Kenntnisnahme - FB 02/0309/WP18

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

  1. Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

  1. Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

  1. Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt den Bericht zur Kenntnis.
     
Reduzieren

Erläuterungen

SolAixQ – Solar lernen im Aachener Quartier

(Tagesordnungsantrag GRÜNE & SPD vom 28.02.2024)
Die Stadt Aachen hat sich mit Unterzeichnung der Circular City Declaration das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu sein. Dieses Ziel geht mit einem erheblichen Ausbau der installierten Photovoltaik-Anlagen (PV) auf den Aachener Dächern und einem deutlichen Anstieg des Bedarfs an Arbeitskräften im Montagebereich einher.

 

Mit dem Projekt ‘SolAixQ – Solar lernen im Aachener Quartier‘ möchten der FB 02 gemeinsam im Projektverbund mit starken Partner*innen, darunter dem Sozialwerk Aachener Christen e.V., der low-tec gemeinnützigen Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH sowie in enger Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Aachen, dem Jobcenter und der Fachinnung für Elektrotechnik der Kreishandwerkerschaft dieser Herausforderung begegnen. Mit dem Pilot-Qualifizierungsangebot ‘Solarhelfer*innen‘ hat das Projektteam ein einmaliges Angebot entwickelt, um langzeitarbeitslosen und geflüchteten Menschen eine nachhaltige Perspektive im Handwerk zu bieten. Durch eine sechsmonatige Schulung werden die Teilnehmer*innen fachlich und persönlich auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereitet. Praktika ermöglichen Einblicke in das Berufsfeld und die Möglichkeit, sich mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen. Innerhalb der Projektlaufzeit von 2,5 Jahren sollen 300 Menschen qualifiziert werden, um im Handwerk eine neue Beschäftigung zu finden. Gleichzeitig ist es ein Ziel des Projekts, die lokale Ökonomie und besonders das Handwerk in den Fördergebieten Aachen Nord und Ost (ehem. Städtebauförderungsprogramm ‘Soziale Stadt‘) zu stärken, die Betriebe und Unternehmen vor Ort zu vernetzen und sie bei der Integration der neuen Mitarbeitenden zu unterstützen, um so den Ausbau von PV-Anlagen langfristig voranzutreiben. Ergänzend werden verschiedene Beiträge zur Belebung der lokalen Ökonomie durchgeführt. Neben dem Ausbau des lokalen Netzwerks werden verschiedene Workshop-Reihen im Kontext der Digitalisierung und der Fachkräfteentwicklung für die ortsansässigen Unternehmen angeboten. Die Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Funktionalitäten in den o.g. Gebieten sowie die gezielten Qualifikationen in Zukunftsfeldern verbinden die städtebaulichen und industriellen Vorhaben in synergetischer Weise mit den Projektzielen.

 

Das Projekt wird im Rahmen der Förderkulisse ‘Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier‘ (kurz BIWAQ) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds seit dem 01.09.23 bis zum 30.06.26 umgesetzt. Der Trägerverbund erhält zur Umsetzung des Projekts insgesamt eine Förderung in Höhe von 1.307.218 €, die sich auf die drei Vorhabenpartner*innen Stadt Aachen, Sozialwerk Aachener Christen e.V. und low-tec gemeinnützigen Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH verteilt.

 

Der Fachbereich für Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa wird im Ausschuss über das Projektvorhaben berichten.

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

x

 

 

 

 

PSP-Element: 4 - 150201 - 956 - 3

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

PSP-Element: 4 - 150201 - 956 - 3

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2024

Fortgeschriebener Ansatz 2024

Ansatz 20 ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

616.500

0

690.800

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

633.300

0

709.000 €

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

16.500

0

18.200

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

 

 

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Die Gesamtfinanzierung beträgt 1.452.464 €.

Die Eigenanteile der Partner belaufen sich auf 110.464 €.

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

x

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...