Kenntnisnahme - FB 51/0198/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis

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Erläuterungen

Erläuterungen:

I Sachstand:

Zu der Fallzahlen- und Kostenentwicklung hat die Verwaltung die beigefügten dezidierten Anlagen erstellt.  Weiterhin wird Bezug genommen auf den I. Quartalsbericht für das Jahr 2007 sowie die vorausgegangenen Berichte des Jahres 2006.

 

Hinsichtlich der inhaltlichen Entwicklungen in den Bereichen Kindeswohlgefährdungen,  Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen hat es keine wesentlichen Änderungen der Entwicklungen gegeben und werden kurzfristig auch nicht erwartet.

 

Entgegen der Befürchtungen im Frühjahr diesen Jahres werden die vorhandenen  Ansätze beider Deckungskreise des Haushaltsjahres 2007 voraussichtlich ausreichen. Grundlage für diese erfreuliche Entwicklung sind folgende Aspekte:

 

Ø       Wie erhofft hat es mit Beginn der Sommerferien einen deutlichen Rückgang gegeben. Dies ist deutlich an der Entwicklung der Vorbelastungen zu erkennen. Die für  vergangenen Jahren festegestellte und auch in diesem Jahr erwartetet Steigerung in der Herbstmonaten wird das Hh-Jahr 2007 kassentechnisch nur unwesentlich belasten.

Ø       Entgegen den Erfahrungen der Vorjahre wird in diesem Jahr die Realisierungsquote der kassentechnischen Abwicklung der Vorbelastungen geringer sein.

Ø       Insgesamt profitiert das Hh-Jahr 2007 im Bereich des Mittelabflusses trotz steigenden Kosten von den guten Jahresabflüssen des/der Vorjahre/s.

 

 

II Ausblick:

Die v.g. erfreuliche Nachricht für das HhJ  2007 darf nicht darüber hinaus hinwegtäuschen, dass in diesen Arbeitsbereichen  steigende Bedarfe, Verschlechterung der Rahmenbedingen und damit steigenden Kosten vorhanden sind. Für das HhJ 2008 wird, sofern keine grundsätzliche Änderung der Entwicklung eintritt, einen Erhöhung der Haushaltsansätze unumgänglich sein.

Entsprechend hat  die Verwaltung des Jugendamtes eine Erhöhung der betroffenen Haushaltsansätze für das Jahr 2008 angemeldet.

 

 III Zusammenfassung

Sofern die v.g. Prognosen für das Hhj. 2007 eintreffen ist dem Jugendamt Aachen zusammen mit seinen Partnern der freien Jugendhilfe innerhalb der letzten 4 Jahre gelungen, die seit 2004 unverändert gebliebenen Haushaltsansätze zu unterschreiten bzw. in diesem Jahr einzuhalten. Hiermit hebt sich Aachen deutlich vom Trend der Großstädte gleicher Größenordnung in NRW ab.  Auch die für 2008 erwarteten Mehrbedarfe liegen  deutlich unter  den Steigerungsraten zahlreicher anderer NRW- Großstädte.

 

Anlage/n:

Anlage 1      Übersicht über den Maßnahmenbestand zum Stichtag 30.6.07

Anlage 2a Übersicht über die Maßnahmenentwicklungen nach Hilfegruppen im Deckungskreis „Hilfen zur Erziehung“

                     Anlage 2b           Übersicht über die Maßnahmenentwicklungen nach Hilfegruppen im Deckungskreis „Hilfen nach § 35a SGB VIII“

                     Anlage 2c           Übersicht über die Maßnahmenentwicklungen nach Hilfegruppen „Zusammenfassung“

Anlage 3     Stand der Ausgaben im Deckungskreis der Hilfen zur Erziehung im Haushaltsjahr 2007

Anlage 4 Entwicklung der monatlichen Vorbelastungen

Anlage 5a      Entwicklung der monatlichen Vorbelastungen im Deckungskreis HzE

Anlage 5b      Entwicklung der monatlichen Vorbelastungen im Deckungskreis § 35 a

Anlage 5c       Entwicklung der monatlichen Vorbelastungen - Gesamtdarstellung

Anlage 6     Prognose für das Haushaltsjahr 2007 ( Datenstand 30.06.2007 )

 

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Auswirkungen

 

 

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Anlagen

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