Entscheidungsvorlage - FB 36/0378/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim nimmt die Erläuterung zur Kenntnis und verzichtet zum Schutz des vorhandenen Baums auf eine Neugestaltung des Sitzbereiches.

 

Der Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Brand vom 20.10.2022 gilt als behandelt.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Die CDU-Fraktion beantragt in der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim die „Neugestaltung des Sitzbereiches Kornelimünster Am Bahnhof“. Dieser Sitzbereich ist durch eine kleine Mauer begrenzt und durch eine große, alte Kastanie geprägt. Die zweite Kastanie musste aus Gründen der Verkehrssicherheit bereits gefällt werden. Die noch vorhandene Kastanie ist vital und hat schätzungsweise eine Lebenserwartung von mindestens weiteren 5 Jahren. Dieser Altbaum sollte bei einer Neugestaltung keinesfalls weiter geschädigt werden. Dies ist problematisch, da sich der komplette Sitzbereich im schützenswerten Kronentraufbereich befindet. Eine Entfernung/Fräsung des alten Baumstumpfes, eine Neupflanzung sowie auch eine neue Sitzbank würden schwerwiegende Folgen für das Wurzelsystem des Altbaumes haben.

 

Ansicht des Standortes vor der Fällung.

 

Der Stadt Aachen ist besonders wichtig, Altbäume zu schützen und zu pflegen, denn der Altbaumbestand ist ein wichtiger Baustein zur Klimaanpassung und nachhaltigen Stadtentwicklung.

Vitale Altbäume sind Klimaspezialisten, die sich über Jahrzehnte an den Extremstandort Stadt angepasst haben und dabei gut gediehen sind. Sie verfügen über ein weitverzweigtes, tiefreichendes Wurzelsystem, das sie fest im Boden verankert und zuverlässig mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Dadurch überstehen sie Trockenperioden, extreme Winde und Starkregen besser als Jungbäume.

 

Statt der beantragten Neugestaltung des Baumbeetes mit Erneuerung des Sitzbereiches wird eine einfache Lösung durch Blühpflanzen empfohlen. Eine mögliche Neugestaltung sollte erst durchgeführt werden, wenn beide Kastanien gemeinsam nachgepflanzt werden können und damit die Arbeiten innerhalb der Mauer bedenkenlos durchgeführt werden können. 

 

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

x

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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