Empfehlungsvorlage (inaktiv) - FB 36/0210/WP15

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Umweltausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er beauftragt die Fortsetzung der Entwurfsplanung und die Vorbereitung des Baubeschlusses.

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

In dem von Reumontstraße, Mariabrunnstraße und Südstraße begrenzten Hof der ehemaligen Werkkunstschule ist nach deren Abriss ein neues Gebäude für die dortige Offene Ganztagsschule (OGS) errichtet worden. Östlich daran angrenzend soll eine öffentliche Grünanlage entstehen, die insbesondere den Anwohnern und den Kindern der benachbarten Schulen (v.a. Alfred-von-Reumont - Grundschule und Montessori - Grundschule) zur Verfügung stehen soll.

 

Darüber hinaus wird es durch den Hof eine öffentliche Wegeverbindung zwischen Südstraße und Mariabrunnstraße geben. Ein Teilabschnitt dieser Verbindung wird für die tägliche Essensanlieferung der OGS von der Südstraße aus genutzt. Eine zusätzliche Erschließung der Fläche wird über die Schulhof-Zufahrt von der Reumontstraße aus eingerichtet, hier wird es aus Sicherheitsgründen die Möglichkeit geben, die Zuwegung bei Bedarf zu schließen.

 

 

Lage des Planungsgebiets

 

s. Anlage

 

 

Planungsrecht

Bebauungsplan Nr. 841, Fläche ausgewiesen als öffentliche Grünfläche mit Spielbereichen; Fußwegeverbindung zwischen Südstraße und Mariabrunnstraße; schützenswerter Baumbestand

 

 

Budget

Auftragskonto B12010012   7852005

Haushaltsansatz 160.000,- € für 2008 + 18.000,- € übertragen aus 2007

Kostenschätzung Beleuchtung der Wegeverbindung: ca. 30.000,- €

 

Planungsziel und -inhalt

Aufgrund der sehr heterogenen Zielgruppe – verschiedene Altersstufen von Grundschulkindern bis zu Senioren  – und des voraussichtlich hohen Nutzungsdrucks auf relativ engem Raum soll die Gestaltung der Fläche eher einen offenen und vielfältig bespielbaren Charakter haben.

 

Die Hofstruktur der angrenzenden Bebauung wird aufgegriffen und in terrassenartig angelegten Ebenen fortgesetzt. Auf diesen finden dann verschiedene Nutzungsbereiche ihren Platz:

 

  • Kinderspiel (Sand, Klettern, evtl. Wasser, Ballspiel, usw.)
  • Sitz- und ggf. Liege-Gelegenheiten
  • Tagsüber Außensitzplätze für angrenzende Gastronomie
  • Kleiner Platz für 'Hof-Feste', sonstige Freiluft-Veranstaltungen
  • evtl. generationenübergreifende 'Bewegungs-Stationen'
  • Erwachsenen-Spiel (z.B. Boule, Freiluftschach)
  • pflege-extensive Vegetation (Schotterrasen, wenige Gehölze)
  • 'Patenschafts-Beete' (von Schulkindern oder Anwohnern)

 

Übergreifendes Ziel ist es, bei den Nutzern, die überwiegend aus dem unmittelbaren Umfeld stammen, durch Beteiligung am Gestaltungsprozess eine hohe Identifikation mit dem Projekt ('unser Hof') zu erreichen. Damit verbunden ist ebenfalls der Versuch, potenzielle Nutzungskonflikte, die durch die starke Inanspruchnahme entstehen können zu minimieren und gegenseitiges Verständnis zu fördern.

 

 

Bisheriger Projektverlauf

Mai 2007:   Bürgerwerkstatt

August 2007:  Information / Diskussion durch Bürger während eines Straßenfestes

Oktober 2007: Abstimmungsgespräche mit Bürger-AG, Gebäudemanagement, Bauleitung Erweiterungsbau, Untere Landschaftsbehörde

   'Interne' Bürger- / Schulen-Runde

Februar 2008:  Vorstellung Vorentwürfe mit Bürger-AG

März 2008:  Abstimmungsgespräche mit Gebäudemanagement / Hochbau

Gesonderte Beteiligung der Schulen (Montessori-GS, Alfred-von-Reumont-GS, Offene Ganztagsschule): Schulleitungen, Schüler (2 Kinderkonferenzen)

April 2008:  Gesonderte Beteiligung Elternschaft der Schulen

   Info-Gespräche zu 'Bewegungspfad', Pflegepatenschaften

   Abstimmung mit Bodenschutz

 

nächste Schritte: Ausarbeitung Entwurf, Kostenberechnung, weitere Bürger- und Gremienbeteiligung, ggf. Planungsänderung, Ausschreibung, Bau

Fertigstellung und Nutzbarkeit 1. Jahreshälfte 2009

 

 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Loading...