Kenntnisnahme - FB 61/0573/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Im Jahr 2006 wurde der "Masterplan Campus Innenstadt" mit dem Ziel erstellt, für den innerstädtischen Bereich der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) ein umfassendes gestalterisches Leitbild zu entwickeln. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die stärkere Integration des traditionellen Standortes der RWTH zwischen Turmstraße und Annuntiatenbach in das zentrale städtische Gefüge. Hierzu bedarf es sowohl einer Attraktivierung der räumlichen Gestaltung innerhalb des Hochschulgeländes als auch des Abbaus von trennenden Wirkungen einzelner Achsen. Bei der zukünftigen Konzeption spielt der ruhende und fließende Verkehr im Hochschulbereich eine zentrale Rolle. Dies betrifft insbesondere den Templergraben. Bereits heute ist dieser Abschnitt des inneren Grabenrings durch starke Fußgängerlängs- und -querverkehre - vor allem der Studierenden - geprägt. Gleichwohl wird der öffentliche Raum durch die Flächeninanspruchnahme des motorisierten Verkehrs dominiert und geprägt. Mit den konkreten Bauvorhaben der RWTH - das Studierendenzentrum Super C ist bereits im Bau - wird sich die Bedeutung der Fußgänger- und Radverkehre weiter erhöhen. Nur durch eine verkehrliche Entlastung des Templergrabens entsteht Spielraum für eine attraktive Gestaltung und eine nachhaltige Aufwertung dieses wichtigen städtischen Raumes. Es ist deshalb zu untersuchen, welche Handlungspotenziale bestehen.

Um fundierte Aussagen zum Verkehrsgeschehen und Auswirkungen verschiedener Planungsmaßnahmen im Hochschulgebiet zu gewinnen, wurde ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben.

 

Die Verkehrsuntersuchung Hochschulcampus wurde im November 2006 an das Büro HHS Ingenieur GmbH vergeben. Das Gutachten ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil, "Verkehrserhebungen und Analyse", dokumentiert die Ergebnisse der Verkehrserhebungen im Untersuchungsgebiet, den darauf basierenden Aufbau eines Verkehrssimulationsmodells für den Kfz-Verkehr und dessen wichtigste Wirkungsanalysen. Darüber hinaus wurde den bestehenden Fußgängerverkehrsströmen besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Darauf aufbauend wurden im zweiten Teil, "Variantenuntersuchung", verschiedene Netzveränderungen im Untersuchungsgebiet vorgenommen und analysiert. Die Maßnahmen beziehen sich überwiegend auf den ruhenden und fließenden Kfz-Verkehr und wurden auf ihre verkehrliche Wirkung hin überprüft und bewertet.

 

Die Fraktionen haben das Gutachten zugeschickt bekommen. Der Gutachter stellt die Verkehrsuntersuchung in der Sitzung vor.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Keine

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