Kenntnisnahme - E 26/0158/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Sachstandsbericht des Gebäudemanagements der Stadt Aachen zum Schulreparaturprogramm 2024
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Verfasst von:
- E 26/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Schule und Weiterbildung
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Kenntnisnahme
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18.04.2024
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Gebäudemanagement
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Kenntnisnahme
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09.04.2024
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11.06.2024
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschläge:
1. Beschlussvorschlag für den Betriebsausschuss Gebäudemanagement
Der Betriebsausschuss Gebäudemanagement nimmt den Sachstandsbericht des Gebäudemanagements zum Schulreparaturprogramm 2024 zur Kenntnis.
2. Beschlussvorschlag für den Ausschuss Schule und Weiterbildung
Der Ausschuss Schule und Weiterbildung nimmt den Sachstandsbericht des Gebäudemanagements zum Schulreparaturprogramm 2024 zur Kenntnis.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Ausgangspunkt dieses Programms war der in 2002 dem Rat vorgestellte Bericht über den „Baulichen Zustand der Aachener Schulen - Unterhaltungsstaubericht 2002 “. In diesem Bericht wurden die Auswirkungen der zu geringen Instandhaltungsmittel dargestellt und der sich hierdurch ergebende Instandhaltungsstau monetär bewertet.
Die Ausgangslage war gekennzeichnet durch einen jährlichen Bedarf an Instandhaltungsmitteln in Höhe von 1,2 % der Gebäudewiederbeschaffungswerte gemäß Empfehlung der KGSt aus 1984. Der Arbeitskreis “Kommunale Gebäudewirtschaft“, Städtetag NRW, empfiehlt, diesen Wert auf 1,5 % anzuheben.
Dem gegenüber stand eine Bereitstellung von 0,6 - 0,7 %, also lediglich ca. 50 % des Soll - Wertes.
Der Rat der Stadt Aachen hat aus dem Bericht Konsequenzen gezogen und ab 2003 zusätzliche jährliche Finanzmittel zur Verfügung gestellt, um den dokumentierten Instandhaltungsstau im sog. Schulreparaturprogramm aufzuarbeiten. Von diesem Instandhaltungsstau an Schulgebäuden konnten bis Ende 2023 rd. 60,6 Mio. Euro abgearbeitet werden. Ein Volumen von ca. 5,9 Mio. Euro ist noch abzuarbeiten.
Im Kalenderjahr 2025 wird das in 2002 festgelegte Wertvolumen des Instandhaltungsstaus erreicht sein. Um weiterhin dringend notwendige Maßnahmen projekthaft umsetzen zu können, ist eine Fortführung des Programms in Abstimmung mit dem Finanzdezernat vorgesehen. Die entsprechenden Mittel in Höhe von jährlich 4 Mio. Euro sind im Haushalt respektive Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements der Stadt Aachen für die Jahre 2025 ff eingeplant.
In Fortführung des Schulreparaturprogramms sind auch in diesem Jahr Maßnahmen an den verschiedenen Schulen vorgesehen. Hierfür wurden im Haushalt 4,0 Mio. € zur Verfügung gestellt.
Die Einzelmaßnahmen sind der beigefügten Liste zu entnehmen. Teil derer ist die dringend erforderliche Instandsetzung der Turnhallendächer des Schulzentrums Laurensberg, die einen erheblichen Anteil des Budgets bindet. Der ermittelte Kostenrahmen für diese Maßnahme bedarf noch einer Validierung durch ein externes Planungsbüro. Die Ausschreibung der Planungsleistung wird derzeit vorbereitet. Unwägbarkeiten und Kostenrisiken der Maßnahme sind angesichts des Planungsstandes berücksichtigt.
Hinsichtlich der Klimaschutzrelevanz ist die Gesamtheit der Sanierungsmaßnahmen als positiv zu bewerten, da in der Regel nach dem aktuellen Stand der Technik saniert wird und mit energetischen Vorteilen zu rechnen ist.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
| X |
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
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Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
X |
|
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Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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| nicht |
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| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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30,3 kB
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