Empfehlungsvorlage (inaktiv) - A 51/0170/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Kindergartenbedarfsplanung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Empfehlungsvorlage (inaktiv)
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Verfasst von:
- A 51/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Kinder- und Jugendausschuss
|
|
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|
27.03.2007
| |||
●
Erledigt
|
|
Schulausschuss
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|
|
|
27.03.2007
| |||
●
Erledigt
|
|
Finanzausschuss
|
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|
|
17.04.2007
| |||
●
Erledigt
|
|
Rat der Stadt Aachen
|
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25.04.2007
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Er empfiehlt dem Finanzausschuss und dem Rat der Stadt, die Verwaltung zu beauftragen:
1) die von der Verwaltung vorgeschlagenen Maßnahmen hinsichtlich der Plätze für
a) Kinder unter 3-Jahren
- Umwandlung von Gruppen in Tagesstättengruppen mit veränderter Altersstruktur in folgenden Einrichtungen
· Albert-Maas-Straße
· Auf Überhaaren
· Bayernallee
· Brunssumstraße
· Grünenthaler Straße
· Gut-Knapp-Straße
· Im Grüntal
·
Johannstraße
15
·
Johanniterstraße
·
Reimser
Straße
· Ev. Frauenverein Branderhofer Weg
· Robert-Koch-Straße (SKF)
· Weißwasserstraße
darüber hinaus Neueinrichtung weiterer Gruppen für U3-Kinder in folgenden Einrichtungen:
· Albert-Einstein-Straße
· Alfonsstraße
·
Düppelstraße
·
Franz-Wallraff-Straße
· Weißwasserstraße (2 Gruppen)
um 01.08.2007 umzusetzen.
b) Plätze für über 6-jährige Kinder
die städtischen Hortgruppen mit Ausnahme der Hortgruppen der
· Kita Mariabrunnstraße und der
· Kita Alfons-Gerson-Str
zum 31.08..2007 zu schließen sowie
die Finanzierung der Hortgruppen in freier Trägerschaft bis auf die Einrichtungen
· Eurojugend/Bendstraße
· Elterninitiative Zauberhut/Trierer Straße
· Integrative Horteinrichtung Caritas Lebenswelten/Holsteinstraße
· SKF Robert-Koch-Straße
zum 31.07.2007 zu beenden.
Darüberhinaus wird die Verwaltung beauftragt, auf die Schulen positiv einzuwirken, in die OGS einzusteigen, damit die noch geöffneten Hortgruppen zum 31.07.2008 geschlossen werden können.
Im übrigen wird die Verwaltung ermächtigt,
a) die Sonderverträge zur Übernahme von Trägeranteilen für die Einrichtungen
· Kindertagesstätte Barbarastr./St.Barbara
· Kindertagesstätte Sigmundstr./AWO
· Kindertagesstätte Vaalserstr./Nachbarschaftliche Selbsthilfe
· Kindertagesstätte Süsterfeldstr.99/Nachbarschaftliche Selbsthilfe
· Kindertagesstätte Jülicher Str.68/St. Elisabeth
um ein Kindergartenjahr bis zum 31.07.2008 zu verlängern.
b) mit der Pfarre St. Katharina die Übernahme des Trägeranteils für die Kita Forster Linde in Höhe von 26.000 Euro für 1 Kindergartenjahr bis zum 31.07.2008 zu vereinbaren
c) alle sonstigen bestehenden Sonderverträge im Kindergartenbereich zum 31.07.2008 zu
kündigen.
Der Schulausschuss nimmt die Empfehlungen zustimmend zur Kenntnis.
Der Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, die Verwaltung zu beauftragen:
1) die von der Verwaltung vorgeschlagenen Maßnahmen hinsichtlich der Plätze für
a) Kinder unter 3-Jahren
- Umwandlung von Gruppen in Tagesstättengruppen mit veränderter Altersstruktur in folgenden Einrichtungen -
· GoerdelerStraße /AWO)
· Albert-Maas-Straße
· Auf Überhaaren
· Bayernallee
· Brunssumstraße
· Grünenthaler Straße
· Gut-Knapp-Straße
· Im Grüntal
·
Johannstraße
15
·
Johanniterstraße
·
Reimser
Straße
· Ev. Frauenverein Branderhofer Weg
· Robert-Koch-Straße (SKF)
· Weißwasserstraße
darüber hinaus Neueinrichtung weiterer Gruppen für U3-Kinder in folgenden Einrichtungen:
· Albert-Einstein-Straße
· Alfonsstraße
·
Düppelstraße
·
Franz-Wallraff-Straße
· Weißwasserstraße (2 Gruppen)
um 01.08.2007 umzusetzen.
b)
Plätze für über 6-jährige Kinder
· Einrichtung einer großen altersgemischten Gruppe in der Kita Schleswigstraße/St. Fronleichnam
die städtischen Hortgruppen mit Ausnahme der Hortgruppen der
· Kita Mariabrunnstraße und der
· Kita Alfons-Gerson-Str
zum 31.07.2007 zu schließen sowie
die Finanzierung der Hortgruppen in freier Trägerschaft bis auf die Einrichtungen
· Eurojugend/Bendstraße
· Elterninitiative Zauberhut/Trierer Straße
· Integrative Horteinrichtung Caritas Lebenswelten/Holsteinstraße
· SKF Robert-Koch-Straße
zum 31.07.2007 zu beenden.
Darüberhinaus wird die Verwaltung beauftragt, auf die Schulen positiv einzuwirken, in die OGS einzusteigen, damit die noch geöffneten Hortgruppen zum 31.07.2008 geschlossen werden können.
Im übrigen wird die Verwaltung ermächtigt,
a) die Sonderverträge zur Übernahme von Trägeranteilen für die Einrichtungen
· Kindertagesstätte Barbarastr./St.Barbara
· Kindertagesstätte Sigmundstr./AWO
· Kindertagesstätte Vaalserstr./Nachbarschaftliche Selbsthilfe
· Kindertagesstätte Süsterfeldstr.99/Nachbarschaftliche Selbsthilfe
· Kindertagesstätte Jülicher Str.68/St. Elisabeth
um ein Kindergartenjahr bis zum 31.07.2008 zu verlängern.
b) mit der Pfarre St. Katharina die Übernahme des Trägeranteils für die Kita Forster Linde in Höhe von 26.000 Euro für 1 Kindergartenjahr bis zum 31.07.2008 zu vereinbaren
c) alle sonstigen bestehenden Sonderverträge im Kindergartenbereich zum 31.07.2008 zu
kündigen.
Der Rat der Stadt beschließt, die Verwaltung zu beauftragen:
1) die von der Verwaltung vorgeschlagenen Maßnahmen hinsichtlich der Plätze für
a) Kinder unter 3-Jahren
- Umwandlung von Gruppen in Tagesstättengruppen mit veränderter Altersstruktur in folgenden Einrichtungen
· Goerdelerstraße (AWO)
· Albert-Maas-Straße
· Auf Überhaaren
· Bayernallee
· Brunssumstraße
· Grünenthaler Straße
· Gut-Knapp-Straße
· Im Grüntal
·
Johannstraße
15
·
Johanniterstraße
·
Reimser
Straße
· Ev. Frauenverein Branderhofer Weg
· Robert-Koch-Straße (SKF)
· Weißwasserstraße
darüber hinaus Neueinrichtung weiterer Gruppen für U3-Kinder in folgenden Einrichtungen:
· Albert-Einstein-Straße
· Alfonsstraße
·
Düppelstraße
·
Franz-Wallraff-Straße
· Weißwasserstraße (2 Gruppen)
um 01.08.2007 umzusetzen.
b)
Plätze für über 6-jährige Kinder
· Einrichtung einer großen altersgemischten Gruppe in der Kita Schleswigstraße/St. Fronleichnam
die städtischen Hortgruppen mit Ausnahme der Hortgruppe der
· Kita Mariabrunnstraße und der
· Kita Alfons-Gerson-Str.
zum 31.07.2007 zu schließen sowie
die Finanzierung der Hortgruppen in freier Trägerschaft bis auf die Einrichtungen
· Eurojugend/Bendstraße
· Elterninitiative Zauberhut/Trierer Straße
· Integrative Horteinrichtung Caritas Lebenswelten/Holsteinstraße
· SKF Robert-Koch-Straße
zum 31.07.2007 zu beenden.
Darüberhinaus wird die Verwaltung beauftragt, auf die Schulen positiv einzuwirken, in die OGS einzusteigen, damit die noch geöffneten Hortgruppen zum 31.07.2008 geschlossen werden können.
Im übrigen wird die Verwaltung ermächtigt,
a) die Sonderverträge zur Übernahme von Trägeranteilen für die Einrichtungen
· Kindertagesstätte Barbarastr./St.Barbara
· Kindertagesstätte Sigmundstr./AWO
· Kindertagesstätte Vaalserstr./Nachbarschaftliche Selbsthilfe
· Kindertagesstätte Süsterfeldstr.99/Nachbarschaftliche Selbsthilfe
· Kindertagesstätte Jülicher Str.68/St. Elisabeth
um ein Kindergartenjahr bis zum 31.07.2008 zu verlängern.
b) mit der Pfarre St. Katharina die Übernahme des Trägeranteils für die Kita Forster Linde in Höhe von 26.000 Euro für 1 Kindergartenjahr bis zum 31.07.2008 zu vereinbaren
c) alle sonstigen bestehenden Sonderverträge im Kindergartenbereich zum 31.07.2008 zu
kündigen.
Der Ratsantrag der SPD-Fraktion und der Grünen-Fraktion im Rat der Stadt vom 01.03.2007 ist damit erledigt.
Erläuterungen
Erläuterungen
Dem Kinder- und Jugendausschuss wird jährlich ausgehend von der Situation im Bereich des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder eine Kindergartenbedarfsplanung vorgelegt. Diese beinhaltet neben den angebotenen Plätzen für Kinder zwischen drei Jahren bis sechs Jahren auch die Versorgung von Kindern über sechs Jahren, sowie der Ausbau der Plätze für U3-Kinder.
Zum Kindergartenjahr 01.08.2006 ergab sich folgende Situation:
Plätze in
Kindertageseinrichtungen:
Für unter Dreijährige: 358 Plätze
Kindergartenkinder: 6.684 Plätze
Angebot für über 6-jährige in GAG: 420 Plätze
(Große altersgemischte Gruppe)
Hortangebot: 705 Plätze
Angebot in OGS: 1.963 Plätze
1. Entwicklung im Bereich
der Plätze für Kinder unter Drei
Im Januar 2006 wurde die Verwaltung des Jugendamtes durch Beschluss des Kinder- und Jugendausschusses beauftragt, einen Bedarfsplan für die Errichtung von Betreuungsplätzen unter 3-jähriger Kinder zu erarbeiten und vorzulegen. Hiermit wird auch dem Erfordernis nach dem Tagesbetreuungsausbaugesetz Rechnung getragen, wonach jeweils zum 15.03. eines jeden Jahres eine Berichterstattung an die Politik erfolgen soll.
In seiner Sitzung am 15.06.2005 wurde durch den Rat der Stadt Aachen beschlossen, dass auf der Grundlage des Tagesbetreuungsausbaugesetzes bis zum 31.10.2010 zur Betreuung der unter Dreijährigen rd. 1.500 Plätze/Betreuungsangebote vorhanden sein sollen. In diesem Zusammenhang wurde festgelegt, dass ca. 40 % des Angebotes, also ca. 600 Plätze, über den Bereich der Tagespflege zu realisieren sind, während ca. 900 Plätze in institutionellen Einrichtungen angeboten werden sollen.
Ausgehend hiervon stellt sich die Situation wie folgt dar:
Institutionelles Angebot: 358 Plätze
Privatgewerbliche Angebote: 122 Plätze
Sog. andere Betreuungsformen
mit Betriebserlaubnis: 120 Plätze
120 Tagesmütter: 300
Plätze
Insgesamt 900 Plätze
+70 Plätze (gem. individueller Umwandlung auf der
Grundlage des § 9,4 GTK für die Dauer des
lfd. Kindergartenjahres)
_________
970 Plätze
Im Rahmen der sogenannten anderen Betreuungsformen werden für weitere 86 Plätze Betriebserlaubnisse beim Landesjugendamt Köln beantragt, sodass diese im laufenden Jahr zu o. g. Summe dazu zu addieren sind.
In seiner Sitzung am 12.12.2006 beschloss der Kinder- und Jugendausschuss dem Verein für Familiäre Tagesbetreuung insgesamt 45.000 € für das Projekt Werbung, Akquirierung und Schulung von weitern Tagespflegepersonen zur Verfügung zu stellen, um weitere potentielle Tagesmütter zu gewinnen.
Um das institutionelle Platzangebot für die unter dreijährigen Kinder weiter auszubauen, werden zum 01.08.2007 große altersgemischte Gruppen in Tagesstättenform für Kinder von 2-6 Jahren umgewandelt. Diese Gruppe hat derzeit den Namen: Tagesstättengruppe mit veränderter Altersstruktur. In dieser Gruppe können insgesamt 17 Kinder untergebracht werden, davon sind 12 Kinder zwischen 3 und 6 Jahre alt und 5 Kinder zwischen 2 und 3 Jahren. Die Gruppe wird durch zwei Erzieherfachkräfte geführt. In folgenden Einrichtungen werden diese Umwandlungen vorgenommen:
Einrichtung |
Alter 3-6 (Plätze) |
Alter
unter 3 (Plätze) |
|
|
|
AWO, Goerdeler Straße |
12 |
5 |
Albert-Maas-Straße |
12 |
5 |
Auf Überhaaren |
12 |
5 |
Bayernallee |
12 |
5 |
Brunssumstraße |
12 |
5 |
Grünenthaler Straße |
12 |
5 |
Gut-Knapp-Straße |
12 |
5 |
Im Grüntal |
12 |
5 |
Johannstraße 15 |
12 |
5 |
Johanniterstraße |
12 |
5 |
Reimser Straße |
12 |
5 |
Ev. Frauenverein Branderhofer Weg |
12 |
5 |
Robert-Koch-Straße (SKF) – 3 Gruppen – |
36 |
15 |
|
|
|
Gesamtsumme |
180 |
75 |
Umwandlung einer Tagesstättengruppe in o. g. Gruppenform:
Weißwasserstraße |
12 |
5 |
Zum 01.08.2007 werden darüber hinaus weitere reguläre Gruppen (kleine altersgemischte Gruppe - KAG) für U3-Kinder errichtet.
Diese werden in folgenden Einrichtungen verortet:
Albert-Einstein-Straße |
7 |
9 |
Alfonsstraße |
7 |
9 |
Düppelstraße |
7 |
9 |
Franz-Wallraff-Straße |
7 |
9 |
Weißwasserstraße (2 Gruppen) |
14 |
18 |
|
|
|
Gesamtsumme |
42 |
54 |
Diese Umwandlungen/Neueinrichtungen sind im folgenden Kindergartenbedarfsplan sowie in den stadtbezirkbezogenen Erläuterungen berücksichtigt/erklärt.
Vorbehaltlich des politischen Votums erhöhen sich demnach die institutionellen Angebote für Kinder Unter 3 um 134 Plätze auf insgesamt 492 Plätze.
Sollten die Betriebserlaubnisanerkennungen seitens des Landes erteilt werden und auch die Akquirierung und Schulung potentieller Tagesmütter (vorausgesetzt die akquirierten und geschulten TM betreuen insgesamt 100 Kinder in Tagespflege) den entsprechenden Erfolg bringen, würde sich das städtische Angebot auf insgesamt mindestens 1.220 Plätze = 19,4 % der zu versorgenden Kinder unter 3 Jahren erhöhen.
2. Entwicklung im Bereich
der Plätze für Kindergartenkinder
Zum 01.08.2006 waren insgesamt 6.517 Kinder im Alter bis sechs Jahren mit einem Kindergartenplatz zu versorgen. Dem gegenüber stand ein Platzangebot von 6.684 Plätzen zur Verfügung. Dies entspricht einem Versorgungsgrad von 102, 57 %.
Zum 01.08.2007 ist in der Stadt Aachen damit zu rechnen, dass bezogen auf 3,5 Jahrgänge im gesamten Stadtgebiet insgesamt 6.592 Kinder im Alter bis sechs Jahren einen Kindergartenplatz beanspruchen.
Zum 01.08.2007 werden ausgehend von 6.592 prognostizierten Kindern und den im Kindergartenbedarfsplan vorgenommenen Änderungen (s. auch hierzu die folgenden stadtbezirklichen Erläuterungen) 6.676 Kindergartenplätze gegenüberstehen.
Dies entspricht einem Versorgungsgrad von 101,27 %.
3. Entwicklung im Bereich
der Plätze für über 6-jährige in großen altersgemischten Gruppen:
Zum 01.08.2006 standen insgesamt 420 Plätze in großen altersgemischten Gruppen für über 6-jährige Kinder zur Verfügung.
Ausgehend von der unter „1. Entwicklung im Bereich der Plätze für unter 3-Jährige“ beschriebenen Umwandlungen reduziert sich das Angebot zum 01.08.2007 auf 260 Plätze.
Die von der Platzreduzierung betroffenen Schulkinder werden im Rahmen des Angebotes Offene Ganztagsschule eine Berücksichtigung bei der Platzvergabe finden.
4. Entwicklung im Bereich
der Hortangebote:
4.1 Die Gesamtsituation:
Ab dem Schuljahr August 2003/2004 wurde mit dem Ausbau der offenen Ganztagsbetreuung an Grund- und Förderschulen in der Stadt Aachen begonnen.
Beginnend mit dem Einsteigen zweier Grundschulen in die offene Ganztagsschule zum 01.08.2003 und weiterer Grundschulen in den Folgejahren wurden bereits in den vergangenen Jahren Hortgruppen in die OGS überführt.
Zum 01.08.2004 waren insgesamt noch 49 Hortgruppen mit ca. 1.000 Plätzen sowohl in freier wie auch in städtischer Trägerschaft geöffnet.
In seiner Sitzung am 15.06.2005 hat der Rat der Stadt auf Empfehlung des Kinder- und Jugendausschusses sowie des Schulausschusses beschlossen, dass
„... im unmittelbaren Umfeld einer bestehenden oder entstehenden OGS Hortgruppen geschlossen werden sollen."
Ausgehend hiervon wurde im folgenden die OGS weiter ausgebaut und 11 Hortgruppen in die jeweilige OGS überführt.
Entgegen der Planung der alten Landesregierung wurde die Finanzierung/Förderung von Horten in NRW zum Kindergartenjahr 2007/08 nicht eingestellt.
Im September 2006 wurde seitens des Ministeriums für Generationen, Familien, Frauen und Integration des Landes NRW „Zur Förderung von Hortgruppen aus Landesmitteln ab dem Jahr 2008" folgender Erlass herausgegeben:
„Für die Betreuung schulpflichtiger Kinder setzt die Landesregierung auf den offensiven Ausbau und die Qualitätsverbesserung der offenen Ganztagsschule im Primarbereich. Sie geht davon aus, dass Horte dann langfristig nicht mehr erforderlich sind.
Der Entwicklungsprozess wird aber nicht automatisch im Jahr 2007 abgeschlossen sein.
Die Landesregierung wird daher Horte ab 2008 im Umfang von bis zu 20 % der 2005 zur Verfügung stehenden Landesmittel weiter fördern, bis auch diese durch die offene Ganztagsschule im Primarbereich ersetzt werden können. ...
Die Landesregierung unterstützt die bereits von Kommunen und Trägern eingeleiteten Prozesse, Hortangebote in die offene Ganztagsschule im Primarbereich zu überführen. Diese Prozesse sollen fortgeführt werden. ...
Das örtliche Jugendamt entscheidet eigenverantwortlich im Rahmen der öffentlichen Jugendhilfeplanung darüber, welche der bestehenden Hortgruppen mit Landesmitteln weiter gefördert werden.“
In besonders begründeten Fallgruppen ist eine Förderung von Hortgruppen in beschränkter Weise möglich. Dies sind:
1.
„Horte/Hortgruppen, die überwiegend Kinder aus anerkannten
sozialen Brennpunkten oder Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf
betreuen, wenn eine adäquate Förderung der Kinder durch eine offene
Ganztagsschule noch nicht gewährleistet werden kann. ...
2.
Horte/Hortgruppen, die eine besondere Aufgabenstellung
erfüllen, die über die der offenen Ganztagsschule noch hinaus geht ... (Dies
gilt insbesondere für die zzt. geförderten integrativen Hortgruppen, die von
Kindern mit und ohne Behinderung gemeinsam besucht werden.)
3. Horte/Hortgruppen, die aufgrund ihrer fehlenden räumlichen Nähe zur offenen Ganztagsschule noch unverzichtbar sind.“
4.2 Die Hortsituation und Überführung in die OGS
Ausgehend von o. g. politischem Grundsatzbeschluss von 2005 und dem landesministeriellen Erlass von 2006 ergibt sich für die im laufenden Kindergartenjahr 2006/07 folgende Situation:
Zzt. sind in nachfolgend alphabethisch aufgeführten 37 Hortgruppen 705 Kinder untergebracht:
· Albert-Einstein-Straße
· Alfons-Gerson-Straße
· Alfonsstraße (2 Gruppen)
· An der Rahemühle
· Annastraße
· Bayernallee
· Elterninitiative an der RWTH, Zauberhut / Trierer Straße 35
· Elterninitiative Schülerladen e. V./Hermannstraße 15
· Ev. Kirche Philipp-Neri-Weg 4
· Franz-Wallraff-Straße
· Johann Zender e. V./Krefelder Straße 23 a
· Johanniterstraße (2 Gruppen)
· Kalverbenden
· Kronenberg
· Nachbarschaftliche Selbsthilfe Vaalser Straße
· Philipp-Neri-Weg 11
·
Reimser
Straße
·
Reumontstraße
52
·
Schurzelter
Straße
·
St.
Bonifatius/Mataréstraße
· St. Donatus/Hermann-Löns-Straße
· St. Foillan
· St. Fronleichnam/Schleswigstraße
· St. Hubertus/Händelstraße
· St. Martin/Feldstraße
· Ungarnstraße
· Weißwasserstraße (2 Gruppen)
· Wiesental
· Wilhelmstraße 22 (SKF)
Im folgenden ist die stadtbezirkbezogene Übersicht über die Kindertageseinrichtungen, die über Hortgruppen verfügen und die dem Stadtbezirk zugeordneten Grundschulen/Förderschulen dargestellt:
Stadtbezirk |
Kindertagesstätte |
Grundschule/Förderschule |
|
|
|
Innenstadt |
Städt. Kita Alfonsstraße Städt. Kita
Annastraße Städt. Kita
Johanniterstraße Städt. Kita
Ungarnstraße Städt. Kita Wiesental St.
Foillan SKF
Wilhelmstraße |
EGS Annastraße KGS Fischmarkt KGS Luisenstraße GGS Am Lousberg KGS Beeckstraße KGS Passstraße FS Beginenstraße |
Burtscheid |
Städt. Kita Bayernallee Städt. Kita Kalverbenden |
GGS Am Höfling KGS Am Römerhof KGS Michaelsbergstraße KGS Höfchensweg FS Kurbrunnenstraße |
Ostviertel |
St. Fronleichnam/SchleswigStraße Caritas Lebenswelten Holsteinstraße |
KGS Düppelstraße GGS Eintrachtstraße |
Westviertel |
Städt. Kita Kronenberg Städt. Kita
Mariabrunnstraße Städt. Kita
Reimser Straße Städt. Kita Reumontstraße St. Hubertus/Händelstraße Nachbarschaftliche Selbsthilfe/ Vaalser Straße |
GGS Gerlachstraße GGS Kronenberg KGS Hanbrucher Straße KGS Auf der Hörn Mont. GS Reumontstraße KGS Reumontstraße |
Vaalserquartier |
Städt. Kita Phillipp-Neri-Weg Ev. Kirchengemeinde Phillipp-Neri-Weg |
GGS Gut Kullen GGS Vaalserquartier |
Trierer Straße |
St.
Bonifatius/Mataréstraße SKF Robert-Koch-Straße |
KGS
Mataréstraße Mont. GS Mataréstraße GGS Schönforst FS Rödgerbach |
Forst/Driescher Hof |
|
GGS Driescher Hof KGS Forster Linde |
Brand |
Städt. Kita Franz-Wallraff-Straße St. Donatus / Herman-Löns-Straße |
KGS Marktschule GGS Brander Feld KGS Karl-Kuck-Straße |
Kornelimünster |
Städt. Kita Alfons-Gerson-Straße |
KGS Kornelimünster |
Oberforstbach |
|
GGS Oberforstbach |
Walheim |
Städt. Kita Albert-Einstein-Straße |
GGS Walheim FS Walheim |
Rothe Erde |
Städt. Kita Weißwasserstraße |
KGS Barbarastraße |
Eilendorf |
|
GGS Brühlstraße KGS Birkstraße Mont. GS Eilendorf |
Kalkofen |
St. Martin/Feldstraße |
KGS Feldstraße |
Haaren |
|
GGS Am Haarbach FS Lindenschule |
Verlautenheide |
|
KGS Verlautenheide |
Laurensberg |
Städt. Kita An der Rahemühle Städt. Kita Schurzelter Straße |
GGS Laurensberg |
Richterich |
|
GGS Richterich |
Horbach |
|
KGS Horbach |
Überbezirkliche Einrichtungen |
Eurojugend/Bendstraße Elterninitiative Hermannstraße Johann-Zender e. V./Krefelder Straße Elterninitiative Zauberhut/ Trierer Straße |
|
Ab dem Schuljahr 2007/2008 sind bzw. werden bis auf die Grundschulen:
· Brander Feld
· Karl-Kuck-Schule
· KGS Kornelimünster
· KGS Höfchensweg
· Mont. GS Mataréstraße
alle in der o. g. Auflistung aufgeführten Grundschulen/Förderschulen in die OGS eintreten bzw. fortführen und auch im Weitergehenden ihr OGS-Angebot erweitern.
Mit Ausnahme der Mont. GS Mataréstraße bieten die o. a. Grundschulen alternative Betreuungsprogramme zu OGS an.
Seitens der Verwaltung des Jugendamtes wird daher vorgeschlagen, alle in o. g. Auflistung aufgeführten Hortgruppen mit Ausnahme der Einrichtungen:
· Städt. Kita Alfons-Gerson-Straße
· Städt. Kita Mariabrunnstraße
· Eurojugend /Bendstraße
· Elterninitiative Zauberhut /Trierer Straße
· Integrative Horteinrichtung Caritas Lebenswelten/Holsteinstraße
· SKF / Robert-Koch-Straße
in die ab August 2007/08 laufende OGS der einzelnen Grund- und Förderschulen zu überführen.
Eine Detailüberprüfung hat ergeben, dass die in Hortangeboten befindlichen Kinder über die OGS-Angebote bzw. über die Alternativangebote versorgt sind bzw. werden können.
Die Hortgruppen der Kita Mariabrunnstraße sowie der Eurojugend decken im Kindergartenjahr 2007/08 den Betreuungsbedarf der Schulkinder der beiden Grundschulen Reumontstraße ergänzend zu den einzurichtenden OGS-Plätzen ab. Darüber hinaus deckt die Einrichtung der Eurojugend überbezirkliche Bedarfe ab.
Die Einrichtung des SKF Robert-Koch-Straße liegt in einem anerkannten sozialen Brennpunkt, nimmt ausgehend vom landesministeriellen Erlass Kinder sowohl aus der Mont. GS Mataréstraße wie auch überbezirkliche Kinder mit und ohne Behinderung auf.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Mont. GS Mataréstraße und die GGS Kornelimünster über kein adäquates Nachmittagsbetreuungsangebot im kommenden Schuljahr verfügen, sind die Hortgruppen der Elterninitiative Zauberhut und die städt. Hortgruppe Alfons-Gerson-Straße ebenfalls für die Dauer des kommenden Kindergarten-/Schuljahres ( bis zum 31.07.2008 ) offen zu halten.
Gemäß landesministeriellen Erlass ist der integrative Hort der Caritas Lebenswelten ausgehend von der Tatsache, dass er ergänzend zur bestehenden OGS der KGS Düppelstraße Kinder in den Nachmittagsstunden neben behinderten Kindern betreut, aufzuhalten.
Vorbehaltlich der durch die Politik zu beschließenden Hortgruppenschließungen reduziert sich somit das Hortangebot auf insgesamt 120 Plätze.
5. Situation der Verträge mit den freien Trägern/Abschluss der Sonderverträge
5.1 Sonderverträge für die neuen U3-Gruppen im Jahre 2006
Der Kinder-Jugendausschuss hat in seiner Sitzung am 16.05.2006 die Einrichtung von zusätzlichen KAG-Gruppen und damit verbunden die Trägeranteilübernahme für folgende Träger beschlossen:
- Kindertagesstätte Barbarastraße/ St.Barbara
- Kindertagesstätte Sigmundstraße / AWO
- Kindertagesstätte Vaalser Straße / Nachbarschaftliche Selbsthilfe
- Kindertagesstätte Süsterfeldstraße99 / Nachbarschaftliche Selbsthilfe
- Kindertagesstätte Jülicher Straße68 / St. Elisabeth
Die Trägeranteilübernahme war in Hinblick auf die zu damaligen Zeitpunkt erwartete grundsätzliche GTK- Änderung zum 01.08.2007 auf ein Jahr befristet. Vor dem Hintergrund das zwischenzeitlich klar ist, dass die Novellierung des GTK erst in 2008 ( voraussichtlich 01.08.2008 ) umgesetzt wird, schlägt die Verwaltung des Jugendamtes vor, die v.g. Sonderverträge um ein Kindergartenjahr ( 01.08.2007 bis 31.07.2007 ) zu verlängern. Hiermit verbunden ist ein kalk. Kostenvolumen von insgesamt 53.950 € pro Kindergartenjahr.
5.2 Sonstige Sonderverträge
Aus der Historie heraus gibt es noch zahlreiche Sonderverträge zu Übernahme des jeweiligen Trägeranteils durch die Stadt Aachen. Diese wurde teils gruppen- und teils Einrichtungsbezogen abgeschlossen und haben unterschiedliche Lauf- und Kündigungszeiten.
Vor dem Hintergrund der nunmehr konkret für 2008 erwarteten Novellierung des GTK und damit verbundenen grundlegenden Änderungen der Finanzierungen ( veränderter Trägeranteile, Gruppenarten, Pauschalfinanzierungen...) schlägt die Verwaltung des Jugendamtes vor, alle derzeit noch laufenden Sonderverträge mit Wirkung zum 31.07.2008 zu kündigen.
6. Finanzielle Konsequenzen
6.1 Einsparungen durch vorgeschlagene Schließungen
Auf der Basis der zum Kalkulationszeitpunkt vorliegenden aktuellen Finanzdaten aus dem GTK-Bereich
ergibt sich bei den zur Schließung vorgeschlagenen 30 Hortgruppen folgende zusammengefasste Finanzierungssituation:
Gesamt-Personalkosten |
Sachkosten |
Gesamt-kosten |
Anteil Stadt in % |
Anteil Stadt |
Anteil Land in % |
Anteil Land |
Träger-anteile in % |
Träger-anteile |
Elternbeit-räge in % |
Anteil Elternbeiträge |
2.504.343 € |
551.567 € |
3.055.910 € |
53,4% |
1.646.995 € |
30,5% |
932.953 € |
2,5% |
79.594 € |
13% |
397.268 € |
Auf der Basis der o.a. Finanzdarstellung ergibt sich bei Schließung der vorgeschlagenen 30 Hortgruppen ein kommunales Einsparvolumen für die Stadt Aachen im Umfang von 1.646.995 € je Kindergartenjahr.
Voraussetzung für das anteilige Einsparvolumen bereits im Haushaltsjahr 2007 ist, dass die Schließung der Hortgruppen ohne Folgekosten zum 01.08.2007 gelingt.
Weiterhin ergibt sich durch die Schließung zum 01.08.2007 von 2 GAG-Gruppen in der Kindertageseinrichtung Jackstraße der AWO und 1 Kindergartengruppe in der Kindertageseinrichtung von St. Kornelius Gangolfsweg folgende Finanzsituation:
Gesamt-Personalkosten |
Sachkosten |
Gesamt-kosten |
Anteil Stadt in % |
Anteil Stadt |
Anteil Land in % |
Anteil Land |
Träger-anteile in % |
Träger-anteile |
Elternbeit-räge in % |
Anteil Elternbeiträge |
211.000 € |
45.000 € |
256.000 € |
44% |
118.940 € |
30,5% |
78.080 € |
12,5% |
25.700 € |
13% |
33.280 € |
Durch Schließung der v.g. 3 Gruppen ergibt sich somit ein kommunales Einsparvolumen von 118.940 € je Kindergartenjahr.
Das kommunale Einsparvolumen ist somit auf insgesamt 1.765.935 € zu beziffern
6.2 Kosten für die Einrichtung von 6 neuen KAG-gruppen
und 1 GAG-Gruppe zum 01.08.2007
Durch die vorgeschlagene Einrichtung von 6 neuen KAG-Gruppen und einer GAG Gruppe wird ohne Einrechnung eines Landesanteils der kommunale Anteil der Stadt Aachen wie folgt kalkuliert:
Gesamt-Personalkosten |
Sachkosten |
Gesamt-kosten |
Anteil Stadt in % |
Anteil Stadt |
Anteil Land in % |
Anteil Land |
Träger-anteile in % |
Träger-anteile |
Elternbeit-räge in % |
Anteil Elternbeiträge |
720.000 € |
97.008 € |
817.008 € |
87% |
710.797 € |
0% |
0 € |
0% |
0% |
13% |
106.211 |
80.000 € |
16.168 € |
96.168 € |
67% |
64.433 € |
0% |
0 € |
20% |
19.233 € |
13% |
12.502 € |
800.000 € |
113.176 € |
913.176 |
|
775.230 € |
0% |
0 € |
|
19.233 € |
13% |
118.713
€ |
Es ergibt sich ein kommunaler Anteil der Stadt Aachen in Höhe von 775.230 € je Kindergartenjahr.
Eine Kontingenterteilung seitens des Landes und damit verbunden eine anteilige Landesfinanzierung würde den kommunalen Anteil um ca. 41.500 € je KAG-Gruppe ( max. 6*41.500 € = 249.000 €) und ca. 30.000 € für die GAG-Gruppe mindern.
6.3
Kosten der einjährigen Verlängerung der
U3-Sonderveträge und Abschluss eines für 1 Jahr befristeten Sondervertrages
für die Trägeranteilübernahme St.
Katharina / Forster Linde
Kosten der Verlängerung der 5 U3-Sondervertäge |
53.950 € |
Kosten Trägeranteil St. Katharina/Forster Linde |
26.000 € |
Gesamt |
79.950 € |
7. Gesamtübersicht der Angebote bis 31.07.2007
Stadtbezirk |
KG- Plätze |
Plätze unter 3 |
Hortplätze
|
Plätze über 6 Jahre in
GAG |
Plätze in OGS |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Innenstadt |
799 |
56 |
180 |
50 |
275 |
|
|
|
|
|
|
Burtscheid |
527 |
14 |
40 |
30 |
208 |
|
|
|
|
|
|
Ostviertel |
544 |
14 |
35 |
30 |
75 |
|
|
|
|
|
|
Westviertel |
802 |
28 |
115 |
50 |
243 |
|
|
|
|
|
|
Vaalserquartier |
266 |
14 |
40 |
20 |
178 |
|
|
|
|
|
|
Trierer Straße |
305 |
0 |
35 |
60 |
132 |
|
|
|
|
|
|
Forst/Driescher Hof |
391 |
7 |
0 |
10 |
175 |
|
|
|
|
|
|
Brand |
471 |
14 |
40 |
30 |
111 |
|
|
|
|
|
|
Kornelimünster |
138 |
7 |
20 |
10 |
0 |
|
|
|
|
|
|
Oberforstbach |
194 |
7 |
0 |
10 |
36 |
|
|
|
|
|
|
Walheim |
160 |
0 |
20 |
0 |
22 |
|
|
|
|
|
|
Rothe Erde |
68 |
7 |
30 |
0 |
0 |
|
|
|
|
|
|
Eilendorf |
471 |
14 |
0 |
20 |
174 |
|
|
|
|
|
|
Kalkofen |
105 |
0 |
20 |
10 |
0 |
|
|
|
|
|
|
Haaren |
213 |
7 |
0 |
20 |
112 |
|
|
|
|
|
|
Verlautenheide |
145 |
0 |
0 |
10 |
44 |
|
|
|
|
|
|
Laurensberg |
275 |
0 |
40 |
10 |
69 |
|
|
|
|
|
|
Richterich |
224 |
21 |
0 |
30 |
69 |
|
|
|
|
|
|
Horbach |
50 |
0 |
0 |
0 |
40 |
|
|
|
|
|
|
Überbezirkl. |
444 |
148 |
90 |
20 |
0 |
Einrichtungen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonderkindergärten |
92 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
|
|
|
|
|
Gesamt-Summe aller Einrichtungen im Stadtgeb. |
6684 |
358 |
705 |
420 |
1963 |
8. Gesamtübersicht ausgehend von den
Lösungsvorschlägen der Verwaltung ab 01.08.2007
Stadtbezirk |
KG- |
Plätze |
Hort- |
Plätze |
Plätze |
|
Plätze |
unter 3 |
plätze |
über 6 in GAG |
in OGS |
|
|
|
|
|
|
Innenstadt |
807 |
70 |
0 |
40 |
536 |
|
|
|
|
|
|
Burtscheid |
533 |
29 |
0 |
0 |
349 |
|
|
|
|
|
|
Ostviertel |
562 |
28 |
15 |
30 |
125 |
|
|
|
|
|
|
Westviertel |
806 |
38 |
20 |
30 |
525 |
|
|
|
|
|
|
Vaalserquartier |
261 |
14 |
0 |
20 |
250 |
|
|
|
|
|
|
Trierer Straße |
313 |
20 |
15 |
20 |
186 |
|
|
|
|
|
|
Forst/Driescher Hof |
393 |
12 |
0 |
0 |
150 |
|
|
|
|
|
|
Brand |
457 |
23 |
0 |
10 |
125 |
|
|
|
|
|
|
Kornelimünster |
113 |
7 |
0 |
10 |
0 |
|
|
|
|
|
|
Oberforstbach |
194 |
7 |
20 |
10 |
75 |
|
|
|
|
|
|
Walheim |
166 |
9 |
0 |
0 |
111 |
|
|
|
|
|
|
Rothe Erde |
72 |
30 |
0 |
0 |
50 |
|
|
|
|
|
|
Eilendorf |
471 |
14 |
0 |
20 |
175 |
|
|
|
|
|
|
Kalkofen |
105 |
0 |
0 |
10 |
50 |
|
|
|
|
|
|
Haaren |
210 |
12 |
0 |
10 |
147 |
|
|
|
|
|
|
Verlautenheide |
147 |
5 |
0 |
0 |
100 |
|
|
|
|
|
|
Laurensberg |
275 |
0 |
0 |
10 |
125 |
|
|
|
|
|
|
Richterich |
226 |
26 |
0 |
20 |
75 |
|
|
|
|
|
|
Horbach |
50 |
0 |
0 |
0 |
50 |
|
|
|
|
|
|
Überbezirkl. |
444 |
148 |
50 |
20 |
0 |
Einrichtungen |
|
|
|
|
|
Sonderkindergärten |
92 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Gesamt-Summe aller |
|
|
|
|
|
Einrichtungen im
Stadtgebiet |
6697 |
492 |
120 |
260 |
3204 |
9. Stadtbezirk bezogene Erläuterungen:
Innenstadt
Alfonsstraße
Die beiden Hortgruppen der Einrichtung werden zum 31.7.2007 geschlossen. Derzeitige Hortkinder erhalten ein Angebot die OGS der jeweiligen Grundschule zu besuchen.
Bedingt durch die freiwerdenden Räume soll ab 01.08.2007 eine kleine altersgemischte Gruppe neu eingerichtet werden. Somit wird das Familienzentrum durch das U 3 –Angebot komplettiert.
Annastraße
Die eingruppige Einrichtung wird in die OGS Annaschule überführt.
Johanniterstraße
Die beiden Hortgruppen der Einrichtung werden zum 31.7.07 geschlossen. Die derzeitigen Hortkinder erhalten ein Angebot die OGS der jeweiligen Grundschule zu besuchen.
Die große altersgemischte Gruppe wird gewandelt in eine Tagesstättengruppe für Kinder von 2-6 Jahren. Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder wird erhalten und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
Die Planung für 2008 sieht vor eine kleine altersgemischte Gruppe einzurichten.
Bereits 2007 sollen Räumlichkeiten der Kita durch die RWTH genutzt werden, die dort eine Kleinkindbetreuung anbieten wollen.
Alternativ könnte eine betriebliche Kinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren für die Stadtverwaltung angeboten werden.
Passstraße 25
Durch den Umzug der OGS Passstraße werden Räumlichkeiten frei. Dadurch kann die verbleibende Kindergartagesstättengruppe der Ungarnstraße in die Einrichtung integriert werden.
Somit ist die Einrichtung 5-gruppig.
Ungarnstraße
Eine Hortgruppe wurde bereits 2006 in die OGS Passstraße überführt. Die verbleibende Hortgruppe wird in diesem Jahr in die OGS überführt. Die Kindertagesstättengruppe wird in die Kita Passstraße 25 integriert. Damit ist diese Einrichtung aufgelöst.
Wiesental
Die Hortgruppe wird zum 31.7.07 geschlossen. Alle Kinder besuchen Schulen, die OGS anbieten.
St.
Foillan, Hof
Der Träger wünscht, die Hortgruppe noch ein Jahr weiter zu
führen.
Verwaltungsseitig wird empfohlen die Hortgruppe zum 31.07.2007 zu schließen. Die Schulkinder im Hort besuchen die Fischmarktschule und die Annaschule, die beide OGS in ausreichender Platzzahl anbieten.
St. Elisabeth, Jülicher Straße
Die zum 01.08.2006 genehmigte kleine altersgemischte Gruppe soll für ein weiteres Jahr finanziert werden.
St. Marien, Reumontstraße
Der Träger hat beantragt eine Kindergartengruppe in eine kleine altersgemischte Gruppe umzuwandeln.
Der Trägeranteil soll seitens der Stadt getragen werden.
Dem wird verwaltungsseitig nicht zugestimmt, da die Plätze für Kinder im Alter von 3-6 Jahren in voller Höhe in diesem Bereich benötigt werden.
SKF, Wilhelmstraße 22
Die Hortgruppe wird zum 31.07.2007 geschlossen. Der Träger hat beantragt, eine neue kleine altersgemischte Gruppe gegen volle Kostenübernahme einzurichten. Dem wird verwaltungsseitig nicht zugestimmt, da in der Einrichtung bereits 3 kleine altersgemischte Gruppen betrieben werden.
Nachbarschaftliche
Selbsthilfe, Süsterfeldstraße 99
Der Träger beantragt die Weiterfinanzierung der zum 01.08.2006 bereits genehmigten und finanzierten kleinen altersgemischten Gruppen. Dem soll aus Verwaltungssicht für ein weiteres Jahr zugestimmt werden.
Burtscheid
Bayernallee
Die Hortgruppe in der Kita Bayernallee wird zum 31.07.2007 geschlossen. Die Kinder können in die OGS Am Höfling wechseln.
Aktuell werden noch 11 Schulkinder in der großen
altersgemischten Gruppe betreut, wobei 10 Kinder in die OGS Am Höfling wechseln
können und 1 Kind zur Förderschule
Walheim wechselt.
Die
große altersgemischte Gruppe wird in eine Tagesstättengruppe für Kinder im
Alter von 2-6 Jahren gewandelt.
Der
Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann erhalten bleiben und der Ausbau für
Plätze unter 3 Jahren kann
erweitert werden.
Kalverbenden
Der Hort Kalverbenden schließt zum 31.07.2007.
21 Kinder werden in die OGS Am Höfling wechseln und ein Kind in die Montessorischule Reumontstraße
Im
Grüntal
Eine große altersgemischte Gruppe wird in eine Tagesstättengruppe für Kinder von 2-6 Jahren gewandelt. Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann erhalten bleiben, und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
Die jetzigen Schulkinder dieser Gruppe kommen alle aus der KGS Am Römerhof und können auch dort die OGS besuchen.
Evangelischer
Frauenverein, Branderhofer Weg 14
In Abstimmung mit dem Träger wird eine große altersgemischte Gruppe in eine Tagesstättengruppe für Kinder von 2 – 6 Jahren umgewandelt.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann erhalten bleiben und der Ausbau für Plätze unter
3 Jahren kann erweitert werden.
Ostviertel
Düppelstraße
In der Kindertagesstätte wurde 2006 eine Hortgruppe in die OGS Düppelstraße überführt.
Nunmehr soll neu eine kleine altersgemischte Gruppe eingerichtet werden.
Dies erhöht die Zahl der Kindergartenplätze, da weiterhin im Ostviertel eine Unterversorgung gegeben ist. Zudem kann dem hohen Bedarf an Betreuung unter 3 Rechnung getragen werden.
St. Fronleichnam, Schleswigstraße
In Abstimmung mit dem Träger ist beabsichtigt die Hortgruppe zu schließen und die Kinder in die OGS der Luisenstraße zu überführen. Anstelle dessen soll dort eine große altersgemischte Gruppe betrieben werden ( Kontingent Jackstraße) Hierdurch besteht die Möglichkeit, dass Kinder, die die Grundschule Düppelstraße besuchen und durch die Auslastung der Kapazitäten der OGS nicht versorgt sind, eine adäquate Betreuung erhalten können. Zudem werden weitere Kindergartenplätze geschaffen.
Der Umwandlung einer Kindergartengruppe in eine kleine altersgemischte Gruppe kann verwaltungsseitig nicht zugestimmt werden, da Kindergartenplätze im Ostviertel ausgehend von den vorhandenen Kindern auch weiterhin benötigt werden.
AWO, Goerdelerstraße
Der Träger beantragt die Umwandlung einer großen altersgemischten Gruppe in eine Tagesstätte mit veränderter Altersstruktur. Dem wird verwaltungsseitig zugestimmt.
Caritas Lebenswelten, Scheibenstraße
Der Träger beantragt eine integrative Gruppe in eine kleine altersgemischte integrative Gruppe umzuwandeln.
Aufgrund der stattgefundenen Abstimmungsgespräche wird verwaltungsseitig dieser Umwandlung nicht zugestimmt.
AWO, Sigmundstraße
Die zum 01.08.2006 genehmigte kleine altersgemischte Gruppe soll für ein weiteres Jahr finanziert werden.
Westviertel
Kita
Brunsumstraße
Die Kita Brunsumstraße verfügt über eine große altersgemischte Tagesstättengruppe. Diese Gruppe soll in eine Tagesstättengruppe im Alter von 2- 6Jahren umgewandelt werden.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann somit erhalten bleiben und der Ausbau für Plätze unter 3 kann erweitert werden.
Die Schulkinder dieser Gruppe können die OGS der Schule KGS Auf der Hörn besuchen.
Kita Kronenberg
Der Hort Kronenberg wird zum 31.7.2007 geschlossen und in die OGS der GGS Kronenberg überführt.
Kita
Mariabrunnstraße
Die Kita Mariabrunnstraße verfügt über eine Hortgruppe.
Diese soll bis zum 31.07.2008 geöffnet bleiben, da die KGS – Alfred-von- Reumont-Schule und die Montessori-Grundschule Reumontstraße zwar in die OGS einsteigen, aber es durch räumliche Umbauten nicht schaffen mit allen sechs Gruppen zum neuen Schuljahr 2007/2008 zu beginnen.
Die Schulkinder des Hortes Mariabrunnstraße, die nicht Schüler der Alfred-von.-Reumont- Schule sind, können die für sie zuständige OGS ihrer jeweiligen Schule nutzen.
Kita Reumontstraße
Der Hort wird zum 31.07.2007 geschlossen. Die Kinder des Hortes, die die Schule Alfred-von –Reumont-Schule besuchen, können in den noch offenen Hort Mariabrunnstraße oder in die OGS wechseln.
Beide Einrichtungen liegen räumlich sehr nahe zusammen und benutzen ein gemeinsames Außengelände, so dass den Kindern diese Kita bekannt ist.
Um alle Hortkinder unterzubringen, wird die große altersgemischte Gruppe mit mehr Plätzen für Schulkinder als Kindergartenkinder in der Reumontstraße geführt. ( 15 zu 5).
Diese Regelung gilt
bis zum 31.07.2008.
Die freien Räume des Hortes könnten alternativ für eine betriebliche Versorgung für U3 Kinder der Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung Aachen angeboten werden.
Kita Reimser Straße
Die Kita Reimser Straße verfügt über einen Hort und zwei große altersgemischte Gruppen.
Der Hort wird zum 31.7.2007 geschlossen und in die OGS der KGS Bildchen überführt.
Eine der beiden großen altersgemischten Gruppen soll in eine Tagesstättengruppe im Alter von 2- 6Jahren umgewandelt werden. Der Rechtsanspruch für die Kindergartenkinder kann somit erhalten bleiben und der Ausbau für Plätze unter 3 wird erweitert.
St
Hubertus, OT Händelstraße
Der Träger hat einen Antrag auf Weiterführung seines Hortes gestellt. Er ist gleichzeitig Kooperationspartner der OGS der GGS Kronenberg, die mit zwei Gruppen öffnet.
Die Verwaltung empfiehlt, die Hortgruppe in der Händelstraße in die OGS der GGS Kronenberg zu überführen.
Zwischenzeitlich wurde dahingehend Einvernehmen erzielt, dass die Hortgruppe ebenfalls in die OGS überführt wird. Beide Vertragspartner lösen zum 01.08.2007 den bestehenden Vertrag.
Kita Nachbarschaftliche Selbsthilfe Vaalser Straße
Die Kita Vaalser Straße verfügt über einen Hort mit 15 Kindern. Der Träger hat den Antrag gestellt, seinen Hort weiterzuführen.
5 Kinder besuchen weiterführende Schulen. Zurzeit sind sie in den Klassen 5 und 6, also im Schuljahr 2007/2008 in der 6 und 7 Klasse. Diesen Kindern können Nachmittagsangebote in den Offenen Türen ihrer Umgebung angeboten werden. ( offene Tür St. Hubertus, offene Tür Gut Kullen )
Die Kinder aus dem Grundschulbereich besuchen Grundschulen die bereits OGS haben oder die OGS eröffnen.
Die Verwaltung empfiehlt, den Hort zum 31.07.2007 zu schließen.
Die bereits zum 01.08.2006 genehmigte kleine altersgemischte Gruppe soll für ein weiteres Jahr finanziert werden.
Der Träger hat vorsorglich zum 31.12.2006 die laufenden Verträge hinsichtlich der Hortgruppe mit Wirkung zum 31.07.2007 betriebsbedingt gekündigt.
Vaalserquartier
Philipp-Neri-Weg11
Der Hort in der Kita Philipp-Neri-Weg 11 wird zum 31.07.2007 geschlossen und in die OGS der GGS Gut-Kullen überführt.
Eine Kindergartengruppe mit Blocköffnungszeit soll wegen des Bedarfes der Eltern in eine Tagesstättengruppe gewandelt werden.
Evangelische
Kirchengemeinde, Philipp-Neri-Weg 4
Der Hort in der OT Phillipp-Neri-Weg 4 wird zum 31.07.2007 geschlossen und in die OGS der GGS Gut-Kullen überführt.
Der Träger hat seinen MitarbeiterInnen fristgerecht mit Wirkung zum 31.07.2007 gekündigt.
Trierer Straße
Albert-Maas-Straße
Die Hortgruppe in der Albert-Maas-Straße wurde bereits 2006 in die OGS Schönforst überführt. Aktuell werden noch 17 Schulkinder in 2 altersgemischten Gruppen betreut, von denen 7 Kinder zum Sommer ebenfalls in die OGS wechseln.
Eine altersgemischte Gruppe mit maximal 10 Schulkindern bleibt weiter bestehen. Die 2. Gruppe wird gewandelt in eine Tagesstättengruppe für Kinder von 2 – 6 Jahren.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann erhalten bleiben und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
St.
Bonfatius, Mataréstraße
Die Hortgruppe wird zum 31.07.2007 gemäß Mitteilung des Trägers geschlossen.
Der Träger beantragt in den dann freiwerdenden Horträumen eine neue Gruppe für Kindergartenkinder zu installieren.
In diesem Zusammenhang beantragt der Träger, dass die Stadt den gesamten Trägeranteil in Höhe von 20 % für die neu einzurichtende Gruppe übernimmt.
Ausgehend von den in diesem Stadtbezirk vorhandenen Kindern und dem vorhandenen Kindergartenplatzangebot empfiehlt die Verwaltung des Jugendamtes, diesen Antrag abzulehnen, da das Angebot an Kindergartenplätzen den Bedarf übersteigt.
SKF, Robert-Koch-Straße
Die bestehenden 3 großen altersgemischten Gruppen werden kostenneutral in drei Tagesstättengruppen für Kinder von 2 – 6 Jahren.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann erhalten bleiben, und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
Forst/Driescher Hof
Johannstraße
15
Die Schulkinder der großen altersgemischten Gruppe kommen aus den Schulen Driescher Hof und Forster Linde und können in die dortige OGS wechseln.
Die altersgemischte Gruppe wird zur Tagesstättengruppe für Kinder von 2 – 6 Jahren.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder kann erhalten bleiben, und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
St. Katharina, Forster Linde
Ausgehend vom Trägerantrag wird verwaltungsseitig empfohlen, eine Kindergartengruppe zur eigenen Einrichtung Stettiner Straße 4 (Arche Noah) zu verlagern. Aufgrund der beiden Bebauungsgebiete Grauenhofer Weg und „Oberhalb der Reinhardstraße“ Und des damit zu erwartenden Zuzuges von kinderreichen Familien mit mind. 3 Kindern, wird empfohlen, die beiden anderen Kindergartengruppen für ein weiteres Jahr aufrecht zu erhalten. Der verbleibende Trägeranteil der Pfarre i.H. v. 26.000 Euro ist – wie vom Träger beantragt - zu finanzieren.
Lebenshilfe,
LintertStraße148,
Es liegt weiterhin ein Antrag vor zur Umwandlung einer integrativen Gruppe in eine kleine altersgemischte integrative Gruppe. Das in 2006 bewilligte Kontingent wurde nicht umgesetzt.
Aufgrund der Beratungen mit dem Landesjugendamt wird von Verwaltungsseite empfohlen, dem Antrag nicht stattzugeben, weil Therapeutenstunden, die dringend benötigt werden, nicht weiter finanziert werden.
Brand
Franz-Wallraff- Straße
Der Hort
schließt zum 31.7.07. Die Kinder, die noch verbleiben, können das
Angebot der Karl-Kuck- Schule und der Förderschule Lindenschule nutzen.
In den freiwerdenden Horträumlichkeiten soll eine neue kleine altersgemischte Gruppe eingerichtet werden, da in diesem Stadtbezirk ein großer Bedarf an Plätzen für unter 3 jährige Kinder besteht. Weiter wird das Angebot an Kita-Plätzen ausgebaut.
St.
Donatus, Hermann-Löns Straße 6
Der Hort schließt auf Initiative des Trägers zum 31.03.2007. Die derzeit noch verbliebenen Kinder wurden seitens des Trägers an die bestehenden Angebote in Brand angebunden.
AWO,
Jackstraße
Die Einrichtung wird zum Sommer 2007 geschlossen.
Am
Reulert
Die Städt. Integrative Tageseinrichtung für Kinder Am Reulert wird zum neuen Kindergartenjahr in die freiwerdenden Räumlichkeiten der Kita Jackstraße ziehen.
Kornelimünster
Alfons-Gerson-Straße
Der Hort wird für die Dauer eines Jahres weitergeführt. ( 31.07.2008 )
Die einzige Grundschule in diesem Stadtbezirk hat sich gegen den Einstieg in die OGS ausgesprochen. Ein adäquates Betreuungsangebot für alle Kinder des Stadtbezirkes wird nicht angeboten.
St.
Kornelius, Gangolfsweg 6
Nach Aussage des Trägervertreters Herrn Wienand wird zum Sommer 2007 eine Kindergartengruppe geschlossen.
Eine schriftliche Bestätigung o. g. Aussage liegt bis zum heutigen Tage nicht vor.
Oberforstbach
In
diesem Stadtteil ergeben sich keine Veränderungen.
Walheim
Albert-Einstein-Straße
Der Hort schließt zum 31.07.2007. Die Schulkinder wechseln
in die OGS der GGS Walheim.
In den freiwerdenden Räumlichkeiten soll eine neue kleine altersgemischte Gruppe eingerichtet werden. Bedarfe für Plätze für Kinder unter 3 Jahren sind vorhanden.
Rothe Erde
Weißwasserstraße
Die beiden Hortgruppen sollen zum 31.07.2007 in die OGS Barbarastraße überführt werden.
An Stelle dieser Gruppen sollen 2 kleine altersgemischte Gruppen eingerichtet werden. Aus Trägersicht ist die Umwandlung unbedingt erforderlich, um Familien aus dem sozialen Brennpunkt und dem unmittelbarem Umfeld frühzeitig Unterstützung anbieten zu können. Gleichzeitig soll die bestehende Kindertagesstättengruppe in eine Tagesstättengruppe für Kinder von 2-6 Jahren gewandelt werden.
St. Barbara, Barbarastraße
Die zum 01.08.2006
genehmigte kleine altersgemischte Gruppe soll für ein weiteres Jahr finanziert
werden.
Eilendorf
Lindenstraße
Die Hortgruppe wurde bereits 2006
in die entsprechende OGS überführt.
St. Severin, Kirchweidweg,
Die Pfarre hat die offizielle Betriebserlaubnis durch das Landesjugendamt für 4 Gruppen mit Kleinkindbetreuung (Mäuseloch), d. h. für 40 Plätze, beantragt.
Kalkofen
St. Martin, Feldstraße 59
Der Träger beantragt, den Hort weiter zu führen. Dem wird verwaltungsseitig nicht zugestimmt, da es sich um ein Schulkinderhaus handelt und dieses mit in die im Sommer 2007 neu zu eröffnende OGS der Grundschule Feldstraße überführt werden sollte.
Es wird daher vorgeschlagen, diese eingruppige Horteinrichtung zu schließen, zumal der Träger Hauptkooperationspartner der Schule wird und gemäß politischen Beschluss aus 2006 Sonderkonditionen für den Übergang erhält.
VKM, Talbotstraße
Der Träger beantragt weiterhin die Umwandlung einer integrativen in eine kleine altersgemischte integrative Gruppe. Der Antrag wurde im letzten Jahr bewilligt, aber vom Träger nicht umgesetzt, so dass das Kontingent nicht genutzt wurde und an das Land zurück ging. Zurzeit laufen Gespräche zwischen dem Träger und dem Landesjugendamt mit der Tendenz nicht zu wandeln, da dadurch Therapeutenstunden wegfallen würden.
Haaren
Auf
Überhaaren
Die Schulkinder der altersgemischten Gruppe kommen alle aus der Schule Am Haarbach und können in die OGS wechseln.
Die altersgemischte Gruppe wird gewandelt zur Tagesstättengruppe für Kinder von 2 – 6 Jahren.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder bleibt erhalten und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
Darüber hinaus soll eine bestehende Kindergartengruppe in eine Tagesstättengruppe gewandelt werden, da es einen hohen Bedarf an Ganztagsplätzen gibt, der momentan nicht abgedeckt werden kann.
IDEA,
Mühlenstraße
Die unter 3-jährigen Betreuung in dieser Einrichtung des Vereines IDEA e.V. ist im Stadtteil Haaren unerlässlich. Daher wird verwaltungsseitig die Mitfinanzierung i.H. v. 10.000 Euro für ein weiteres Kindergartenjahr vorgeschlagen.
Verlautenheide
Gut-Knapp-Straße
Die Schulkinder der
altersgemischten Gruppe kommen alle aus der KGS Verlautenheide und können in
die OGS wechseln.
Die altersgemischte Gruppe wird zur Tagesstättengruppen für Kinder von 2- 6 Jahren.
Der Rechtsanspruch für Kindergartenkinder bleibt gewährleistet und der Ausbau von Plätzen für unter 3 Jahren wird erweitert.
Laurensberg
Kita Sandhäuschen,
Laurentiusstraße
Die Zukunft der Einrichtung Sandhäuschen mit zwei Gruppen (eine Tagesstättengruppe und eine große altersgemischte Gruppe), ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollständig geklärt.
Nach derzeitigem Sachstand soll das Gebäude eventuell jedoch im Sommer 2007 abgerissen werden. Daher schlägt die Verwaltung vor, die vorhandenen Gruppen aus der Kita Laurentiusstraße bis zur Fertigstellung eines notwendigen dreigruppigen Neubaues in der Kita An der Rahemühle und in der Kita Schurzelterstraße unterzubringen.
Unabhängig davon möchte die Einrichtung die Anerkennung nach Montessori, um als Montessori- Kinderhaus zu gelten. Der Elternrat hat einen Antrag an das Jugendamt gestellt. Das Jugendamt stimmt diesem Antrag zu. Die Einrichtung arbeitet seit längerem nach den Grundsätzen von Maria Montessori und ist auch mit den entsprechenden Materialien größtenteils durch den Förderverein ausgestattet. Das Personal hat eine entsprechende Ausbildung erhalten.
In diesem Stadtteil gibt es keine Montessori Einrichtung.
Kita An der Rahemühle
Der Hort wird
zum 31.07.2007 geschlossen
und in die OGS der GGG Laurensberg überführt.
Bei Abriss des Sandhäuschens, Laurentiusstraße werden die freiwerdenden Räume vorübergehend mit der großen altersgemischten Gruppe des Sandhäuschens belegt.
(Siehe Sandhäuschen)
Kita Schurzelter Straße
Der Hort in der Kita Schurzelter Straße wird zum 31.07.2007 geschlossen und in die OGS der GGG Laurensberg überführt.
Bei Abriss des Sandhäuschens, Laurentiusstraße werden die freiwerdenden Räume vorübergehend mit der Tagesstättengruppe des Sandhäuschens belegt.
Richterich
Grünentaler Straße
Die große altersgemischte Tagesstättengruppe soll in eine Tagesstättengruppe für Kinder im Alter von 2- 6Jahren gewandelt werden.
Der Rechtsanspruch für die Kindergartenkinder kann somit erhalten bleiben und der Ausbau für Plätze unter 3 Jahren kann erweitert werden.
Die Schulkinder dieser Gruppe können die OGS der GGS Richtericher Straße besuchen.
Überbezirkliche Einrichtungen
Eurojugend, Bendstraße
Der Träger beantragt die weitere Finanzierung der Einrichtung.
Verwaltungsseitig kann dem für ein Jahr zugestimmt werden, da die benachbarten Schulen in der Reumontstraße nicht mit den beantragten Gruppen 2007 in Betrieb gehen können.
Elterninitiative Schülerladen e.V., Hermannstraße
Der Träger beantragt die weitere Finanzierung der Einrichtung.
Dem kann verwaltungsseitig nicht zugestimmt werden, da die betreuten Kinder aus OG-Schulen des Sozialraumes kommen. Daher wird die Schließung empfohlen.
Joh.
Zender e.V. Krefelder Straße 23a
Der Träger beantragt die weitere Finanzierung der Einrichtung.
Dem kann verwaltungsseitig nicht zugestimmt werden, da die betreuten Kinder aus Schulen kommen, die OGS anbieten. Daher wird die Schließung empfohlen..
Kita an der RWTH Aachen Schlossstraße e.V.; Zauberhut ,
Trierer Straße 35
Der Träger beantragt die weitere Finanzierung der
Einrichtung.
Dem soll verwaltungsseitig für die Dauer eines Jahres
zugestimmt werden, da die benachbarte Mont. Grundschule Mataré-Straße nicht in
die OGS einsteigen wird.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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