Kenntnisnahme - FB 61/0624/WP15
Grunddaten
- Betreff:
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Bahnesweg, VerkehrssituationAntrag der CDU-Bezirksfraktion Aachen-Kornelimünster/Walheimvom 25.06.2007
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- FB 61/80 // Dez. III
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster / Walheim
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Kenntnisnahme
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24.10.2007
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Die örtliche Polizeidienststelle hat auf Wunsch der Verwaltung die Verkehrssituation im Bahnesweg nach Ende der Sommerferien wiederholt beobachtet. Grundsätzlich ist hierbei festzuhalten, dass ein Durchgangsverkehr aus Richtung Aachener Straße wegen der gegenläufigen Einbahnstraße Auf der Heide und der sich hieraus für den Bahnesweg ergebenden Sackgassenlage nicht besteht. Aus Richtung Nerscheider Weg ist ein Zeitgewinn über die Straßen Auf der Heide und Bahnesweg im Vergleich zur Hauptverkehrsachse Nerscheider Weg/Aachener Straße nicht zu erzielen, so dass auch in dieser Richtung eine Attraktivität über den Bahnesweg nicht bestätigt werden kann. Bei den selbst zu Verkehrsspitzenzeiten morgens, mittags (Kindergartenende) sowie nachmittags durchgeführten Kontrollen war das Verkehrsaufkommen im Bahnesweg sehr gering. Im Durchschnitt befuhren ca. 10 Kraftfahrzeuge pro Stunde den verkehrsberuhigten Bereich. Der schnellste in 5 Std. und 30 Min. Gesamtbeobachtungszeitraum gemessene Pkw fuhr 31 km/h, lediglich 9 weitere Pkw fuhren über 20 km/h. Während der Beobachtungen spielten nur selten Kinder im vom Verkehr befahrenen Bahnesweg.
Die Polizei-Anlaufstelle Kornelimünster hat in beiden Kindergärten im Nerscheider Weg Informationsblätter ausgehängt, um auf die Sorgen der Anwohner des Bahnesweges hinzuweisen. Diese haben offensichtlich ihren Teil zur Sensibilisierung dieser Eltern beigetragen, soweit sie überhaupt auf dem Weg zum Kindergarten bzw. von dort weg über die Straße Auf der Heide und den Bahnesweg fuhren.
Schließlich gaben einige Anwohner in Gesprächen mit der Polizei an, dass oftmals die Anwohner des Bahnesweges selbst mit unangemessenen Geschwindigkeiten fahren. Andere Anwohner verwechseln offensichtlich den verkehrsberuhigten Bereich mit einer Spielstraße und erwarten, ihre Kinder unbeaufsichtigt sorglos im Straßenraum alleine spielen lassen zu können. Hier ist nochmals klar zu stellen, dass zum verkehrsberuhigten Bereich auch ein ortsbezogener Kraftfahrzeugverkehr gehört.
Durch die von der Polizei geführten Gespräche mit Anwohnern und den Kindergärten ist eine allgemeine Sensibilität für die Probleme der Anwohner des Bahnesweges geschaffen worden, die einen weiteren behördlichen Handlungsbedarf derzeit nicht erforderlich macht.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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376,6 kB
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