Kenntnisnahme - AVV/0110/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zu den Aktivitäten der Verbundgesellschaft im Bereich Leistungsangebot zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Aktivitäten der Verbundgesellschaft im Bereich Leistungsangebot

 

Koordinierung der Nahverkehrspläne im AVV

 

Gemäß dem Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen (ÖPNVG NRW) haben Kreise, kreisfreie Städte und Zweckverbände als Aufgabenträger zur Sicherung und Verbesserung des ÖPNV jeweils einen Nahverkehrsplan aufzustellen und bei Bedarf fortzuschreiben.

 

Vor diesem Hintergrund befassen sich die ÖSPV-Aufgabenträger im AVV (Stadt Aachen, StädteRegion Aachen, Kreis Heinsberg und Kreis Düren) aktuell mit der Fortschreibung ihrer Nahverkehrspläne bzw. bereiten eine solche vor. Die Aufgabenträger streben dabei in der Regel eine modulare Bearbeitung und Aufstellung der Fortschreibung ihrer Nahverkehrspläne an, bei welcher fachliche Module bei Bedarf und flexibel den Rahmenbedingungen entsprechend fortgeschrieben werden können.

 

Die StädteRegion Aachen hat die Aachener Verkehrsverbund GmbH mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplans für die StädteRegion Aachen beauftragt. Bei der Bearbeitung erfolgte in einem ersten Schritt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zunächst die Behandlung der Belange der Barrierefreiheit (abgeschlossen). In einem zweiten Bearbeitungsschritt werden derzeit die Aspekte der nachfrageorientierten Angebotsentwicklung behandelt.

 

Darüber hinaus koordiniert die Aachener Verkehrsverbund GmbH gemäß ihrem Gesellschaftsvertrag die Abstimmung der lokalen Nahverkehrspläne der Verbandsmitglieder des Zweckverband AVV. Ziel hierbei ist es insbesondere, Querschnittsthemen zu identifizieren (z.B. Verknüpfung der Verkehrsangebote, abgestimmte Produktpalette, Digitalisierung im Bereich Information und Vertrieb, Barrierefreiheit, Tarif und Finanzierung) und zu diesen Themen eine Abstimmung und Harmonisierung der Ansätze und Inhalte der entsprechenden Module der Nahverkehrspläne der AVV ÖSPV-Aufgabenträger herbeizuführen. Ebenso sind strategische Rahmenbedingungen (z.B. Klimaziele, zukünftige Antriebstechnologien) zu behandeln.

 

Befragung zum Deutschlandticket und zur Qualität

 

Gemeinsam mit den Verbandsmitgliedern des Zweckverband AVV hat die Aachener Verkehrsverbund GmbH eine Kunden- / Fahrgastbefragung zur Nutzung des Deutschlandtickets und zur Zufriedenheit mit dem ÖPNV im AVV in Ergänzung des regelmäßig durchgeführten NRW-Kundenbarometers durchgeführt. Ziel der Befragung war es, entsprechende Daten und Erkenntnisse zu sammeln, um die Angebote des ÖPNV weiter auf die Bedürfnisse der Fahrgäste anzupassen. Die Durchführung der Befragung erfolgte im März durch Interviews an verschiedenen Bahnhöfen und Haltestellen im AVV-Gebiet. Darüber hinaus war auch eine digitale Teilnahme (Online-Fragebogen) möglich. Nach Aufbereitung der Erhebung wird die Verbundgesellschaft zu den Ergebnissen berichten.

 

Ausbau einer Qualitätsinstanz unter dem Dach von go.Rheinland

 

Das fraktionsübergreifende Positionspapier „Das Rheinland unterwegs – WIR auf dem Weg zur Mobilitätswende!“ formuliert als einen politischen Auftrag, die Qualität des gesamten ÖPNV im Rheinland wiederherzustellen und mit konsequenter Ausrichtung auf den Kundennutzen auszubauen. Hierzu ist vorgesehen, die heutige SPNV-Qualitätsinstanz unter dem Dach von go.Rheinland als Angebot für die Aufgabenträger weiter auszubauen. Hierzu ist die Erbringung von entsprechenden Beratungs- und Serviceangeboten zur Unterstützung der Aufgabenträger in Planung, um perspektivisch die Gesamtqualität wieder herzustellen und weiterzuentwickeln.

 

 


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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