Kenntnisnahme - E 42/0032/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Abs. 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 30. Juni 2006 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen, die gemäß der Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.02.2006 in den dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen wie folgt erläutert wird:

Allgemeines

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

 

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 Monate dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

 

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich auf der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Eine Gleichmäßigkeit der Zahlung der Teilnehmerentgelte über das ganze Jahr verteilt ist bekanntlich nicht gegeben, da die meisten Teilnehmerentgelte jeweils zu Semesterbeginn bezahlt werden. Die leichte prozentuale Abweichung befindet sich in der Schwankungsbreite.

 

Zu 2.:

Die Mehrerträge sind im Zusammenhang mit den Mehraufwendungen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.

 

Zu 4.:

Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum ist aufgrund von mehr Projekten eine deutliche Steigerung zu verzeichnen.

 

Zu 6.:

Mehrerträge resultieren im wesentlichen aus dem Verleih von Ausstellungen.

 

 

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 2.:

Zum Stichtag 30.6. sind noch nicht alle Dozentenhonorare gezahlt, da etliche Dozenten ihre Abrechnungen noch nicht eingereicht haben.

 

Zu 3.:

Geplante Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen wurden bisher noch nicht umgesetzt.

 

Zu 4.:

Die Rechnungen für Energiekosten treffen meist erst mit einer gewissen Verzögerung bei der Volkshochschule ein. So sind z.B. die Kosten für Fernwärme bzw. teilweise Strom und Wasser zum Stichtag 30.6. noch nicht in Rechnung gestellt.

 

Zu 6.:

Die Mehrkosten, insbesondere für Versicherungen, resultieren aus dem notwendigen Abschluß neuer Versicherungsverträge für neu angemietete Räumlichkeiten, dem Abschluß einer Generalschlüsselversicherung sowie aus Erhöhung der Versicherungssteuer im allgemeinen.

 

Zu 8.:

Die Mehraufwendungen sind im Zusammenhang mit den Mehrerträgen bei Ziffer 4 für Projekte zu sehen (z.B. Comenius-Projekt, ZLW).

 

Zu 9.:

Auf die Ausführungen zu Ziffer 2 bei den Erträgen wird verwiesen.

 

Zu 10.:

Eine Reduzierung der Aufwendungen ist durch einen bisher geringeren Reparaturbedarf für Geräte und Maschinen zu verzeichnen. So sind z.B. die bisherigen Wartungskosten für die Fernmeldeanlagen durch Änderung der Vertragsgrundlage entfallen.

 

Zu 11.:

Hier liegen die Rechnungen der Fa. ACCOM für die Monate Mai und Juni 2006 noch nicht vor.

 

Zu 12.:

Die Mehraufwendungen sind größtenteils projektbezogen und sind im Zusammenhang mit Ziffer 8 bei den Aufwendungen und Ziffer 4 bei den Erträgen zu sehen. Darüber hinaus sind hier irrtümlich Kosten für Grundbesitzabgaben aufgrund eines Zahlendrehers gebucht worden. Die Korrektur wird umgehend erfolgen.

 

 

 

 

Zu 13.:

Erhöhte Aufwendungen entstanden hier durch die Teilnahme von mehreren Mitarbeitenden der Volkshochschule am Deutschen Volkshochschultag in Berlin, der nur in größeren zeitlichen Abständen stattfindet.

 

Zu 14.:

Die Nebenkosten werden in einer Summe mit den fälligen Mieten gezahlt. Die Umbuchung vom Mietkonto erfolgt nach Vorlage der konkreten Nebenkostenabrechnung.

 

Zu 15.:

Auf die Erläuterungen zu Ziffer 14 wird verwiesen. Im übrigen entstanden  zusätzliche  Aufwendungen im Zusammenhang mit Anmietungen von Räumlichkeiten für Projekte.

 

Zu 17.:

Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 21.:

Aufwendungen für die Prüfung des „Jahresabschluss 2004“  sind bis zum Stichtag 30.6.2006 noch nicht in Rechnung gestellt worden.

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

Die Genehmigung von beantragten Projekten führte im Rahmen des Wirtschaftsplans zu erheblichen Mehrerträgen, die sich allerdings auch in Mehraufwendungen niederschlugen.

Beispielhaft seien hier aus dem Produkt Politische Bildung erwähnt die Projekte „Leben und Lernen in Grenzregionen, Grenzgeschichte, CrossOver“, aus dem Produkt Berufliche Bildung das Projekt „Job+“, aus dem Produkt  Schulabschlüsse das Projekt „Iteme“ und „Lebensbegleitendes Lernen und Zweiter Bildungsweg“.

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Entfällt.

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Anlagen

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