Empfehlungsvorlage (inaktiv) - E 49.5/0065/WP15

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag Betriebsausschuss:

Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt den vorgelegten Wirtschaftsplan für das Jahr 2007 zur endgültigen Beschlussfassung.

 

 

Beschlussvorschlag Rat:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb der Stadt Aachen für das Jahr 2007.

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

Endgültiger Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für das Jahr 2007

 

Der Wirtschaftsplan 2007 umfasst:

Mehrjähriger Erfolgsplan

Vermögensplan

Finanzplan

Stellenübersicht

Erläuterungen

 

Der Wirtschaftsplan 2007 weist einen Zuschussbedarf in Höhe von 8.950.700,00 € aus. Dies entspricht einer Erhöhung um 947.400,00 € im Verhältnis zum Jahr 2006.

 

I) Erläuterungen zum Erfolgsplan

1. Zum 01.01.2007 wird die Musikschule als Geschäftsbereich 7 dem Kulturbetrieb der Stadt Aachen zugeordnet (siehe hierzu auch Erläuterungen zu TOP 6 der Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom 22.08.2006).

Der Mehraufwand für die Musikschule beläuft sich auf 730.000,00 € und wurde entsprechend eingepflegt. Der Zuschussbedarfsberechnung für die Überleitung der Musikschule in den Kulturbetrieb wurde die Jahresrechnung 2005 zugrunde gelegt.

Eine Betriebskostenanpassung durch die Überleitung der Musikschule wurde vorgenommen.

Die Mieten des E 49 (mit Musikschule) an das E 26 belaufen sich auf 2.450.432,00 € und wurden eingepflegt.

Der Verwaltungskostenbeitrag wurde auf der Grundlage des Jahres 2006 mit 105.300,00 € eingepflegt.

Der Verwaltungskostenbeitrag für 2007 muss noch berechnet werden.

Des Weiteren müssen noch die genauen Telefonkosten sowie GEZ Gebühren und IT-Kosten der Musikschule ermittelt werden.

 

Des Weiteren werden Pachteinnahmen der Gastronomiebetriebe inkl. Nebenkostenerstattungen künftig dem Wirtschaftsplan Kultur zugeordnet.

Hierdurch werden zusätzliche Einnahmen in Höhe von 66.000,00 € erzielt.

 

2. Aufgrund der Beschlussfassung des Kulturausschusses am 15.09.2005 (TOP 8: Bauliche Verbesserung der Museen) wurde mit dem E 26 ein Maßnahmenplan erarbeitet, der vorsieht, in einem Zeitraum von fünf bzw. drei Jahren den Bau- und Unterhaltungsstau in den Kulturinstitutionen sowie funktionale Verbesserungen durchzuführen.

Hierzu wird auf die Vorlage für den Betriebsausschuss Kultur vom 22.08.2006 verwiesen.

Aufgrund der Einlassungen der Kämmerei wurde das  Kto. 506 “Maßnahmen für Betriebs- und Geschäftsausstattungen“ um 200.000,00 € bereinigt.

Hierzu wurde in der Betriebsausschusssitzung am 28.11.2006 berichtet.

 

3. Erläuterungen zu den einzelnen Abweichungen innerhalb der Konten ergeben sich aus den Vermerken innerhalb des Erfolgsplans.

 

4. Personal

Aufgrund der Vorlagen vom 22.08.2006 und 28.11.2006 wurden interne Veränderungen wie folgt vorgenommen:

Der Betriebsleiter soll zum 01.03.2007 eingestellt werden.

Die Personalkosten wurden aufgrund interner Verschiebungen in Höhe von 85.000,00 € (prognostiziert) verlagert.

Dies ist für den Gesamtzuschuss kostenneutral.

Des Weiteren ist geplant, zur besseren Etablierung des Couven-Museums befristet für zwei Jahre eine wissenschaftliche Kraft einzustellen.

Hierfür wird ein Basisbetrag in Höhe von 18.000,00 € für die Jahre 2007/2008 innerhalb des Wirtschaftsplans kostenneutral zur Verfügung gestellt.

Die Komplementärfinanzierung erfolgt durch Drittmittel, die seitens des Geschäftsbereichs 1 einzubringen sind.

 

Wie aus der Eröffnungsbilanz ersichtlich, wurden sämtliche Werke des Ludwig-Forums inventarisiert und bewertet. Dies ist bei den Werken des Suermondt-Ludwig-Museums bisher nicht zur Gänze erfolgt.

Von den 22499 Objekten sind bisher erst 136 Objekte inventarisiert. Zur Ermittlung des Anlagevermögens ist die Inventarisierung in “Museum Plus“ unumgänglich. Aufgrund dessen wird der Vertrag mit einem Mitarbeiter um ein weiteres Jahr verlängert, damit die Arbeiten im Jahr 2007 abgeschlossen werden können.

Die Kosten belaufen sich auf 20.000,00 € und sind für den Stellenplan nicht von Bedeutung.

 

Nicht zuletzt durch die Aufnahme der Musikschule zum 01.01.2007 muss eine weitere Stelle in der Finanz- und Bilanzbuchhaltung geschaffen werden.

Die Einführung der Dopik und die hiermit verbundenen Controllingelemente führen zu erheblichem Mehraufwand innerhalb der Servicedienste, wodurch die Mitarbeiter im Jahr 2006 erhebliche Überstunden leisten mussten.

Die anstehende Arbeit ist mit dem bisher vorhanden Personal nicht pflichtgemäß zu erfüllen, so dass eine weitere Stelle innerhalb der Finanz- und Bilanzbuchhaltung geschaffen werden muss.

Die Kosten hierfür belaufen sich auf 35.000,00 € und wurden durch interne Verschiebung kostenneutral vorgenommen.

Der Stellenplan wurde entsprechend geändert.

 

II Erläuterungen zum Stellenplan:

Hier wird auf die Erläuterungen zum Betriebsausschuss Kultur vom 22.08.2006 verwiesen sowie auf die Erläuterungen aus I.4 dieser Sitzungsunterlage.

 

 

5. Weitere Veränderungen

Die KASTE-Mittel wurden in Höhe von 313.068,40 € ausgeschüttet.

In der Vergangenheit wurden oftmals Kooperationen, die nach den seit 01.01.2006 gültigen Richtlinien nicht unmittelbar aus KASTE-Mitteln zu zahlen sind, mit Zuschüssen versehen

Um diese Kooperationen zu ermöglichen und die KASTE-Mittel nicht zu belasten, ist im Konto 570 ein Betrag in Höhe von 28.000,00 € vorgesehen.

Das Konto 520 wird um 60.000,00 € erhöht, um ein optimales Marketing für die Ausstellungen

“Gemaltes Licht. Die Stilleben von Willem Kalf“ im Suermondt-Ludwig-Museum sowie

 “Chuck Close. Paintings 1968-2006“ im Ludwig Forum für Internationale Kunst zu gewährleisten.

Reduzieren

Anlagen

Loading...