Kenntnisnahme - FB 61/0595/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Verkehrssituation Schlossparkstraße;Antrag der SPD-Bezirksfraktion Aachen-Laurensberg vom 24.04.2007
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- FB 61/80
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg
|
Kenntnisnahme
|
|
|
08.08.2007
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die
Ausführung der Verwaltung zur Kenntnis, wonach in der Schlossparkstraße derzeit
keine konkreten verkehrlichen Maßnahmen ergriffen werden. Die Polizei wird die
Situation weiter beobachten und Kontrollen im Rahmen der personellen
Möglichkeiten vornehmen.
Der Antrag gilt damit als behandelt.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Aufgrund des vorliegenden Antrages wurde die
Unfallsituation in der Schlossparkstraße überprüft. Eine Unfallhäufung ist nur
im Ampelstauraum zur Roermonder Straße sowie den dortigen stark frequentierten
Parkplatzzufahrten zu verzeichnen. Ab der Einmündung Tittardsfeld bis zum
Ortsausgang in Richtung Soers sind nur Einzelunfälle, z.B. beim Einparken, von
der Polizei registriert worden, die nicht auf überhöhte Geschwindigkeiten
schließen lassen.
Die Polizei kontrolliert die Verkehrssituation in
dieser Tempo-30-Zone in unregelmäßigen Abständen. Hierzu zählen auch
Lasermessungen, z.B. im Bereich des Kindergartens sowie des Altenheimes. Die
hierbei festgestellten Geschwindigkeiten waren durchschnittlich.
Die Schlossparkstraße wurde bereits vor Jahren mit
verkehrsberuhigenden Elementen ausgebaut. Die Fahrbahn wird an verschiedenen
Stellen mit Pflanzfeldern eingeengt.
Außerdem befindet sich auf Höhe der Einmündung Schloss-Rahe-Straße
eine Aufpflasterung, um die Geschwindigkeiten im Ortseingangsbereich zu
vermindern. An allen Einmündungen gilt die Rechts-vor-Links-Regelung.
Im Abschnitt zwischen Roermonder Straße und
Schlossweiherstraße sind weitergehende bauliche Maßnahmen wegen des
Buslinienverkehrs nicht sinnvoll.
Die erfreuliche Unfalllage sowie die Beobachtungen der
Polizei lassen jedoch ohnehin keinen besonderen Handlungsbedarf erkennen.
Die Verwaltung empfiehlt, dass die Polizei die
vorgenommenen Kontrollen weiterhin sporadisch durchführt und hierdurch die
Belange der besonderen Verkehrssicherheit am Kindergarten, Altenheim und dem
dortigen Schulweg Rechnung trägt. Darüber hinausgehende Maßnahmen werden
derzeit nicht empfohlen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
174,6 kB
|