Spiegelberg an der Zollernstraße 15
durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.
Der Antrag und Belege sind als Anlagen beigefügt.
Darüber hinaus hat Wilma Hoekstra-von Cleef für das „Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e. V.“ den Antrag gestellt, jeweils einen „Stolperstein“ vor den letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger
- Flora Schloss an der Lothringerstraße 87
- Erika Ganz, Otto Ganz und Regine Grüneberg geb. Rosenberg an der Eupener Straße 249
durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.
Die jeweiligen Anträge und Belege sind als Anlagen beigefügt.
Die Weiterbearbeitung der Anträge durch die Volkshochschule Aachen hat zu dem Ergebnis geführt, dass die in der Sitzung des Rates der Stadt am 17.01.2007 beschlossenen Voraussetzungen zur Verlegung eines „Stolpersteines“ vorliegen:
- ein „Stolperstein“ kann nur gelegt werden, wenn eventuell noch lebende Angehörige damit einverstanden sind;
- Ort und Schicksale der Opfer müssen überprüft und belegt sein;
- „Stolpersteine“ sollen nicht an Orten installiert werden, an denen eine Gedenktafel der „Wege“ vorgesehen bzw. angebracht ist;
- Anträge auf „Stolpersteine“ sollten an „Wege gegen das Vergessen“, Volkshochschule Aachen, geleitet und von dort bearbeitet werden;
Die Finanzierung der Stolpersteine erfolgt nach diesen Angaben:
1.) 7 Stolpersteine durch das Netzwerk Aachener Schulen gegen Gewalt und Rassismus
2.) 6 Stolpersteine durch das „Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e. V.“
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
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| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
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Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
|
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Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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|
| nicht |
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| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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13,9 MB
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