Kenntnisnahme - FB 01/0470/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

In der Anlage werden dem Ausschuss aktuelle Zahlen aus der Statistikstelle zur Verfügung gestellt.

 

Bevölkerungsbestand und -bewegung:

 

Die wohnberechtigte Bevölkerung folgt weiterhin der für Aachen typischen zyklischen Entwicklung und liegt über dem Vorjahresniveau. Die stärkste Zunahme unter den Bezirken hat im Vergleich zum Vorjahr Aachen-Mitte zu verzeichnen. Die Stadt wächst weiterhin durch den positiven Wanderungssaldo. Dieser ist nach den Pandemiejahren 2020/2021 im Jahr 2022 vermutlich durch die Zuzüge aus der Ukraine deutlich größer ausgefallen als üblich, hat sich im Jahr 2023 aber wieder normalisiert. Eine spezielle Auswertung zeigt die Zuzüge sowie den Wanderungssaldo nach Monaten. Auch hier lässt sich deutlich die Zuwanderung aus der Ukraine in den Monaten März bis Juli 2022 ablesen. Die Monate September und Oktober stechen in den letzten Jahren deutlich als Monate mit der größten Zuwanderung heraus, dies lässt sich durch den Beginn des Wintersemesters erklären.

 

Anmerkung: nach letzten Informationen des Statistischen Landesamtes it.nrw sollen Ende Juni 2024 die im Mai 2022 durch den Zensus ermittelten Bevölkerungsbestände veröffentlich werden. 

 

Arbeitsmarkt:

 

Seit 2014 ist die Arbeitslosenquote der Stadt tendenziell gesunken. Die Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt analog zur Bevölkerungszahl weiterhin an. Auch wenn die Zahl der Langzeitarbeitslosen tendenziell in den letzten Jahren abgenommen hat, so liegt sie dennoch weiterhin über dem Niveau von 2019.

 

Die Beschäftigten im Einzelhandel und in der Gastronomie werden in einem Exkurs näher beleuchtet: Die Analyse der Quartalszahlen des Einzelhandels veranschaulicht hier sehr deutlich sowohl den pandemiebedingten Einbruch als auch die saisonalen Schwankungen. Auch wenn die absoluten Zahlen der Beschäftigten gestiegen sind, so zeigt die Zeitreihe der Anteile an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eine sinkende Tendenz.

Ebenso sind in der Gastronomie die Beschäftigtenzahlen absolut in Aachen nach dem Einbruch 2020/2021 wieder stark gestiegen und aktuell auf einem ähnlichen Niveau wie 2016. Nicht berücksichtig sind hier geringfügig Beschäftigte.

 

Eine weitere Analyse beschäftigt sich mit der Anzahl kleiner und mittlerer Unternehmen auf dem Stadtgebiet. Verglichen mit der Bundesebene ist der Anteil der kleinen Unternehmen (bis zu 50 Beschäftigte und bis zu 10 Mio. Umsatz) in Aachen etwas geringer. Ca. 90 Unternehmen in Aachen gehören zur Kategorie Großunternehmen mit mehr als 250 Beschäftigte oder mehr als 50 Mio. € Umsatz.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

X

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

   X

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

           X

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

           X

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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