Entscheidungsvorlage - FB 61/0816/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt zur Erhöhung der Fußgängersicherheit die Umsetzung der Maßnahmen in folgender Priorität: Erzbergerallee/ Dedolphstraße, Ludwigsallee/ Roermonder Straße, Obere Drimbornstraße, Bismarckstraße, Parkstraße.

Der bestehende Förderantrag soll um die Maßnahmen zusätzlich ergänzt werden.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Erhöhung der Fußgängersicherheit durch Querungshilfen, Fußgängerüberwegen, Schulwegsicherung

hier: Prioritätenliste

 

Der Verkehrsausschuss befasste sich am 26.10.2006 letztmalig mit der Prioritätenliste.

Von den vorgeschlagenen Projekten wurden bis auf die Schleckheimer Straße die folgenden Maßnahmen zur Erhöhung der Fußgängersicherheit umgesetzt:

 

Judengasse     Fußgängerüberweg

Niederforstbacher Straße   Fußgängerüberweg

Verlautenheidener Straße    Mittelinsel

Napoleonsberg     LSA

Lütticher Straße/ Hermann-Löns-Allee  Mittelinsel

Lothringer Straße    Fußgängerüberweg und

Amsterdamer Ring    Verbreiterung der Mittelinsel. 

 

Das Projekt “Schleckheimer Straße - Mittelinsel” wurde zurückgestellt, bis dass das  Wohngebiet Kornelimünster-West erschlossen ist.

Für die Projekte:

 

- Seffenter Weg/ Republikplatz,

- Kreuzungsbereich Habsburgerallee

- Seffenter Weg/ Kastanienweg

- Friedenstraße

- Hahner Straße (Haltestellen Steinbruch und Kirche) und

- Goethestraße

wurde ein Förderantrag gestellt, der zwischenzeitlich bewilligt ist.

Die Maßnahmen befinden sich teilweise in der Umsetzung.

 

Neue Maßnahmen:

Als neu aufzunehmende Projekte in die Prioritätenliste wurden nach Anregungen von Bürgern, Anträge der Parteien, Institutionen oder der Unfallkommission durch die Verwaltung Maßnahmen zur Erhöhung der Fußgängersicherheit untersucht.

Hierbei wurden zunächst als Kriterien anhand von Verkehrserhebungen Verkehrsbelastungen des fließenden Kfz-Verkehrs und querender Fußgängerverkehr in der Zeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr ermittelt. Bei der Polizei wurden Aussagen über das Unfallaufkommen der letzten 3 Jahre eingeholt. Nachdem diese Basisdaten ermittelt wurden,  wurden in Abstimmung mit der Polizei, ASEAG und städtischen Dienststellen die Maßnahmen zur Erhöhung der Fußgängersicherheit diskutiert. 

Anschließend wurden diese Maßnahmen den entsprechenden politischen Gremien vorgestellt und dort beschlossen.

Vorgenannte Vorgehensweise wurde bei nachfolgenden Projekten (Anlage 2) durchgeführt und die Reihenfolge wie folgt festgelegt:

 

Projekt/ Ort   Maßnahme  Beschlüsse  Kosten

a) Erzbergeralle/Dedolphstraße

FGÜ

B 0 15.08.07 - VA 20.09.07

ca. 14.000,-

b) Ludwigsallee/Roermonder Straße

FGÜ

B 0 15.08.07 - VA 20.09.07

ca.   9.300,-

c) Obere Drimbornstraße

FGÜ

VA 13.03.08 - B 0 02.04.08

ca.   7.000,-

d) Bismarckstraße

FGÜ

VA 24.04.08 - B 0 05.05.087

ca. 15.000,-

e) Parkstraße

Einengung

B 6 15.0807 - VA 20.09.07

ca.   6.500,-

 

Weitere Projekte sind in Arbeit und entsprechend der beigefügten Liste (Anlage 1) kann der Sachstand entnommen werden.

 

Für das Projekt Albert-Maas-Straße (Prioritätenliste 11.12.2003 ) wurde bisher keine Priorität festgesetzt und sollte in der Prioritätenliste als “in Arbeit” eingestuft werden. 

 

Durch die Verwaltung wird vorgeschlagen, entsprechend der vorgenannten Tabelle die Priorisierung der Maßnahmen für das Jahr 2008 zu beschließen und den bestehenden Förderantrag um die Maßnahmen zu ergänzen.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Im Haushaltsentwurf für 2008 stehen unter 120.010.020 “Neubau und Unterhaltung von Straßen,

die Produkt-Konten 7852 067 “Fußgängerquerungshilfen 2008" und 7852 071 “Fußgängerquerungshilfen 2008 (Gemeindestraßen)” mit Ansätzen von 10.000.– € und 80.000.– € zur Verfügung.

 

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Anlagen

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