Entscheidungsvorlage - E 26/0070/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

1.         Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Planung zur Kenntnis und empfiehlt             dem Planungsausschuss den Baubeschluss zu fassen.

 

2.         Der Planungsausschuss nimmt die Planung und Kostenermittlung zur Kenntnis und fasst den             Baubeschluss.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

An der Gemeinschaftsgrundschule Laurensberg wird die „Offene Ganztagsschule“ zum Schuljahresbeginn 2006/2007 mit fünf Gruppen eingeführt.

 

Um eine zusammenhängende Betreuung zu gewährleisten sind diverse Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb der bestehenden Räumlichkeiten notwendig. Die Betreuung soll konzentriert in ehemaligen Wohnungen im Altbau erfolgen. Hierzu werden die bereits für die derzeitige Mittagsbetreuung genutzten Räumlichkeiten im 1. und 2. Obergeschoss hergerichtet. Darüber hinaus wird eine weitere Wohneinheit im Dachgeschoss umgebaut und der künftigen Nutzung entsprechend gestaltet. Des weiteren wird der Musikraum im Erdgeschoss ausgelagert und der Raum zu einem Betreuungsraum hergerichtet. Im Erdgeschoss wird ein Durchbruch zum angrenzenden Treppenhaus hergestellt, so können die einzelnen Ebenen miteinander verbunden werden. Durch diese Umbaumaßnahmen im Bestand kann eine zusammenhängende Betreuung angeboten werden.

 

Zur Sicherung der Beköstigung der Schüler in der Mittagszeit wird eine Verpflegungsküche mit einem angrenzendem Speiseraum entsprechend den hygienischen Vorschriften im Souterraingeschoss des gegenüber liegenden „Erweiterungsbaus“ eingerichtet. Hierzu werden das Lehrerzimmer und der benachbarte Lehrmittelraum ausgelagert. 

Das Lehrerzimmer wird künftig in der ehemaligen, überalterten Lehrküche, die zum diesem Zweck ausgebaut wird, angesiedelt. Der Raum wird der neuen Nutzung entsprechend hergerichtet.

 

Um die freigezogenen Räumlichkeiten im Bestand in Form eines Musikraumes und eines Lehrmittelraumes zu kompensieren ist die Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten notwendig.

Hierzu wird die Aufstockung des Erweiterungsbaukörpers fortgesetzt.

 

Die Fortsetzung der Aufstockung nimmt die äußere Gestaltungsform der bestehenden Aufstockung auf und setzt diese fort. Die Erweiterung wird als Mansardaufstockung mit einer Tragkonstruktion als Stahlrahmenkonstruktion ausgeführt. Die Verteilung der Nutzlasten erfolgt über vorgespannte Stahlbetonfertigdecken.

 

Als Dachdeckung ist entsprechend dem Bestand eine Zinkstehfalzdeckung vorgesehen. Die Innenwandflächen werden mit einem Innenputz versehen.

Als Oberbelag kommt ein Kautschukbodenbelag zur Ausführung.

 

Die Belichtung der Räume erfolgt über Holz-Aluminium-Fensterelemente, die an der Südwest- und der Nordostfassade angeordnet werden und an der letztgenannten das bestehende Fensterband fortsetzen.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Finanzielle Auswirkungen laufendes Haushaltsjahr

 

Finanzielle Auswirkungen im Jahr 2006 werden sich voraussichtlich in Höhe von                212.607,- €

im Vermögenshaushalt/ Wirtschaftsplan ergeben.

Entsprechende Mittel stehen zur Verfügung.

 

Finanzielle Auswirkungen in dem Folgejahr

 

Finanzielle Auswirkungen im Jahr 2007 werden sich voraussichtlich in Höhe von                212.000,- €

im Vermögenshaushalt/ Wirtschaftsplan ergeben.

Entsprechende Mittel stehen zur Verfügung.

 

Jährliche Folgekosten für die Bauunterhaltung ergeben sich in Höhe von ca.                       2.544,- €

Jährliche Betriebskosten ergeben sich in Höhe von ca.                              2.490,- €

 

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Anlagen

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