Kenntnisnahme - FB 56/0410/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung über den aktuellen Planungsstand zum „Wochenende der Vielfalt 2024“ zur Kenntnis.


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es ist ein Anliegen der Stadt Aachen, die offene Stadtgesellschaft und das friedliche Zusammenleben der Menschen in Aachen zu feiern und sichtbar zu machen.

In 2023 wurde das „Festival der Vielfalt“ als ein Wochenende über drei Tage in verschiedenen Quartieren in der Stadt Aachen geplant und umgesetzt. Zusätzlich fand am 09.09.2023 die Einbürgerungsfeier im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt, erstmalig ergänzt um ein neues Format, eine „Lange Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof.

Eine Reflexion der umgesetzten Formate 2023 hat ergeben, dass in 2024 eine kompaktere Form realisiert wird, die die einzelnen Bestandteile bündelt und zu einem „Wochenende der Vielfalt“ an zwei Tagen zusammenbringt.

 

Zentrale Elemente sind der bisherige „Integrationspreis“, der nach zwölf Jahren in 2024 erstmals als „Vielfaltspreis“ verliehen wird, sowie die alljährliche „Einbürgerungsfeier“, ergänzt um eine „Lange Tafel der Vielfalt“. Diese Elemente sollen in diesem Jahr die Veranstaltungshighlights bilden, an einem Wochenende gebündelt stattfinden und die Bedeutung von Vielfalt hervorheben.

Am Freitag, den 30. August 2024, ab 19:00 Uhr, wird im Depot, Talstraße 2, die Verleihung des Vielfaltspreises stattfinden. Aktuell können noch Vorschläge für den Preis bis zum 14.06.2024 bei der Geschäftsstelle des Integrationsrates eingereicht werden. Die entsprechenden Richtlinien sowie der Ausschreibungstext sind online zu finden, unter: www.integration-aachen.de.

Die Umbenennung des Preises reflektiert das Engagement für eine breitere und inklusivere Betrachtung von Integration und Vielfalt in unserer offenen Gesellschaft und zielt darauf ab, Stereotypen abzubauen und eine positive Herangehensweise an das Thema Migration, Zuwanderung und Vielfalt zu fördern. Zudem werden damit Erkenntnisse aus der Preisverleihung 2023 sowie der stattgefundenen Podiumsdiskussion zum Thema „Engagement gegen Rassismus“, mit der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, aufgegriffen und konzeptionell in die Weiterentwicklung eingearbeitet.

Während der Begriff „Integration“ manchmal den Eindruck erwecken kann, dass Menschen von außen in eine bestehende Struktur eingefügt werden müssen, betont „Vielfalt“ die Bereicherung, die aus unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen entsteht.

Ziel des Preises und der Verleihung ist es, einen Raum zu schaffen, der die Einzigartigkeit jeder*s Einzelnen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Orientierung oder körperlichen Fähigkeiten – in den Fokus nimmt und der deutlich macht, dass unsere Gesellschaft aus verschiedenen Identitäten und Perspektiven besteht, die alle gleichermaßen wertvoll sind.

 

Am darauffolgenden Tag, Samstag den 31. August 2024, findet um 10:00 Uhr die Einbürgerungsfeier im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. In einem wertschätzenden und feierlichen Rahmen werden diejenigen geehrt, die im vergangenen Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. So erhielten 878 Menschen im Jahr 2023 aus unterschiedlichsten Nationalitäten in Aachen die deutsche Staatsbürgerschaft – deutlich mehr als im Jahr zuvor (2022: 418 Neu-Eingebürgerte).

Im letzten Jahr gab es eine Besonderheit im Programmablauf: Nach der Einbürgerungsfeier im Krönungssaal lud die Oberbürgermeisterin zu der „Langen Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof ein. An einer sich über die Länge des gesamten Katschhofs erstreckenden Tafel waren alle eingeladen, Platz zu nehmen. Zusätzlich gab es ein buntes musikalisches Bühnenprogramm und diverse Informationsstände rund um den Katschhof, die ebenfalls zu Gesprächen einluden. Auch diese Entwicklung aus dem Jahr 2023 soll aufgegriffen und im Jahr 2024 umgesetzt werden. Im Anschluss an die Einbürgerungsfeier werden somit alle (Neu-)Bürger*innen herzlich eingeladen, an der Langen Tafel der Vielfalt" teilzunehmen. Diese findet ebenfalls am Samstag, den 31. August 2024, ab 12:00 Uhr statt. Hierbei besteht die Möglichkeit, bei einem bunten Bühnenprogramm mit Musik, Informationsständen und bereichernden Begegnungen die Vielfalt und Weltoffenheit Aachens zu feiern. Die gesamte Aachener Stadtgesellschaft ist eingeladen, gemeinsam an einem Picknick teilzunehmen.

Auch der Integrationsrat der Stadt Aachen ist als ein Programmpunkt auf der Bühne und ein Informationsstand vorgesehen, im Sinne einer Stärkung der politischen Partizipation und der Themen, die Migration und Zuwanderung betreffen. Für eine Einbringung des Integrationsrates im Bühnenprogramm am 31. August 2024 wird ein Zeit-Slot von 15:00-15:45 Uhr vorgeschlagen, der von den Mitgliedern des Integrationsrates frei inhaltlich gestaltet werden kann.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

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0

0

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0

Personal-/

Sachaufwand

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0

0

Abschreibungen

0

0

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0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

x

 

nicht bekannt

 

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