Entscheidungsvorlage - E 26/0121/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Planungsausschluss beschließt den Antrag von SPD und Grüner Fraktion ruhen zu lassen bis der Bedarf für die Erweiterung des Gymnasiums St. Leonhard durch den Schulentwicklungsplan bestätigt wurde.

Der Antrag der CDU-Fraktion gilt als erledigt.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Mit dem in Anlage 1 beigefügten Antrag der SPD-Fraktion / Grüne- Fraktion soll die Verwaltung beauftragt werden, eine Mehrfachbeauftragung für den Erweiterungsbau noch vor den Sommerferien 2008 durchzuführen.

 

Im Rahmen des Projektes Route Charlemagne hatten die Architekten Maurer united  vorgeschlagen, auf dem Parkplatz vor der Kirche St. Michael den „Euregio-Park“ zu realisieren. Diese künstlerische Anlage besteht aus drei Elementen, eines der Elemente, ein kubischer Baukörper, trägt ein Display (siehe Anlage 2).

 

Mit dem in Anlage 3 beigefügten Antrag der CDU- Fraktion soll die Verwaltung beauftragt werden, das von der Schule St. Leonhard und eines von ihr beauftragten Architekten erarbeitete Konzept zu prüfen, dieses Konzept in die Route Charlemagne aufzunehmen, eine Kostenschätzung durchzuführen sowie einen Zeitplan und einen Finanzierungsvorschlag zu erarbeiten.

 

Bezüglich des Antrages der SPD-Fraktion / Grüne- Fraktion hat die Verwaltung untersucht, dass der von Maurer united vorgeschlagene Kubus auch eine Erweiterungsmöglichkeit für das Gymnasium St. Leonhard darstellen könnte.

 

Der Antrag der CDU- Fraktion widerspricht dem einstimmigen Beschluss des Hauptausschusses, den von Maurer united für diesen Platz vorgeschlagenen „Euregiopark“ weiter ausarbeiten zu lassen. Die wird derzeit von Maurer united gemacht. Eine Entscheidung soll im Mai im Hauptausschuss getroffen werden. Eine Überprüfung des Konzeptes von st. Leonhard erübrigt sich daher. Der CDU-Antrag gilt daher als erledigt.

 

Unabhängig davon ist die Verwaltung der Auffassung, dass vor einer Erörterung des Schulentwicklungsplanes für die Sekundarstufe I und II keine weiteren hochbautechnischen Planungen in Auftrag gegeben werden sollten. Durch den Schulentwicklungsplan wird eine Schülerprognose für den Sek I- und Sek II Bereich sowie eine Verteilung auf die unterschiedlichen Schulformen prognostiziert werden. Erst hierdurch werden der mittel- und langfristige Bedarf an Schülerplätzen und ggf. ein Schulraumdefizit offenbar werden.

 

Insbesondere die Anmeldezahlen der letzten Tage unterstreichen die Notwendigkeit diese Überprüfung als Voraussetzung für weitere hochbautechnische Planungen.

 

Die Auslobung einer Mehrfachbeauftragung soll bis dahin zurückgestellt werden.

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Anlagen

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