Entscheidungsvorlage - FB 02/0177/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Repräsentative Befragung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aachen Antrag der Fraktionen von SPD und Grüne im Rat der Stadt Aachen vom 23. Februar 2007 zur 'Verbesserung der Kommunikation mit der Bürgerschaft'
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Verfasst von:
- Renate Faßbender
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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22.08.2007
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Repräsentative
Befragung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aachen
Antrag der Fraktionen von SPD und Grüne im Rat der Stadt Aachen vom 23. Februar 2007 zur „Verbesserung der Kommunikation mit der Bürgerschaft“
Mit
dem Antrag der Fraktionen von SPD und Grüne im Rat der Stadt Aachen vom 23.
Februar 2007 zur „Verbesserung der
Kommunikation mit der Bürgerschaft“ wird die Verwaltung u.a. beauftragt, eine repräsentative Befragung der
Bürgerinnen und Bürger durchzuführen.
Instrument Bürgerbefragung
Als Mittel des Dialogs zwischen
Stadtverwaltung und Bürgerschaft sind kommunale Repräsentativerhebungen
(Bürgerumfragen) von großer
Bedeutung. Sie liefern
relativ schnell und zuverlässig Informationen über die Zufriedenheit der
Bürgerschaft mit und die Wichtigkeit von spezifischen Angeboten der Verwaltung.
Sie geben Auskunft über die Effektivität kommunalen Handelns. Und sie bieten die Möglichkeit, Wünsche und
Anregungen der Bürgerschaft abzufragen.
Die wichtigsten Fragestellungen und
Themen, die in den kommunalen Repräsentativerhebungen aufgegriffen werden, sind
die Einstellungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Stadt
insgesamt und zu ihren spezifischen städtischen Lebensbedingungen. Die Kenntnis
der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den
städtischen Angeboten und Leistungen, ihre Bewertungen und Beurteilungen, ihre
Wahrnehmungen, Wünsche, Erwartungen und Ansprüche liefern wichtige
Orientierungs- und Entscheidungshilfen für Politik und Planung.
Umsetzung
Die Erhebung „Aachener BürgerDialog 2007“ ist als
persönliche Befragung mittels Papierfragebogen geplant. Als Zielgruppe
fungieren alle Personen, die in Aachen leben und zudem das 16. Lebensjahr
erreicht haben, da für sie das Kommunalwahlrecht gilt (rund 189.000 Personen).
Hierzu wird per Zufallsauswahl eine Stichprobe von 30.000 Befragungspersonen
aus dem Register des Einwohnermeldeamtes der Stadt Aachen gezogen. Der
Fragebogen richtet sich nur an den adressierten Empfänger. Als Rücklauf-Quoten
werden zwischen ca. 5 Prozent (1.500 Fragebögen) und ca. 25 Prozent (7.500
Fragebögen) der verschickten Fragebögen erwartet.
Inhalte und Themen
Der Fragebogen weist (neben soziodemografischen
Fragen) drei Themenschwerpunkte auf:
a)
allgemeine
Einschätzungen zur Stadt Aachen, ihrer Lebensqualität und Assoziationsfeldern
(z.B. Europastadt / Wissenschaftsstadt);
b)
Bewertungen zum Angebot
und zur Arbeit der Stadtverwaltung Aachen (Zufriedenheit mit und Wichtigkeit
von spezifischen Angeboten) sowie zur Arbeit der Aachener Kommunalpolitik;
c)
Kenntnisse und
Nutzungsgewohnheiten von Informationsangeboten der Stadtverwaltung durch die
Bürger sowie Akzeptanz von neuen resp. „weiteren Möglichkeiten zur
Bürgerinformation und
-mitwirkung“ (Interesse an Kommunalpolitik / Informationsnutzung zur
Kommunalpolitik).
Einordnung
Die gewählte Vorgehensweise empfiehlt sich aus drei
Gründen:
1.
Die geplante Erhebung
versteht sich als so genannte „Null-Messung“, da eine vergleichbare
Untersuchung bislang noch nicht durchgeführt wurde. Die gewählte Stichprobe ist
daher bei dieser Erstuntersuchung vergleichsweise groß angesetzt, um
vertiefende Detailanalysen nach räumlichen und soziodemographischen Kriterien
zu ermöglichen.
2.
Die Ergebnisse bilden a)
eine solide Datenbasis zur empirisch abgesicherten Implementierung eines
Dialogsystems zwischen Kommunalpolitik, Stadtverwaltung und den Bürgern der
Stadt Aachen und b) für Folgeuntersuchungen (auch im Sinne einer
Erfolgskontrolle), die dann mit geringerem Aufwand im Sinne eines
Monitoring-Systems fortgeführt werden können.
3.
Die Erhebung selbst
fungiert als Informationsangebot „in eigener Sache“, das die Bürger für
kommunalpolitische Belange sensibilisieren und zur Mitwirkung anregen soll.
Mehr als jeder sechste Bürger (16 %) resp. jeder dritte Haushalt
(31 %) der Stadt Aachen wird die Befragungsunterlagen und auf diese Weise
konkrete Hinweise zum Informationsangebot der Stadtverwaltung Aachen erhalten.
Gewinnspiel
Als kleines
Dankeschön sollen unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ihren
ausgefüllten Fragebogen mit der beigefügten Gewinnspielkarte zurücksenden,
Karten zu folgenden Ereignissen verlost werden: 2 Karten für den Karlspreis
2008, 6 x 2 Karten für die Eröffnungsfeier CHIO 2008, 3 x 2 Karten für die
Prinzenproklamation 2008, 5 x 2 Karten für Alemannia-Spiele nach Wahl und
Verfügbarkeit und 5 x 2 Karten für die Carolus Thermen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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645,4 kB
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2
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377,8 kB
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3
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(wie Dokument)
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330,5 kB
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