Entscheidungsvorlage - FB 61/0505/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Städtebauförderung:Innenstadtkonzept 2002, Fortschreibung und Umsetzung der Projekte- Treppenanlage zwischen Aureliusstraße und Borngasse (Grundstück der Aachen-Münchner-Versicherung) als Teil der neuen Fußgängerroute vom Hauptbahnhof zur Innenstadt über das Kapuziner-Karree -
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- FB 61 Dez. III
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bezirksvertretung Aachen-Mitte
|
|
|
|
07.03.2007
| |||
●
Erledigt
|
|
Planungsausschuss
|
|
|
|
08.03.2007
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
1. Die Bezirksvertretung Aachen - Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss, die Verwaltung mit der Beantragung der Fördermittel sowie der weiteren Verfahrensschritte für das im Betreff angeführte Projekt zu beauftragen.
2. Der Planungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Beantragung der Fördermittel sowie der weiteren Verfahrensschritte für das im Betreff angeführte Projekt.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Städtebauförderung:
Innenstadtkonzept 2002,
Fortschreibung und Umsetzung der Projekte
hier:
- Treppenanlage zwischen Aureliusstraße und Borngasse
(Grundstück der Aachen-Münchner-Versicherung) als Teil der neuen Fußgängerroute
vom Hauptbahnhof zur zur Innenstadt über das Kapuziner-Karree -
Mit dem Neubau des Umspannwerkes Borngasse, der Neuordnung des Geländes des ehemaligen Landesbehördenhauses an der Franzstraße und insbesondere dem Neubauvorhaben der Aachen-Münchner-Versicherungs AG besteht erstmalig in Aachen überhaupt die Gelegenheit zur Schaffung einer direkten Fußwegeverbindung vom Hauptbahnhof über die Leydelstraße zur Innenstadt.
Ursprünglich wurde bei der Fortschreibung des Innenstadtkonzeptes davon ausgegangen, dass im Zusammenhang mit der Realisierung des preisgekrönten Wettbewerbsentwurfes des Büros Kada / Wittfeld die Treppenanlage durch die AM privat finanziert errichtet wird. Die weitere Anpassung der Fußwegebeziehung im Bereich der Leydelstraße an die gestiegene Prominenz der Wegebeziehung wurde daher mittelfristig in der Priorität III vorgesehen (s. bereits vorliegenden Plan der Vorlage vom 04.01.2007).
Nunmehr hat der Bauherr der Stadt Aachen zu erkennen gegeben, dass er eine Mitfinanzierung der Treppenanlage erwartet, die alle die Bestandteile umfasst, die über die konstruktiven Erfordernisse der Nutzung der darunter liegenden Ebenen hinausgeht. Die Höhe dieses Teils der Investitionen wird vom Büro Kada / Wittfeld mit etwa 500.000 EUR beziffert. Der Bauherr begründet dies Forderung damit, dass hier eine öffentliche Fußwegeverbindung geschaffen wird, die nicht im eigenen, sondern im übergeordneten Interesse der Stadt liegt.
Da die neue Fußwegeverbindung eine wichtige städtebauliche Netzschließung bietet, ist es im überragenden städtischen Interesse, die Realisierung kurzfristig sicherzustellen. Da mit dieser “Stadtreparatur” die Voraussetzungen für eine Förderung aus Städtebaufördermitteln als gesichert angenommen werden, sollte das Projekt unverzüglich zur Förderung angemeldet werden. Dabei sollte die Gesamtmaßnahme unter Einbeziehung der Leydelstraße benannt werden, eine Realisierung aber in Stufen vorgesehen werden. Zunächst soll nur die Treppenanlage errichtet und später die Leydelstraße entsprechend ihrer gestiegenen Bedeutung für die Fußwegeverbindungen in der Innenstadt fußgängerfreudlich und repräsentativ umgestaltet werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
3,8 MB
|