Kenntnisnahme - A 40/0123/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Nach dem Beginn mit zwei Grundschulen im Schuljahr 2003/2004, vier Grundschulen im Schuljahr 2004/2005, neun Grund- und zwei Förderschulen im Schuljahr 2005/2006, nehmen nunmehr ab dem Schuljahr 2006/2007  an den Maßnahmen der Offenen Ganztagsschule insgesamt 30 Schulen, 25 Grundschulen und 5 Förderschulen teil.

 

Zum Antragsdatum für die Landesmittel (30.04.2006) ging die städtische Schulverwaltung aufgrund der Einschätzungen der Schulen von 2.184Teilnehmern aus und hat entsprechende Landeszuschüsse beantragt. Zum Stichtag 16.10.2006 waren tatsächlich 1.963 Schüler/Innen zu den Maßnahmen der Offenen Ganztagsschule angemeldet, hiervon 1.794 in Grund- und 169 in Förderschulen. Hieraus ergibt sich eine Differenz von 221 Schüler/Innen. Die entsprechend zuviel erhaltenen Landesmittel wurden inzwischen zur Vermeidung  anfallender Zinsen an das  Land zurückgezahlt.

 

Die unter Berücksichtigung des Einsatzes von 2,2 beantragten kapitalisierbaren Lehrerstellenanteile zustehenden Landesmittel in Höhe von 1.633.570,00 € werden durch den städtischen Eigenanteil in Höhe von 804.830,00 € ergänzt, es steht somit ein Finanzvolumen von insgesamt 2.438.400,00 € zur Finanzierung der Maßnahmen der Offenen Ganztagsschule im Schuljahr 2006/2007 zur Verfügung.

 

Ob der erforderliche Eigenanteil der Stadt in voller Höhe durch die zu erhebenden Elternbeiträge refinanziert werden kann, ist derzeit aufgrund des neuen einkommensabhängigen Beitragssystems noch nicht absehbar, da die zum Teil umfangreichern Einkommensprüfungen sowie die hieraus resultierenden Beitragsfestsetzungen beim Jugendamt gerade erst anlaufen.

 

Inwieweit sich aus der hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Anmeldezahl Auswirkungen im Investitionsbereich ergeben, wird derzeit im Zusammenwirken von Schulverwaltung, Gebäudemanagement und Bezirksregierung geprüft.

Hierzu wird gegebenenfalls in der Sitzung (siehe TOP 6) berichtet.

 

Von dem insgesamt für den Betrieb der OGS zur Verfügung stehenden Finanzvolumen sind rund 357.000 € zur Refinanzierung von Personalkosten von städt. Erzieherinnen -hier muss ein Drittel wegfallende Landesförderung kompensiert werden- sowie von Sekretärinnen- und Hausmeistermehrkosten zurückzuhalten. Folglich standen exakt 2.081.400 € zur Verteilung auf die Schulen zur Verfügung. Die detaillierte Aufteilung dieser Mittel ist der Anlage 1 zu entnehmen.

 

Unter Berücksichtung der vom Rat der Stadt in seiner Sitzung  am 15.06.2005 verabschiedeten Handlungsgrundsätze und Finanzierungsregelungen konnten an den Grundschulen 75,8 Gruppen gebildet werden, an den Förderschulen 14,5 Gruppen.

 

Da die Finanzierung je Gruppe erfolgt, mussten bei der Gruppenbildung und dem damit verbundenen Finanzbudget die besonderen Bedürfnisse von Brennpunktschulen und einzelner Schulen mit besonderen Bedarfen aufgrund zum Beispiel räumlicher Gegebenheiten berücksichtigt werden.

 

Die Durchführung der Maßnahmen geschieht in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Kooperationspartnern.

 

Im pädagogischen Bereich sind u.A. der Verein Betreute Grundschulen e. V., die KOT Eilendorf, der Verein Kinder- und Jugendhilfe Driescher Hof, das Pädagogische Zentrum, die Katholische Pfarre St. Rochus und die Katholische Pfarre St. Elisabeth tätig.

 

Mit dem Stadtsportbund Aachen ist ein Rahmenkooperationsvertrag geschlossen worden, wonach der Stadtsportbund Aachen die Planung und Durchführung von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten als Teil- und/oder Komplettangebote an den eingerichteten offenen Ganztagsschulen im Primarbereich (Grundschulen und Förderschulen) nach Bedarf und in Abstimmung mit den beteiligten Schulen übernimmt.

Eine Aufstellung der in den Schulen tätigen verschiedenen Kooperationspartner ergibt sich aus der Anlage 2.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Siehe Erläuterungen.

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Anlagen

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