Kenntnisnahme - E 42/0036/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Volkshochschule Aachen Zwischenbericht zum 30.09.2006
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Theater und VHS
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14.12.2006
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen, die gemäß der Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.02.2006 in den dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen wie folgt erläutert wird:
Allgemeines
Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Eine Gleichmäßigkeit der Zahlung der Teilnehmerentgelte über das ganze Jahr verteilt ist bekanntlich nicht gegeben, da die meisten Teilnehmerentgelte jeweils zu Semesterbeginn bezahlt werden. Die leichte prozentuale Verbesserung ist auf den Semesterbeginn Ende August 2006 zurückzuführen.
Zu 2.:
Die Mehrerträge sind im Zusammenhang mit den
Mehraufwendungen zu sehen und resultieren aus der Zahl der Studienreisen.
Zu 4.:
Die Zahlung von Drittmitteln ist an Zahl und Umfang von
Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Der Trend zu mehr Projekten
gegenüber dem Vorjahr hält weiterhin an.
Zu 6.:
Mehrerträge
resultieren im wesentlichen aus dem Verleih von Ausstellungen.
Aufwendungen:
Zu 2.:
Die meisten Kurse werden erst nach Beendigung abgerechnet. Zum Stichtag 30.9. sind daher erst wenige Honorare zur Auszahlung gelangt.
Zu 3.:
Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen wurden bisher nicht im geplanten Umfang notwendig.
Zu 4.:
Die Rechnungen für Energiekosten treffen meist erst mit einer gewissen Verzögerung bei der Volkshochschule ein. So sind z.B. die Kosten für Fernwärme bzw. teilweise Strom und Wasser zum Stichtag 30.9. noch nicht in Rechnung gestellt.
Zu 6.:
Die Mehrkosten, insbesondere für Versicherungen, resultieren aus dem notwendigen Abschluß neuer Versicherungsverträge für neu angemietete Räumlichkeiten, dem Abschluß einer Generalschlüsselversicherung sowie aus Erhöhung der Versicherungssteuer im allgemeinen. Es muss davon ausgegangen werden, daß beim Wirtschaftsplan 2007 eine Erhöhung des Ansatzes unumgänglich ist.
Zu 8.:
Die Mehraufwendungen sind im Zusammenhang mit den Mehrerträgen bei Ziffer 4 für Projekte zu sehen (z.B. Comenius-Projekt, ZLW). Neben den erhöhten Aufwendungen für Unterrichtsbedarf fallen hier auch die erhöhten Aufwendungen für Prüfungskosten durch eine größere Anzahl von Prüfungen an.
Zu 9.:
Auf die Ausführungen zu Ziffer 2 bei den Erträgen wird verwiesen.
Zu 10.:
Eine Reduzierung der Aufwendungen ist durch einen bisher geringeren Reparaturbedarf für Geräte und Maschinen zu verzeichnen. So sind z.B. die bisherigen Wartungskosten für die Fernmeldeanlagen durch Änderung der Vertragsgrundlage entfallen.
Zu 11.:
Die Rechnungen der Fa. ACCOM treffen immer mit einer gewissen Zeitverzögerung ein.
Zu 12.:
Die Mehraufwendungen sind größtenteils projektbezogen und sind im Zusammenhang mit Ziffer 8 bei den Aufwendungen und Ziffer 4 bei den Erträgen zu sehen. Die im Zwischenbericht zum 30.06.2006 erwähnte Korrektur ist inzwischen erfolgt.
Zu 13.:
Erhöhte Aufwendungen entstanden hier durch die Teilnahme von mehreren Mitarbeitenden der Volkshochschule am Deutschen Volkshochschultag in Berlin, der nur in größeren zeitlichen Abständen stattfindet. Eine Verringerung der Aufwendungen für den Rest des Jahres durch eine noch sparsamere Bewirtschaftung wird angestrebt.
Zu 14.:
Die Nebenkosten werden in einer Summe mit den fälligen Mieten gezahlt. Die Umbuchung vom Mietkonto erfolgt nach Vorlage der konkreten Nebenkostenabrechnung. Auf die Erläuterungen zu Ziffer 15 wird verwiesen. Kosten aus dem bestehenden Verwaltervertrag wurden für das laufende Jahr bislang noch nicht in Rechnung gestellt.
Zu 15.:
Auf die Erläuterungen zu Ziffer 14 wird verwiesen. Im
übrigen entstanden
zusätzliche Aufwendungen im
Zusammenhang mit Anmietungen von Räumlichkeiten für Projekte.
Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen. Beispielsweise sind die Kosten für die Urheberrechtsansprüche noch nicht in Rechnung gestellt worden.
Zu 18.:
Die Rechnung für eine durchgeführte größere Reparatur des Dienstfahrzeugs liegt noch nicht vor.
Zu 21.:
Die Kosten für die
Jahresabschlussprüfung 2006 werden erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung
anfallen, so daß hierfür am Ende des Jahres eine Rückstellung gebildet wird,
die voraussichtlich erst in 2007 oder 2008 aufgelöst werden kann.
Wesentliche
Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Die Genehmigung von beantragten Projekten führte im Rahmen des Wirtschaftsplans zu erheblichen Mehrerträgen, die sich allerdings auch in Mehraufwendungen niederschlugen.
Beispielhaft seien hier aus dem Produkt Politische Bildung
erwähnt die Projekte „Demokratie stärken – Aus der Geschichte lernen für die Zukunft,
Leben und Lernen in Grenzregionen, Grenzgeschichte, CrossOver“, aus dem Produkt
Berufliche Bildung das Projekt „Job+“ und das Projekt „EDV-Medizinassistentin“,
aus dem Produkt Schulabschlüsse
das Projekt „Iteme“ und „Lebensbegleitendes Lernen, Zweiter Bildungsweg“
und „Auf Touren kommen"“.
Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.
Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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18,3 kB
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2
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(wie Dokument)
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38 kB
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