Empfehlungsvorlage (inaktiv) - FB 51/0210/WP15

Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er empfiehlt dem Rat der Stadt, die Verwaltung zu beauftragen, mit den freien Trägern die vorgeschlagenen Leistungsvereinbarungen mit einer dreijährigen Laufzeit ab 01.01.2008 abzuschließen.

 

Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, mit den freien Trägern die vorgeschlagenen Leistungsvereinbarungen mit einer dreijährigen Laufzeit ab 01.01.2008 abzuschließen.

 

 

Erläuterungen:

 

Der Kinder- und Jugendausschuss hat in seiner Sitzung am 06.06.2007 die Verwaltung beauftragt, mit den freien Trägern der Jugendhilfe  neue Leistungsvereinbarungen – ab 01.01.2008 – mit dem Ziel einer dreijährigen Laufzeit zu verhandeln. Vor dem Hintergrund der Haushaltssituation der Stadt Aachen und der damit einhergehenden Haushaltskonsolidierung wurde der hierfür zur Verfügung stehende Finanzrahmen in Höhe der bisher heute unverändert geltenden Haushaltsansätze gedeckelt.

 

In den letzten Wochen und Monaten hat es mit allen betroffenen Vertretern der  freien Jugendhilfe Gespräche und Verhandlungen gegeben. Die Gespräche wurden von allen Beteiligten – auch bei vorhandenen  Dissens  - in wertschätzender und konstruktiver Weise geführt. Gegenstand der Verhandlungen waren neben fiskalischen Aspekten  natürlich auch eine fachliche inhaltliche Bewertung des Angebotes nebst kritischer Reflektion der vergangenen Jahre.

 

Seitens der Verwaltung des Jugendamtes wurden die Verhandlungen unter 2 Schwerpunkten geführt. Zum einem mit Blick auf die Kinder und  Jugendlichen, zum anderen mit Blick auf die Eltern unter Maßnahmen zur Stärkung der Erziehungskompetenz in Form der Beratung, Begleitung und Training.  

 

Beide Schwerpunkte werden  im Rahmen der vorgeschlagenen Förderung gleichgewichtig berücksichtigt.

 

Die Verwaltung des Jugendamtes hat den Sachstand der Verhandlungen in den beiliegenden Tabellen zusammengefasst.  In der Spalte „beantragter/bisheriger Zuschuss““ sind in der Regel die Zuschüsse aufgeführt, die der jeweilige Träger beantragt hat. In Teilen war hier bereits ein entsprechender Trägeranteil mit einkalkuliert. Alle vorgelegten Finanzkalkulationen konnten durch die Verwaltung nachvollzogen werden und entsprechen betriebswirtschaftlichen Standards.

In der Spalte „Vorschlag der Verwaltung“  sind die Summen vermerkt, die die Verwaltung unter Beachtung des vorhandenen Finanzrahmens als neuen/alten Förderbetrag vorschlägt.  Aufgrund von Verschiebungen von Haushaltspositionen und Wegfall einzelner Angebote konnten entsprechend der Beschlusslage des KJA´s vom 14.11.2006 die beiden Angebote des Deutschen Kinderschutzbundes „Müttercafé“ und „Frühe Hilfen“  mit in das Fördertableau aufgenommen werden. 

 

Der Vorschlag der Verwaltung schließt mit einem Gesamtvolumen von 3.173.200,00 Euro, damit wird die Summe aller Einzelansätze der betroffenen Haushaltsstellen/Produktsachkonten eingehalten.

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen: