Kenntnisnahme - BA 6/0049/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Katzenpolsweg - Öffnung für Radfahrer und Fußgänger
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beteiligt:
- B 6 - Bezirksamt Aachen-Richterich
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bezirksvertretung Aachen-Richterich
|
Kenntnisnahme
|
|
|
09.02.2005
|
Erläuterungen
Erläuterungen:
Katzenpolsweg –
Öffnung für Radfahrer und Fußgänger
Beim Katzenpolsweg
handelt es sich um ein städtisches Wegegrundstück zwischen der Landesgrenze und
dem Frohnrather Feldweg. Anfang 2003 wurde die Gemeinde Kerkrade angeschrieben
mit der Bitte sich wegen der Öffnung des Katzenpolsweg für Fußgänger und
Radfahrer mit der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen. Wegen anderer
Prioritäten kam ein Termin erst Ende 2004 zustande, bei dem von Seiten der
Kerkrader Verwaltung der Wunsch nach einer Intensivierung der Planung
grenzüberschreitender Wegeverbindungen geäußert wurde.
Der Grenzraum mit
dem Crombacherbeecktal und der südlich anschließenden Horbacher Börde ist der
einzige natürliche Freiraum für die Bewohner der westlichen Kerkrader
Stadtteile. Deshalb besteht dort die Vorstellung, den Naherholungsraum durch
weitere Wegeverbindungen zu erschließen. Neben dem Katzenpolsweg wird an eine direkte Anbindung an das
Kerkrader Gebiet – z.B. an den Bückerhofer Weg anschließend - um das dortige
Industriemuseum Industrion gedacht. Die Überlegungen stehen in Zusammenhang mit
dem Kerkrader Freiflächenentwicklungskonzept. Im Rahmen des Projektes
„Pferde-Landschaft-Park“ bei der Euregionale 2008 soll die Idee aufgegriffen
werden, in dem der einzigartige Freiraum zwischen den Städten Kerkrade,
Herzogenrath und Aachen in Richtung eines Landschaftsparkes entwickelt wird.
Die grenzüberschreitenden Wege spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Beim Katzenpolsweg
existiert zur Zeit folgende Situation: Der befestigte Wirtschaftsweg kann vom
Frohnrather Feldweg bis zur Landesgrenze begangen und mit landwirtschaftlichen
Fahrzeugen befahren werden. Unmittelbar an der Grenze endet der Weg an einer
eingezäunten Wiese, die sich in Besitz und Benutzung eines ortsansässigen
Landwirtes auf niederländischer Seite befindet. Die bestehende Weidenutzung
steht dabei einer Fortsetzung der ehemaligen Wegeverbindung entgegen. In
Zusammenarbeit mit der Kerkrader Verwaltung wird zur Zeit nach alternativen Wegeverbindungen gesucht.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
1,8 MB
|